Samstag, 27. Dezember 2014

#13 - kommentarlos

Zuhören.
Genießen.
Wahrheitsgehalt bejahen.
Emotional werden.

💭

#12 - Plötzlich

Fragen. So viele Fragen, die stets unbeantwortet bleiben in meinem Kopf. Manchmal passiert es, dass man jemanden ein bisschen kennt, locker befreundet ist und dann, plötzlich guckt man denjenigen zum gefühlten 4536282sten Mal an und man stellt fest, dass diese Person viel mehr ist, als nur irgendeine Person, ein Kumpel oder ein Bekannter. Man ist verwirrt. 
Plötzlich hat diese Person eine ganz besondere Stellung und einen Platz ganz oben auf der Rangliste der alltäglichen Gedanken, wird auf wundersame Weise zum geheimen Schwachpunkt.
Plötzlich sind da diese wunderschönen Augen, in denen man versinken möchte, umhüllt von schier endlos langen, dichten Wimpern. 
Plötzlich sind da diese Lippen, die ein unwiderstehliches Lächeln formen, umrahmt von Grübchen und plötzlich, ja plötzlich ist da dieses bis dato unbekannte Bedürfnis, diese Lippen küssen zu wollen.
Plötzlich fällt einem all das auf und man möchte mehr über diese Person erfahren, nur wie, ohne dabei "aufzufallen"? Wie stellt man das an, wenn einem eigentlich bewusst ist, dass man bei dieser Person keine Chance hat beziehungsweise nicht dem Beuteschema entspricht? 


Ich versuche diese kleinen, klitzekleinen und wahrscheinlich nicht nennenswerten Hoffnungsschimmer am dunklen, mit Zweifeln verhangenen Horizont zu ignorieren, wenn sie aufblitzen. - Und doch ist es so schwer, sie nicht zuzulassen. Ich möchte hoffen dürfen und dabei nicht enttäuscht werden. Ich möchte mein Herz nur ein einziges Mal von der Leine lassen, ohne im nächsten Moment zu bereuen, dies getan zu haben. 
Ratlos, ich bin einfach nur ratlos. Und ich hasse diesen Zustand, weil ich sonst doch immer auf alles eine Antwort finde, wenn ich nur ausreichend nachdenke...wenn es um die Probleme anderer Menschen geht zumindest.

#11 - schwer im Verzug

Ich muss mich erneut entschuldigen. Die letzten Tage hat mir einfach die Motivation zum Bloggen gefehlt. Zum Einen liegt das sicherlich auch daran, dass Weihnachten mir auf eine undefinierbare Weise jeden Nerv geraubt hat - vielleicht kennt ihr das Gefühl. 
Meine Familie ist mir zwar sehr wichtig, aber ich glaube, ich hatte noch nie so wenig Motivation dazu, Weihnachten zu feiern beziehungsweise habe mich nocuh nie absichtlich so lange und so schnell wie möglich von meiner Familie ferngehalten. Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben, aber es sitzt tief in mir drin und stellt mein Verhältnis zwischen mir und meinen Angehörigen stark auf die Probe. Was soll ich dazu sagen...hat das alles nur etwas mit mir zu tun? 

"Immer, wenn man denkt, man kennt die Antwort, ändert das Leben die Frage."

Und genauso ist es doch. Jedes Mal, wenn ich denke, dass ich an einer Stelle weiterkomme oder das Gefühl habe, mit einem bestimmten Sachverhalt kein Problem zu haben (mal zur Abwechslung), passiert etwas, was mich mit ungeahnter Härte aus der Bahn wirft. Und das auf eine ganz andere Art und Weise, als ich mir vorstellen kann.

Sonntag, 21. Dezember 2014

#10 - 4. Advent

Es ist eigenartig, wie 4 Kerzen auf ein bisschen Tannengrün mehr Gemütlichkeit zustande bringen, als jede Kuscheldecke dieser Welt. Mein Zimmer versinkt im Chaos, aber das scheint keine Rolle zu spielen, wenn ich mich vor mein Fenster setze, meine Weihnachtsplaylist bei YouTube höre und mir diese Kerzen anschaue, wie sie vor sich hin flackern.

#9 - für manche Dinge ist man nie zu alt

Jeder kennt das. Bestimmte Angewohnheiten aus der Kindheit bleiben teilweise auch im jungen Erwachsenendasein erhalten. Bei mir ist das, bezogen auf die Weihnachtszeit, das Schreiben eines Wunschzettels. - Inklusive Proviant herauslegen für den Weihnachtsmann und seine Rentiere. Es mag sein dass ich zu alt für sowas bin, aber jetzt mal Hand auf's Herz - ich wünsche mir teilweise doch sehr stark meine Kindheit zurück zu Weihnachten. Da haben sich alle noch über etwas Selbstgemachtes gefreut und die Eltern haben sich noch Mühe gegeben so zu tun, als gäbe es den Weihnachtsmann wirklich. Mein Papa nennt ihn heutzutage den "bärtigen Opa mit Rentieren"...




#8 - Krakau

In der Zeit vom 16. bis 18.12. war ich mit meinem Jahrgang in Krakau. - Jedoch nicht zum Vergnügen; am 17. haben wir uns in einer 6-stündigen Führung die Konzentrations- bzw. Vernichtungslager Auschwitz und Birkenau angeschaut. Es war sehr bewegend und es hat mich so mitgerissen, dass ich sogar geweint habe. Da wird man richtig dankbar, in so einer Zeit nicht leben zu müssen. Ich habe mich sehr schlecht gefühlt, als ich all das gesehen habe und mich für meine gegenwärtigen Probleme mehr als geschämt. Ich kämpfe gegen Migräneanfälle, diese Menschen haben gegen die Willkür des Todes gekämpft. Im Grunde genommen bringen einen solche Bilder wieder auf den Boden der Tatsachen, gerade vor Weihnachten.

Hier aber ein paar schöne Eindrücke!




#verkackt

Ich bin untröstlich in diesem Jahr. Seit 11 Tagen habe ich nichts von mir hören lassen, tut mir Leid. Die Kurzfassung: Notenschluss, Weihnachtskonzert, Krakau-Reise, Halbjahreszeugnisse und ENDLICH FERIEN! Meine letzten Weihnachtsferien sind angebrochen, das klingt so eigenartig. Der Weihnachtsstress hält sich in diesem Jahr allerdings mehr oder minder in Grenzen, es geht immer so schubweise, was sicherlich auch an meiner finanziellen Schräglage liegt.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

#7 - Morgenstunden

An einem sonnigen Dezembermorgen gibt es fast nichts Schöneres, als so spät Unterrichtsbeginn zu haben, dass man ausschlafen kann und mit einem Caramel-Cappuccino aus einer weihnachtlich gestalteten Riesentasse in den Tag zu starten. Kurzes Verwöhnprogramm für die Seele, die 10 Minuten brauche ich morgens.


Dienstag, 9. Dezember 2014

#6 - Nikolausi

Mein Nikolaustag war tatsächlich schön, wirklich schön. Zunächst habe ich laaaaang im Bett rumgelungert, gegen 14.30h war ich dann bei einer sehr guten Freundin, die gerade erst umgezogen ist. Die neue Wohnung befindet sich in meinem alten Kiez, umso schöner ist es also, dass sie jetzt dort wohnt. Das neue Heim selber ist unglaublich gemütlich und wurde mit unserer alljährlichen Plätzchen-back-Orgie eingeweiht. Dazu gab es literweise Kaffee und meine YouTube-Playlist der für mich schönsten Weihnachtslieder!
Nach etwa 3.5 Stunden war das Werk vollbracht und ich bin zum Hauptbahnhof weiter gezogen, wo ich mich mit einer der Footballmädels für einen gelungenen Abend eingedeckt habe.

Gegen halb 11 kam dann noch die Dritte im Bunde, direkt von der Arbeit. Zu dem Zeitpunkt war alles angerichtet, das Ergebnis sah so aus:


:)


Freitag, 5. Dezember 2014

#5 - Aggression

Man weiß, dass Weihnachten ist, wenn man sich an einem Freitagnachmittag um 13.30h bei Kaufland inmitten von vollgestopften Einkaufswagen wiederfindet und die Ignoranz der Menschen bis zum Himmel schreit. Am besten sind die Rentner...die meisten haben offenbar einen Riecher dafür, immer dann herauszutreten, wenn ALLE unterwegs sind und dabei auch noch so zu tun, als seien sie die Einzigen, die einkaufen wollen. Leider Gottes muss ich auf mein Geld warten, ansonsten wäre ich lange durch mit meinem Einkauf und würde nur noch bequem den Rest über's Internet bestellen. Menschen können so anstrengend sein und so ekelhaft ignorant und egoistisch.

#4 - ein bisschen Melancholie


There was a time, I met a boy of a different kind
We ruled the world - 
I thought I'll never lose him out of sight
We were so young, I think of him now and then
I still hear the songs reminding me of a friend

Lang, lang ist es her. Manchmal trennen sich Wege so plötzlich und so radikal, dass es kein Zurück mehr gibt, nicht einmal annähernd; nicht einen einzigen Zentimeter geht es zurück zu dem, was war, obwohl man sich doch jahrelang geschworen hatte, man würde sich niemals aus den Augen verlieren. Und so geht es mir ausgerechnet mit den beiden Jungs, die ich am längsten kenne, mit denen ich am meisten erlebt habe in meiner Kindheit. Doch manchmal überlegt sich das Schicksal einen anderen Plan, bringt tyrannische Lamgzeitfreundinnen und 180°-Sinneswandel ins Spiel. Aus der Traum von der Kindheitsidylle und Sandkastenfreunden. Es ist mir nach so langer Zeit immernoch nicht egal. Diese Distanz tut weh. Sehr sogar. Aber das äußere ich nicht.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

#3 - 12:34h

Aus welchem Grund auch immer ist diese Uhrzeit für mich ein Highlight geworden innerhalb der letzten 2 Jahre. Das erste Mal aufgefallen ist sie mir, als ich gedankenverloren im Wohnzimmer saß und geblogged habe. Und daran muss ich jedes Mal denken, wenn ich diese Uhrzeit zufällig sehe.
Heute bin ich zu Hause geblieben. Irgendwie ging es mir nicht so wirklich gut und ich weiß nicht mal mehr, wann ich eingeschlafen bin. Mein Arm ist rot, teilweise uneben. Manchmal passiert sowas.
Meine Weihnachtsstimmung hält sich in Grenzen und auch mein Budget...ich möchte doch nur schenken...

Mittwoch, 3. Dezember 2014

#2 - altbekannte Wunden

Gestern hatte meine Omi Geburtstag. Mein Opi ist dement und in einem Pflegeheim seit einigen Monaten. Ich habe es bisher nicht über's Herz bringen können, ihn dort zu besuchen; vermutlich, weil ich dort mein Praktikum vor 3 Jahren gemacht habe. Er sollte dabei sein gestern, aber als ich, durch die Schule verspätet, ankam, war sein Platz an der Tafel...leer. Papa erklärte mir dann später, dass er wieder einen seiner Schübe hat, sprich Halluzinationen und ein stark angegriffenes Sprachzentrum.
Auch meine Omi ist alles andere als fit, obwohl sie das niemals zugeben würde. Klar, 88 ist ein stolzes Alter, aber ich bin es nicht gewohnt, sie so zu sehen....sie war immer so zäh und unverwundbar.
Mein Fuß steckt in einem Dauerverband, yay, wenn Dummheit weh tut, sage ich dazu nur.
Mein Kopf macht nicht das, was ich will. Absolut nicht. Ich bin wieder so unendlich müde und kraftlos und meine Gedanken richten sich in aller erster Linie gegen mich. Tja, dementsprechend gräbt sich meine Laune irgendwo in Afrika unter dem fossilen Grundwasserspiegel einen Tunnel und als ob das nicht genug wäre finde ich meinen iPod nicht mehr...super Beginn für die Vorweihnachtszeit, wirklich grandios.

Montag, 1. Dezember 2014

#1 - es geht wieder los

Heute, am 1. Dezember 2014, konnte ich zwar kein Türchen öffnen, da meine Mama verplant hat, den Kalender abzuschicken, hey? Wir haben die Null-Grad-Grenze geknackt! :) Obwohl ich mir den Arsch abfriere, bin ich glücklich darüber, bald soll Schnee kommen...oh ja!
Pünktlich zum Beginn dieses ganzen Spektakels, habe ich angefangen mit meinen Weihnachtsbesorgungen. Ich schenke doch so gerne, aber irgendwie wollen die Finanzen nicht richtig stimmen...bisher habe ich allerdings auch schon 60€ in Konzertkarten investiert. Nun denn, ich wärme mich jetzt erstmal auf. :)

Sonntag, 30. November 2014

Ich denke so unglaublich viel. Zu viel. Mein Kopf tut weh und ich möchte mich einfach nur zurücklehnen und nichts tun. Die Dinge auf mich zukommen lassen. Warum kann ich das nicht?

Freitag, 28. November 2014

Manchmal passieren Dinge so plötzlich und so eigenartig, dass diese Art von Eigenartigkeit so absurd ist, dass sie schon wieder logisch erscheint. Ergibt das Sinn? Ich weiß nicht. Aber vielleicht ist mein Weihnachtsmarkt-Besuch doch noch gerettet. :)

PS: Vorabi → ABGEHAKT!!!

Sonntag, 23. November 2014

Mittwoch, 19. November 2014

Novemberregen

Seit meinem letzten Post ist mal wieder einiges an Zeit vergangen.
Ich war noch immer nicht arbeiten und stecke jetzt mitten in meiner Vorabi-Zeit. Montag war Geschichte dran, Freitag ist Englisch dran.
Das Football-Training tut mir unglaublich gut, es war eine gute Entscheidung. Und dieser Typ...verdammt, warum ich auch immer so schüchtern werde, wenn ich jemanden attraktiv finde. Ich bin ein eigenartiger Mensch. Und ich wünsche mir dieses Jahr ein Weihnachtsmarkterlebnis, was ich so noch nicht hatte...jemanden kennenzulernen, vielleicht Schlittschuhlaufen zu gehen und Glühwein zu trinken...ich klinge wie eine hoffnungslose Romantikerin und fühle mich wie eine erbitterte Alte, nur ohne Katzen und Schaukelstuhl.
Warum kann ich anderen immer so gute Ratschläge geben und komme selber nie weiter?

Sonntag, 9. November 2014

Auch wenn tausend Farben sich um uns drehen

Kannst du mich sehen?

Ich muss zugeben, anfangs war ich sehr skeptisch gegenüber diesem Lied, aber nach dem zweiten, vielleicht dritten, Mal hören bin ich schlichtweg begeistert. Ich liebe es, wenn sie shoutet. Da wirkt alles gleich noch ein bisschen emotionaler. Von dem Video bin ich nicht so begeistert, erinnert mich zu sehr an Phantombild, aber das ist mir eigentlich relativ egal.

Draußen passiert so viel. Bei mir nicht so. Aber das ist nicht schlimm. Ich habe mir für die Vorabizeit ein Alkoholverbot erteilt. Vom 3.11. bis 27.11. ist nichts mit Party und Trinken. Die einzigen Ausnahmen für "Parties" sind die Mighty-Oaks- und Ed-Sheeran-Konzerte kommende Woche Donnerstag und Freitag, ich freu mich schon so sehr darauf, das wird ein Fest. Tja und dann ist es auch schon so weit, am 17. ist Vorabi in Geschichte angesagt, 21. Englisch, 24. Deutsch und 27. Bio...ihr seht, ich werde nicht einmal an ein Saufgelage denken können. Ich schreibe diese Woche 4 Tests, whoop whoop. Ich möchte mich eigentlich nicht beklagen, aber...doch, ich möchte mich beklagen, die Lehrer haben momentan so ein Ding am Sträußchen, das geht gar nicht. Man muss kurz vor den Vorabituren nicht noch schnell einen Test schreiben, EIGENTLICH kann das auch bis danach warten, aber ich sehe das wahrscheinlich zu subjektiv, ich weiß ja auch nicht.

Montag, 3. November 2014

Ein neuer Monat hat begonnen...ich muss mich so langsam aber sicher auf mein Vorabitur vorbereiten, außerdem diese Woche einen Geschichtsvortrag halten, zwei Tests schreiben und und und...es hat sich also nichts geändert, im Gegenteil, es ist schlimmer geworden. Und es wird schlimmer, härter werden. Noch ein halbes Jahr...ich schaffe das. Ich muss. Ich werde. Ich hoffe es zumindest.
Am 30. Oktober war ich beim Probetraining der BERLIN KOBRA'S LADIES. Ja, richtig, beim Football. Es war klasse und heute ist wieder eine Trainingseinheit, davor allerdings noch Rookietheorie. Endlich mal wieder was, worauf ich mich freue. Liegt sicherlich nicht zuletzt an der Augenweide, die einige der Trainer darstellen. Bis dahin muss ich allerdings noch meine Hausaufgaben schaffen...in diesem Sinne...bald mal wieder ein aussagekräftigerer Post, versprochen.
http://www.youtube.com/watch?v=bMJkddvJ4L4

Sonntag, 26. Oktober 2014

Ich fühle mich eigenartig. Weg von allem und doch mittendrin. Ich denke an alles gleichzeitig und doch an nichts. Denke an etwas längst Erlebtes, theoretisch Abgeschlossenes und im gleichen Moment an das, was nie sein wird und trotzdem Herz und Kopf in Beschlag nimmt. Stets diese Frage: "Wie geht es mir?"
Ich hab keine Ahnung, wie es mir geht. Ich weiß es nicht, absolut nicht. Was fehlt mir? Erneut: Alles und nichts. Mir fehlen Antworten, Gefühle, Geld, Geborgenheit und und und. Mimimi. Blablabla. Wobei, Gefühle habe ich eigentlich ausreichend. Mehr als genug sogar, beängstigend viele, so viele, dass ich mich schon total taub und leer fühle. Eine innerliche Reizüberflutung, wenn es sowas gibt, bin ich der beste Beweis. Oh Gott, ich bin so schwach unter meiner Stärke. So ein hoffnungsloser Fall. Vermisse, aber liebe nicht und vermisse und liebe doch so, dass alles an mir weh tut...manchmal.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Fingertippen

Mal ein Ortswechsel. Anstatt in meinem Bett, sitze ich vor dem Computer meines Stiefpapas und schlürfe einen Cappuccino. Draußen liegen die Temperaturen knapp über der 0°C-Grenze und es regnet, als würde der Himmel....weinen? Einen Eimer ausleeren? Wie auch immer. Mein Telefon ist weit weg, meine Lieben, die Arbeit, die Schule...einfach alles.

Montag, 13. Oktober 2014

Zuhause


Eyes are open, cold unknown

*
Die Zukunft macht mir Angst. Aber noch mehr Angst macht mir die Tatsache, dass ich nicht da sein will, wo ich jetzt bin. In meinem sogenannten Zuhause, in dem nichts so ist, wie ich es mir als Zuhause vorstellen würde. Ich möchte alleine wohnen und wenn es erstmal nur eine WG ist...aber ich möchte alleine wohnen.
Das alles würde ja sogar funktionieren, wenn ich nicht in etwa 10 Monaten für ein Jahr weg wäre. 

Dienstag, 7. Oktober 2014

Update

Tage kommen, Tage gehen, wach sein, schlafen, schlafen, wach sein. Konzentration, Ermüdung, Ehrgeiz, Verzweiflung. Der stetige Wechsel, aber die immer gleiche Leier. Wie ein Lied, das rauf und runter gespielt wird. Die Verse immer an der gleichen Stelle und ich immer in der gleichen Verfassung und unter den gleichen Zwängen. Ich stehe morgens auf und weiß, was kommt. Wie gern ich mal wieder etwas Schönes veröffentlichen würde, aber nein, alles, was in meinem Kopf ist, ist dunkel und chaotisch. Die Dornen an den Rosenranken sind größer, als die Blume selber, die schönen Momente werden überschattet. Alles wie immer also.

Montag, 6. Oktober 2014

1

When I dream I see....

Montag, 29. September 2014

Himmel über'm Footballfeld nach dem Spiel am letzten Sonntag :) ....kleine Aufmunterung....

Mittwoch, 24. September 2014

Kopfsache

Dieser ewige Sturm in mir. Diese andauernde Rastlosigkeit. Diese ewige Müdigkeit, die in meinen Knochen klebt und an meinen Augenlidern hängt wie Blei. Dieses stets präsente, schwarze Loch. Ich möchte nach Hause kommen. Ich möchte mich zu Hause fühlen. Aber ich drehe mich weiter im Kreis, immer um meine eigene Achse, weiter und weiter. Alles verschwimmt, weil ich immer schneller werde. In dem Dunst aus "müssen", "wollen" und "können" versuche ich klare Gedanken zu fassen. "Überraschenderweise" vergeblich. Die Kluft zwischen der, die ich sein will und der, die zu der ich zunehmend werde, wird immer größer. Meine Füße sind auf beiden Seiten. Für Menschen, die Spagat können, alles kein Problem. Aber ich kann keinen Spagat und deswegen rutsche ich. Stück für Stück. Immer ein bisschen weiter. Tiefer. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, so wie Goethe es schon gesagt hat.
Ich höre Afterglow von Wilkinson und träume mich zurück nach Kroatien, when life was actually better.

Sonntag, 21. September 2014

Immer dieses "zu viel" und "nicht genug". Ich schwanke konstant zwischen den Extremen, bin entweder zu langsam oder zu schnell, zu impulsiv oder zu ruhig. Doch das Schlimmste ist die Tatsache, dass ich immer zur falschen Zeit ins falsche Extrem verfalle. Ich fühle mich wie eine Schauspielerin im Theater. Restlos maskiert durch Schminke und fern meiner eigenen Empfindungen. - Wo ist die Bühne!? -
Manchmal wünschte ich, für einige Monate perfekt zu sein. Perfekte Leistungen in der Schule, eine perfekte Freundin sein, perfekt arbeiten und ein perfektes Mädchen für den passenden Jungen darstellen. Love my ass off. Das. wäre wirklich mal interessant. ABER das ist nur eine Illusion und ich bin weiterhin der Hamster im Laufrad, der nicht hinterherkommt und sich fast überschlägt. Geil.

Dienstag, 16. September 2014

Septum

Willkommen in meinem Gesicht! Ach, was bin ich stolz! :) Es tut auch kaum noch weh und ich bereue es nicht, was ja mein Bedenken am Anfang war. Dumme Sprüche gibt es natürlich kostenfrei, aber auch anerkennende Worte von Personen, die vorher absolut dagegen waren....selbst meine Mama musste zugeben, dass sie es gar nicht so schlimm findet.

Dienstag, 9. September 2014

Wunderbares Cover. Gänsehaut. Passendes Lied. Man achte auf "strong" in der ersten Strophe. https://www.youtube.com/watch?v=Q9cViWxorvQ

Sonntag, 31. August 2014


Es wird doch erwartet, dass man dauerhaft lächelnd durch die Weltgeschichte spaziert. 
Aber warum?
- Weil Schwäche in der heutigen Gesellschaft nicht geduldet wird.
Isso.

Sonntag.

Produktiv. Ja, mein Wochenende war bisher tatsächlich produktiv. Dass ich das nochmal miterleben darf.....
Mir geht das alles hier schon wieder tierisch auf die Nerven., ich fühle mich so eingeengt von all dem, was es zu tun gibt....wo soll ich nur anfangen? Lustigerweise könnte ich nicht einmal explizit sagen, was mich glücklicher stimmen würde. Obwohl....nicht in meinem gewohnten Umfeld zu sein täte schon ganz gut. Und solange ich hier bleiben muss, träume ich mich eben mit dem Mighty-Oaks-Album weg. Auf das Konzert freue ich mich schon!

MIGHTY OAKS • BROTHER (OFFICIAL MUSIC VIDEO): http://youtu.be/wqzlJb7hTsc

Ich bin dann mal wieder weg.....wenn mich jemand sucht, ich stecke zwischen meinem Erdkundezeug, mir fallen englische Wörter aus dem Mund und oh bin unter einem Wäscheberg begraben....mit der Staubsaugerschlinge um den Hals.

Du bist so wunderbar, Berlin. // Hanfparade

Montag, 25. August 2014

Ich höre Mighty Oaks und träume mich weg von hier. Heute war der erste Schultag und meine Güte, der Alltag schlägt mir mit voller Wucht ins Gesicht. Ich bin müde, so unendlich müde und noch dazu haben sich meine Mandeln innerhalb von einer Nacht wieder entzündet...wie auch immer. Ich musste heute Bilder ausdrucken für mein Booklet in Englisch...All die schönen Studienreise-Momente im Kopf nochmal durchleben...wie Urlaub fürs Gehirn. Aber auch eine Quelle der Sehnsucht, die ich dadurch angezapft habe. Ja, ich sehne mich nach meinem Gemütszustand. Nach den Menschen, der Sprache und der Unbeschwertheit des Seins, die uns alle erfasst hat dort. Die schier unstillbare Abenteuerlust und die langen, lauen Abende begleitet von schlechtem Bier und restlos überteuertem Sekt. Die Stadt bei Nacht und am Tag. Die sauberen Straßen. All das. Es müsste nicht einmal London sein. Einfach ein Ort, an dem man sich gut fühlt. Wo der Kopf auch mal eine Pause macht und meine sonst so dominante, negative Denkweise mal auf Sparflamme glüht. Im Grunde nur ein Ort, an dem alles anders ist, s hier. - Wobei, mein Bett würde ich mitnehmen.

Donnerstag, 21. August 2014

Dienstag, 19. August 2014

》Pech gehabt, korrekt verkackt, wa?《

Sonntag, 17. August 2014

Meine Haare riechen nach Zigarettenrauch, kühler Abendluft und......nach dir.

Freitag, 8. August 2014

When my days are the darkest,
my heartbeat's the fastest
because in the blackest of nights
which drown me in despair
I'm thinking of you -
my mind calls your name -
although I know:
YOU DON'T CARE.

Mittwoch, 6. August 2014

Schwarz

Immer wenn ich lache, kann ich es spüren. Immer kurz vor dem Einschlafen ist es präsent. Immer wenn jemand sagt, ich soll mich nicht so haben, scheint es lichterloh zu brennen.
Ich trage ein schwarzes Loch in mir. Düster und leer - und doch füllt es mich aus, mal mehr, mal minder. Hin und wieder scheint es unerträglich zu sein, scheint sich über meinen Verstand und meine Sinne zu legen. Ob es mir gut geht oder nicht, es ist immer da, auch wenn ich es ignoriere oder es für einen kurzen Moment in den Hintergrund rückt.
Wenn Mama sagt; "Versteck dich nicht dahinter, dass du dich nicht gut fühlst, du versinkst ja förmlich darin" dann möchte ich ausrasten und alles kaputt schlagen. Das ist das Schlimmste, was man sagen kann. Wenn ich mich dahinter verstecken würde, dann würde ich das Haus nicht mehr verlassen und nur alleine sein. Mich sehr offensichtlich zurückziehen und ihr nichts mehr erzählen, rein gar nichts. Aber das versteht nicht nur sie nicht. Ich ruhe mich nicht darauf aus, dass ich "nicht ganz normal" bin. Aber warum soll ich es verleugnen? Ich muss mich jeden Tag selber anlügen und mir versuchen einzureden, dass ich stark bin und dass das alles gar nicht schlimm ist. Dass das normal ist. Dass es vorbeigeht. Dass es nur eine Phase ist. Ein schwarzes Loch, von dem ich seit ich 15 bin in meinem Notizbuch schreibe. Es wird vorbeigehen, ja, irgendwann werde ich stark genug sein und all die Risse auf meinem Weg überspringen können - ohne hängen zu bleiben. Aber bis dahin versteht mich nur, wem es auch so geht. Und wer davon keine Ahnung hat, der soll glücklich sein und sich verdammt nochmal nicht erlauben, darüber zu urteilen. ��

Montag, 4. August 2014

Zčre Beach

Urlaub vorbei, komplett zerstört und mindestens genauso verwirrt wie unglücklich, aber hey, läuft eben in alle Richtungen bei mir.

Freitag, 25. Juli 2014

Und ich drehe mich nur im Kreis. Immer weiter. Schneller, schneller, schneller. Immer das Gleiche. Wenn alles verschwimmt um mich herum, fühle ich mich am Besten. Oder auch nicht. Eigentlich geht's mir dann am schlechtesten....wie auch immer.

Dienstag, 15. Juli 2014

Lange ist es her, dass ich etwas geschrieben habe. Aber was soll ich schreiben, wenn ich inspirationslos vor mich hin vegetiere und mich selber anöde? Nach schreiben ist mir dann jedenfalls nicht zumute.
Endlich ist das Schuljahr geschafft. Mein Zeugnis war gut, aber ich bin nicht zufrieden. Zu viel 2+, was verdient 1- gewesen wäre und JA, das macht eine Menge aus, weil der ganze Spaß nämlich schon in mein Abitur zählt...aber darüber mache ich mir, zumindest in den nächsten 2,5 Wochen keine Gedanken. Habe ich mir zumindest vorgenommen.
Seit meinem letzten wirklichen Post ist viel passiert. Ich war in London und habe endlich die WH-question beantwortet.Und, was soll ich sagen? - Nachdem ich es ihm ins Gesicht gesagt habe, geht es mir besser. Sehr viel besser. Ein Lichtblick am Ende des Tunnels, der ausnahmsweise mal kein Zug ist.
In 10 Tagen geht's nach Kroatien mit 2 Freundinnen und die Gruppe um meinen besten Freund ist auch dort. Kann nur spannend werden. In positiver, aber auch negativer Hinsicht. Es ist nicht immer so einfach in dieser Konstellation. Zumindest mit einigen Personen. Aber das wird schon. Im Grunde genommen überwiegt meine Vorfreude und überschattet alles, was es zu bemängeln gäbe. Wir werden in einem kleinen Apartment wohnen, für uns kochen, Tage am (Kiesel-) Strand verdampern, in der salzigen, klaren Adria schwimmen (ich nehme extra Schnorchel und Flossen mit), die abendliche Milde bei Cocktails genießen und uns in den Clubs der Halbinsel Pag die Seele aus dem Leib tanzen. Während die Jungs eher auf ficken, feiern und verstrahlt sein aus sind (sinngemäßes Zitat meines besten Freundes), bin ich eher an einer gesunden Mitte interessiert. - Die Insel sehen, natürlich auch feiern, aber in erster Linie: entspannen und den Kopf frei kriegen.
Immerhin ist das der erste Urlaub OHNE Eltern und betreuende Personen. Da kann man sich schon mal das Programm selber aufstellen. Oder nicht? :)


Übrigens:  ► http://www.youtube.com/watch?v=pB-5XG-DbAA

Samstag, 12. Juli 2014

http://magnificentlights.tumblr.com/post/91535122004/lernen-zu-lieben-geht-das-kann-man-sich

Sonntag, 22. Juni 2014

Jetzt ist es raus.

Montag, 16. Juni 2014

Was genau macht das aus mir,
wenn ich bei der Frage,
wer ich bin
in unendlich viele Richtungen verlier'?
Wenn ich schweigend schrei'
und lachend wein',
könnte die Stille, die mich umgibt
kaum lauter sein.
Augenscheinlich stark und unzerbrechlich,
doch innerlich schwach und sehr verletzlich
taumel' ich ohmächtig
durch Tag und Nacht,
Realität und Traum,
fall' hin, steh auf
und spür' mich selber kaum.

Was genau macht das aus mir,
wenn ich alleine in 'nem Raum voller Menschen bin
und es sich leer und dunkel anfühlt
in mir drin?
Wenn Freude und Glück wie Fremde sind,
bleib ich mit weit geöffneten Augen
trotzdem blind;
denn im Endeffekt bleibe ich
ein dummes und naives Kind

auf verzweifelter Suche, sich selbst zu finden

Sonntag, 8. Juni 2014

Du fehlst mir. Ich sage bewusst, dass du mit fehlst, weil es sich tatsächlich so anfühlt. Wenn du mich ansiehst, stripped meine Seele. Jede seiner Berührungen fühlt sich heiß und eiskalt zugleich an auf meiner Haut. Egal, was du sagst, deine Stimme ist wie Musik für meine Ohren. Deine Anwesenheit killt mich von Innen heraus.....aber auch ein Genuss. Ich würde dir so gerne nah sein. Einen ernst gemeinten Kusssmiley oder ein verdammtes Herz bei WhatsApp....was würde ich geben? Du fehlst....bitte, fehle ich dir auch ein bisschen? Ach warte, stimmt .ja...das würde Interesse an meiner Person voraussetzen.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Wenn ich nichts kann....aber den Kopf in den Sand stecken und mich wundern, dass ich nichts mehr sehe....das kann ich durchaus in Perfektion.

Dienstag, 3. Juni 2014

When my days are the darkest
my heartbeat's the fastest;
because in the blackest nights,
which drown me in despair,
I'm thinking of you
-my mind calls your name-
although I know: you don't care.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Und ich weiß, daß alles ist so falsch, aber trotzdem drückt mich alles hier hin zu dir. Bin schlaflos und muss akzeptieren, dass unsere Wege scheinbar auseinander divergieren.
Ich würde viel geben, um dir ein einziges Mal nah zu sein.

Freitag, 23. Mai 2014

Vermissen. Sehnsüchtig warten. Grundlos warten. Grundlos vermissen. Sich verantwortlich fühlen für etwas, für das man nicht verantwortlich ist. Tränen runterschlucken, in verzweifeltem Suchen das Ziel aus den Augen verlieren. - Welches Ziel?

Dienstag, 13. Mai 2014

Is this really happening?

Und ich kehre mal wieder an meine allzu gut bekannten Ausgangspunkte zurück...Vermissen. Sehnsucht. Resignation.
Es ist mindestens genauso ernüchternd wie erfrischend in dem Bewusstsein zu leben, dass etwas überaus utopisch ist.
Eine Wunschvorstellung.
Ein Idealwert, der aus irgendeinem Grund nicht erfüllbar ist.
Klingt es erbittert, wenn ich lache und sage, dass ich gar nicht weiß, wo ich da anfangen sollte? Ein wenig, oder?
Ich weiß nicht, wer das versteht, vermutlich mehr als ich es zu denken wage, aber was genau ich aussagen möchte bleibt wieder einmal nur eine vage Vermutung, die wie ein Schleier über dem Horizont liegt.

Er will mich nicht. In keiner Hinsicht. Hey, das ist okay. Ich würde mich auch nicht wollen. Und doch würde ich viel darum geben, dass ich auch nur in geringster Weise eine Rolle in seinem Leben spiele...tja, das ist jetzt wirklich bitter. Bitterer, als ne unreife Zitrone. Wie dem auch sei, vorerst lässt sich dieser Zustand nicht ändern. Eine Person, die mir sehr nahe steht, sagte vorgestern zu mir, dass dieses Gefühl wahrscheinlich schon länger in mir schlummert, ich es aber immer runtergeschluckt habe. Sie hat wohl Recht...denn ich muss zugeben, dass ich mich schon länger wie in einer Seifenblase gefangen fühle, wenn ich ihn sehe. Unabhängig davon, was sonst noch los war...irgendwie war er in meinem Hinterkopf. Die ganze Zeit. Mal mehr mal weniger...seit diesem einen Treffen leider viel zu oft viel zu präsent.
Ich hasse dieses Gefühl, vor allem aber die Tatsache, dass ich ihm nichts, aber auch wirklich gar nichts vorhalten könnte. Es gibt nichts, was mich dazu verleiten könnte, ihm zu sagen, wie es mir ging bzw. geht. In meinem Kopf ist wahrlich eine Schere...die eine Seite sagt "F*** dich, du Penner, f*** dich und geh einfach, ich will dich nie mehr in meiner Nähe haben, ich hasse dich!!"...die andere allerdings "Warum hast du nichts gesagt und dich einfach so abgegrenzt? Von jetzt auf gleich. Was hab ich denn falsch gemacht? Hattest du Angst, dass ich dich zu irgendetwas zwinge?"
Antwort? Gibt's nicht.

Montag, 12. Mai 2014

Soll ich, soll ich nicht? In den letzten Wochen ist meine Schreibbeteiligung hier eher rar ausgefallen, was sicherlich zum Teil dem Schulstress geschuldet ist, aber auch, wie in vorigen Posts bereits erwähnt, meine nicht vorhandene Motivation. Und andererseits die Tatsache, dass sich das Problem, was ich mit einer bestimmten Person habe, immer weiter herauskristallisiert.
Nun stehe ich also vor der Frage: Soll ich ihm schreiben oder soll ich es bleiben lassen. Wenn ich schreibe, zeige ich ihm, das ich verletzt bin, aber unter Umständen sieht er das als stark an und mir geht es danach eventuell besser. Wobei ich sagen muss, dass ich eigentlich lieber mit ihm reden möchte. Aber irgendwie auch nicht. Ich möchte mich vor ihm nicht zum Idioten und vor allen Dingen nicht verletzlich machen. Schwierig. Vielleicht aber auch ganz einfach...ich jedenfalls bin ratlos.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Wo steht mir der Kopf? Wieso sind meine Gedanken so konfus? Warum bin ich so unglaublich müde, so gelähmt und antriebslos?

Donnerstag, 1. Mai 2014

Seit geraumer Zeit habe ich nun nichts mehr von mir hören lassen. Ich bin einfach demotiviert, über mich oder mein Leben zu schreiben. So idiotisch wie das auch klingen mag, aber ich bin nicht in der Lage dazu, meine Gedanken in Sätzen zu formulieren. Ich möchte weinen, wie so oft, aber ich kann nicht. Es geht einfach nicht. Und ich bin verdammt nochmal nicht in der Lage dazu, mein Leben auf die Reihe zu kriegen, mit meinen 18 Lebensjahren fühle ich mich wie ein Kleinkind, das man sich selbst überlassen hat. Keine Ahnung von nichts, aber Hauptsache, den Erwartungen anderer versuchen, gerecht zu werden.

Freitag, 25. April 2014

Kein Bock zu schreiben.

Samstag, 19. April 2014

Verdeck

Der Blick aus dem offenen Verdeck des Combis ist so beruhigend. Ich auf der Fahrerseite. Ein Lächeln umspielt meine Lippen. Ich lasse den Motor an und setze zurück, will runter vom Parkplatz. Nach Hause, ich will nach Hause. Aber nicht in die Wohnung. Ich möchte alleine sein. Fahre eine Extrarunde und halte am Waldrand, unweit vom See entfernt an. Mache das Radio aus, kurbel die Fenster runter und lasse den Motor verstummen. Den ganzen Tag schon habe ich unbändige Kopfschmerzen, aber das ist Nebensache. Die Vögel zwitschern vergnügt, schnattern durcheinander. Ein seichter Wind streicht durch die saftig grünen Blätter der alten Bäume. Ein Moment der Ruhe. Ich besinne mich ganz auf mich selber, die Sonne wärmt meinen linken Arm und ich nehme meine Atmung bewusst wahr. Spüre wie sich meine Brust hebt und senkt. Ich lege meinen Kopf auf dem gespannten Sicherheitsgurt ab, genieße die Wärme, die von ihm ausgeht. Ich schließe die Augen für einen Moment, doch sehe aufgeregte Muster und Punkte vor meinen geschlossenen Lidern &merke, wie es in meinen Ohren rauscht. Deswegen öffne ich sie schnell wieder. Ich möchte aussteigen, bis vor zur Uferkante gehen und die Restsonne dieses Tages genießen, aber ich kann mich nicht bewegen, fühle mich seltsam schwer &erdrückt. Ja, auf meinem Brustkorb lasten gefühlte 100 Kilogramm, die mich in den Sitz drücken &meine Atmung ersticken. Plötzlich verspüre ich den Drang zu weinen, merke, wie sich alles in mir zusammenzieht, dreht und wendet. Wie meine Gedanken sich immer und immer schneller beginnen zu drehen, wie ein Wirbelsturm. Wie das Blut hinter meiner Stirn und in meinen Schläfen gnadenlos pulsiert. Wie mir schwindelig wird und sich mein Sichtfeld einschränkt. Aber ich kann nicht weinen. Es kommt keine Träne, kein Schluchzer, nicht einmal ein lautes Ausatmen oder scharfes Einsaugen der Luft. Ich sitze da und bin augenscheinlich vollkommen entspannt. Meine Finger zittern. Die große Sonnenbrille mit den dunklen Gläsern verdeckt meine zusammengekniffenen Augen, nur die gerunzelte Stirn ist zu erkennen. Nach einem weiteren tiefen Atemzug drehe ich den Schlüssel im Zündschloss und rolle langsam los. In eine Richtung, in die ich nicht will. Ich möchte weg, nur ganz weit weg,aber stattdessen fahre ich...nach Hause. Das Radio geht an &die ersten Töne von London Grammars "Strong" machen es mir unmöglich, in der Realität behaftet zu bleiben.

Sonntag, 13. April 2014

Menschen

Menschen sind so falsch. So berechnend. So hinterhältig. So kompliziert. So zickig. So verlogen. Ich könnte ausrasten, einfach nur ausrasten, meinen Kopf so lange gegen die Wand schlagen, bis ich bewusstlos bin. Oder abgestumpft. Bis ich genauso eine unsensible Art habe, wie so viele Leute um mich herum. Worte sind so mächtig und doch so nichtig.
Ich will mal aufwachen und erleben, dass alles für ein paar Tage mal super ist. Ein paar Tage mal wunschlos glücklich sein...Gott, das wär's.




Freitag, 11. April 2014

Das Schlimmste an dieser Leere ist nicht die Leere selbst, sondern diese ewig andauernde Antriebslosigkeit und diese Gefühlsschwankungen von einem auf den nächsten Moment. Als wäre man schwanger mit seinen Gedanken. Keine Konzentration, ewig müde &obwohl man etwas unternehmen möchte, hat man keine Lust auf Menschen. Keine Lust, seine Rolle wieder einmal blendend zu spielen. Das Leben ansich ist doch gar nicht so kompliziert...aber die Menschen, die darin vorkommen machen alles so...schön. Und trotzdem so schwer. Eine meiner engsten Freundinnen meinte heute zu mir, dass ein einfaches Leben nach einer Zeit langweilig werden würde. Recht hat sie. Es wäre langweilig. Sehr sogar. Aber ich hätte kein Problem damit, mal wieder ein bisschen Land zu sehen.

Sonntag, 6. April 2014

wiesoweshalbwarum

Ich habe nicht den geringsten Schimmer, warum es mich stört, dass er sich nicht zu mir setzt. Dass er mir nicht schreibt, nicht mal mehr antwortet und mir erst eine Woche später nachträglich zum Geburtstag gratuliert. Ich weiß nicht, warum ich andauernd darüber nachdenke, warum es mich stört und ich mir stets ausrede, dass ich mir eigentlich wünsche, dass er mich mal in den Arm nimmt. Dass er mich anschaut, als würde ich ihm etwas bedeuten. Aber ich bin wahrscheinlich nicht mal in seiner Friendzone. Nichtmal in die Friendzone schaffe ich es. Verdammt.
Warum bin ich nicht dünn und makellos schön und der Typ Mädchen, dem kein Typ widerstehen kann? Warum lache ich so behindert und bin so...männlich, dass es mich selber manchmal erschreckt? Ich kann mich nicht ändern...das heißt, ich könnte schon, aber wäre ich dann noch ich? Und wenn ich ich wäre, was für ein "ich" wäre ich dann? Ein tussiges, oberflächliches und make-up-verrücktes "ich". Will ich so sein? - Nein, beim besten Willen nicht.
Es ist ja nicht einmal so, dass ein "wir" überhaupt mal in Frage gekommen wäre. Oder es mal einen Kuss gegeben hätte. Nur einmal einen undefinierbaren Blick, bei dem ich mich gefühlt habe, als hätte ich ihm gerade alles von mir gezeigt. Und ein Treffen, nach dem wir noch ein sehr tiefgründiges Gespräch hatten.

Am liebsten würde ich sagen "Hey, hier bin ich!", aber was würde dann folgen? Richtig, nichts. Wo nichts war wird zumeist nie etwas sein und wo nie etwas sein wird, lohnt es sich auch nicht, sich Mühe zu geben. Und trotzdem würde ich...
Einer aus dem Haufen
Cogito, ergo sum. Ich denke, und mithin so bin ich,
Ist das eine nur wahr, ist es das andere gewiss.
Ich
Denk ich, so bin ich! Wohl! Doch wer wird immer auch denken?
Oft schon war ich, und hab wirklich an gar nichts gedacht!

Friedrich Schiller

Dienstag, 1. April 2014

tumblr.

Ja, ich bin jetzt auch bei tumblr angemeldet. Vor geraumer Zeit hatte ich den Versuch von 2 Blogs parallel zueinander schonmal gestartet...und bin kläglich gescheitert. Trotzdem möchte ich es nochmal versuchen...neues Jahr, neues Glück oder so ähnlich. (;
Ihr fragt euch vielleicht, warum ich 2 Blogs habe. Ich mag blogger, aber tumblr auch und am besten an tumblr gefällt mir, dass man sich nie alleine fühlt, denn dieses ewige posten und rebloggen ist so, als würde man sich mit Gleichgesinnten unterhalten. Klingt unverständlich...ist es aber eigentlich gar nicht so. :)
Außerdem ist blogger für mich eher der Ort von "Schreibarbeit". Das heißt ich warte immer, bis mir etwas Gutes einfällt, wohingegen tumblr eine Momentaufnahme darstellt. Wie auch immer, hier der Link:

Menschenmenge -
ich bin Außenseiter
und doch mittendrin.
Andauernde Enge,
Geltungsgedränge
und ich immernoch auf der Suche
nach 'nem Sinn.
Widerliche Fänge
der Gesellschaft,
die auch mich umfassen.
Und weil ich ratlos bin,
muss ich mich fesseln lassen.

Sonntag, 30. März 2014

Ich hasse Menschen. Und am allermeisten hasse ich die, die mir etwas bedeuten.

Donnerstag, 27. März 2014

The WH-QUESTION

I don't know what I've done wrong in the past and why I'm still failing all over again. What is it? My outward appearance? My character? Do I smell badly? Am I too...too much like a guy? Do I have too many muscles?
Good weather on another bad day. Bad mood. Bad skin (spots, you know?). Headache. Heartache?

Mittwoch, 26. März 2014

Hey, hallo, ich hab auch Gefühle?!

Dienstag, 25. März 2014

Irgendwann

Und irgendwann bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich so viel schreiben könnte, dass ich nichtmal in Worte fassen kann, was ich eigentlich schreiben möchte, weil mein Kopf alle 5 Sekunden etwas anderes schreit. Das ist wie in einer fremden Großstadt Auto fahren und ohne Navi irgendwas suchen. Viele Wege führen nach Rom, aber längst nicht alle. Und somit überlade ich stets und ständig den Arbeitsspeicher in meinem Hirn, in der Hoffnung, meine Produktivität doch noch irgendwie steigern zu können. Ein weiterer Tag geht zu Ende, an dem ich mich eigentlich nur mit Schule in jeglicher Form beschäftigt habe.
Kann man chronisch müde sein? Oder ist das die standardmäßige Schülerkrankheit? Irgendwer hat mir seine Bazillen übertragen, aber ich muss gesund bleiben...die kommenden Wochen bis Ostern sind einfach viel zu wichtig, als dass ich mir erlauben könnte zu fehlen.
Und irgendwann sitze ich hier, wie eine Sushirolle eingelullt in die rote Fleece - Decke und denke an 3 Personen gleichzeitig. Bzw über diese Personen nach...
Nachdenken, immer nachdenken...wäre handeln nicht auch mal schlau? So frei nach dem Motto "über den Tellerrand hinausschauen"?
Irgendwann ist jetzt. Just in diesem Moment. Ist es nicht gruselig, dass irgendwann viel zu oft den "worst case" darstellt?
Meine Fragen sind heute schon wieder mehr als sinnfrei...liegt sicherlich zum Teil daran, dass meine Gedanken immer konfuser und meine Augenlider immer schwerer werden von Wort zu Wort. Die Musik verschwimmt, bildet einen absoluten Klangbrei in meinem Gehörgang...Zeit, schlafen zu gehen.

Replay



Gonna be you and me

Montag, 24. März 2014

ENDLICH 18!

Und trotzdem so müde, so aufgewühlt, so antriebslos, so voll von gemischten Gefühlen, so entscheidungsunfähig.

Sonntag, 23. März 2014

Man merkt immer erst, dass man nach etwas verlangt, wenn man es nicht mehr erreichen kann.

Mittwoch, 19. März 2014

Der Countdown läuft. Nur noch wenige Minuten trennen mich von der Volljährigkeit. Es ist so unwirklich. Wie ein Traum. Es ändert sich so viel und doch gar nichts. Ich bin an einem Punkt,an dem ich mich über alle Maßen freue. Und gleichzeitig überkommt mich fast ein bisschen Angst. Aber das ist normal,oder?

Montag, 17. März 2014

Strong


Ich weiß nicht warum, aber dieses Lied gibt mir so viel Frieden. 
Ich empfinde es als sehr tiefgründig, obwohl es nur diese eine Phrase ist, die mich berührt.
Aber es ist ja allgemein bekannt, dass auch wenig Worte viel ausrichten können, nicht wahr?

Ich befinde mich nach wie vor in einem eigenartigen Zustand.
Stehe irgendwie so'n bisschen zu sehr auf einen Jungen, den ich nie "haben" könnte bzw der einfach unerreichbar ist für mich, obwohl wir miteinander reden, uns gut verstehen. 
Ich weiß nicht mal, ob ich Gefühle für ihn habe.
Aber er ist interessant. Und in meinen Augen unglaublich schön.
Reicht das? 
Keine Ahnung.
Ich habe momentan sowieso von nichts ne Ahnung irgendwie...
grauenhaft.


Sonntag, 16. März 2014


All in my head.

Dienstag, 11. März 2014

Kurz durchatmen.

Montag, 10. März 2014

Mach' die Augen auf,
Schau dich um,
Dein Leben ist kein Wettlauf
mit der Zeit.
Doch du läufst,
schneller und schneller,
siehst den Sonnenstand als Feind,
weil er Dunkelheit &Licht deiner Lebzeit vereint.

Sonntag, 9. März 2014

"Ich bin betrunken und verwirrt - und das bedeutet nur Probleme."

Mal wieder völlig umsonst meinen ganzen Mut zusammengenommen. Aber zumindest die vergangene Woche weggespült. Wieder einmal meine soziale Ader ausgelebt. Zu wenig getanzt &mir dafür zu viele Gedanken gemacht.
Schwach geworden. Zugelassen. Genossen?

Freitag, 7. März 2014

Hab immer versucht, die Antwort auf eine Problematik auf dem Grund der leeren Sekt- und Biergläser zu finden. Bin immer wieder gescheitert &hab's trotzdem weiter versucht. Und alle sagen nur: Denk dran, das Leben ist schön, das Leben ist gut. Ich kann nichts dafür, in mir kocht die Wut. Brodelt widerlich. - richtet sich gegen mich.

Fickt euch einfach alle! :)

Samstag, 1. März 2014

I want...


...this. Now.
I want to feel attractive and wanted.
I want to blow their minds away whenever they see me.
I want to feel comfortable with myself.
I want to be satisfied withmyself.
I want to kiss you.
Ich hab mich verirrt, 
bin verwirrt und gefangen 
in der Beschränktheit meines Wissens,
in dem Nonsens meiner Gedanken.

Mittwoch, 26. Februar 2014






Das wär's jetzt. Fallen. Aber in die Arme von jemandem, zu dem man eine ganz besondere Bindung hat. Oder auch einfach nur jemand, bei dem man sich für den Moment sicher fühlt. Einfach mal wieder jemanden küssen. Das fehlt mir.
Das Blut pulsiert in meinem Kopf,
den ich täglich wieder
mit Nebensächlichkeiten randvoll stopf',
ungeachtet der Tatsache,
dass ich mich damit verwirre,
durch meine Gedanken irre
&einen Idioten aus mir mache;
denn egal, was ist -
ich lache.
&wenn ich allein bin,
zerreißt es mich,
dann bin ich leise und klein,
voller Sehnsucht und zerbrechlich.
Alles, was ich will,
ist mehr sein,
leer sein
von allem, was mich aufhält,
was mir immer &immer wieder 
gnadenlos auf die Füße fällt.

Freitag, 21. Februar 2014

Keine Gefühle für jemanden haben, aber trotzdem missmutig darüber zu sein, dass er offen sagt, dass er sich ein anderes Mädchen gönnt...warum?

Mittwoch, 19. Februar 2014

...

...und es stimmt. Als wärst du nie da gewesen.
Als hätte es eine kurze Zeit meines Lebens nicht gegeben.
Als hätte ich 6 Monate einem Phantom hinterhergetrauert.
Was bleibt?
Alles Schlechte...Wut, Enttäuschung, noch immer ein wenig Herzschmerz...
aber irgendwann wird der Punkt kommen, an dem du vor allem eins für mich bist:
irrelevant.
Und ich kann voller Stolz sagen: Es wird.
Und ich fühl mich draußen. Raus aus mir selber. Raus aus dem Unterricht. Raus aus der Gruppe. Raus aus allem. Und es ist ein verdammt besch...eidenes Gefühl. Ich fühl mich alleine. Missverstanden und teilweise auch ausgelacht. Mein Kopf ist wie gelähmt, ich würde gerne schreien und weinen, aber ich kann nicht. Ich lieg abends im Bett und fühl mich fehl am Platz und am nächsten Morgen würde ich am liebsten nicht aufstehen. Ich weiß, ich wiederhole mich, immer und immer wieder...

Dienstag, 18. Februar 2014

Montag, 17. Februar 2014

"Wie geht's dir?"

Wonach such' ich eigentlich? Suche ich überhaupt? Andauernd diese Frage "Wie geht's dir?"...woher soll ich das wissen? Ich befinde mich in einem Zwischenstadium, nennt sich neutral. Aber das kann man ja zu Niemandem sagen. Wer würde das verstehen? Einerseits hochmotiviert zu sein, etwas zu reißen, nochmal alle Kräfte zu versammeln...und andererseits dieses dumpfe, dreckige Gefühl von Lustlosig- und Antriebslosigkeit, das mich so zerfrisst. Diese andauernde Unzufriedenheit und die unzureichende Selbstdisziplin.
Große Pläne, aber scheinbar zu schwach, um sie durchzusetzen. Ich fühl mich wie ein Schwamm, saug mich mit allem möglichen Scheiß voll, der mich nicht betrifft und vergesse mein Leben dabei irgendwie. Andere weiterbringen, sie anschieben, rausziehen aus ihrer Kopf-zwischen-den-Knien-Stellung und selber auf der Stelle treten.
Ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, die sich in diesem Zwischenstadium befindet...über sowas wird ja nicht geredet.
Hörst du mich? 
Ich hör dich nicht.
Bin stumm, bin taub, bin blind,
halte an Träumen fest
wie ein dummes, naives Kind;
obwohl ich weiß,
dass das sinnlos ist,
will ich einfach nur,
dass du bei mir bist -
mit mir zusammen alles Schlechte vergisst.
Doch mein Bett bleibt leer
und mein Kopf überfüllt,
mein Herz unendlich schwer
und meine innere Stimme brüllt.

Samstag, 15. Februar 2014

"Du bist kein Gott, nur ein Mann."

Mittwoch, 12. Februar 2014

Doch wenn's drauf ankommt
schweig ich still,
vergess' alles, was ich sagen will.
Die erdrückende Leere
in meinem Hirn
und die pulsierende Wut
hinter meiner Stirn
machen es unmöglich
zu sprechen,
zu streiten,
zum Zuhören zu verleiten.

Fight Club


Where is my mind?

Montag, 10. Februar 2014

http://www.youtube.com/watch?v=H7qb3mXc3_E

Mein bester Freund aus Kindertagen...du fehlst mir. Und das alles nur wegen ihr...ich könnte ausrasten. Liebe übersteigt Freundschaft offenbar. Aber du bist wie ein Hund an der Leine. Offenbar bist du so glücklich. Ich vermisse dich jedenfalls...doch das spielt scheinbar keine Rolle. Schade. Ich dachte, 14 Jahre wären Argument genug.

Sonntag, 9. Februar 2014

It's all my fault...as always. You don't understand me and I don't think that you ever honestly tried to do so. If we wouldn't live under one roof I wouldn't really care about it but we do and that's why I'd love to flip out...but I can't. And that just makes me...outrageous.



Freitag, 7. Februar 2014

Dinge, die alle denken, sich keiner traut zu sagen,
Gedanken, die einen beschäftigen, seit Wochen, Monaten, Tagen,
in dem Wissen, niemand wird wagen,
das Schweigen zu brechen,
auch wenn sie einem wie Nadeln das Herz zerstechen,
Schlaf und Atem rauben.
Ich kann kaum glauben,
Tag ein, Tag aus,
will etwas aus mir raus,
aber ich kann's nicht beschreiben,
nur stumm und hilflos bleiben,
während die Leere stetig wächst
und meine innere Stimme irgendwas Unverständliches krächzt -
Kann die Botschaft nicht deuten,
fühl mich eingeengt zwischen all den Leuten,
deren Aussagen ich zu sehr hinterfrage;
meine Rolle dabei erschließt sich mir nur vage.

Mittwoch, 5. Februar 2014

voll (nicht) egal

Und ewig und drei Tage lang ist es die gleiche Leier. Ich langweile mich selber.
Ich habe aufgeräumt gestern und heute mein Bett abgezogen, Wäsche gewaschen und mir nach der Hausarbeit, die ich erledigt habe, eine schöne heiße, dampfende Dusche gegönnt. Aber es ist egal, wie oft ich dusche, wie oft ich meine Haare wasche und mir die Nägel in allen Farben dieser Welt lackiere, nur um sie 5 Minuten später wieder abzuwischen...ich kann meine Erinnerungen nicht wegspülen. Er haftet immernoch an mir, an jedem Schritt, den ich gehe, jedem Atemzug. An Wörtern wie versagen oder verlieren, Enttäuschung und Frust, vermissen und hassen.
Mittlerweile ist es schon "so lange" her, warum bin ich noch immer nicht darüber hinweg? - Weil er seit Langem der Erste war, den ich wirklich an mich herangelassen habe.
Ich habe es kaputt gemacht. I C H.
Mein Kopf sagt, dass ich ihn hasse. Mein Herz ist erbittert und zertreten, jault wie ein junger Hund vor sich hin, kauert sich irgendwo in meinem Brustkorb zusammen und hat die eingerissenen Mauern wieder erbaut. Massiver. Höher. Robuster.
Ich verkrieche mich in meinem Schneckenhaus aus Selbstmitleid, das kann ich am besten, und schaue ich raus, blicke ich in einen Himmel voller Erinnerungen. Sternenbilder sind Momente, die sich miteinander verknüpfen.
Bin nicht in der Lage auszudrücken, was in mir vorgeht, egal was ich sage, es trifft nicht genau zu, will einfach nicht passen, wie ein T-Shirt, das zu kurz ist. Bin ebenso wenig in der Lage zu lachen oder zu weinen, auszurasten oder ruhig zu bleiben. Rastlos ist wohl das richtige Wort. Immer wenn ich denke, angekommen zu sein, zieht mich irgendeine unsichtbare Kraft weiter..."Hier bist du noch nicht richtig, go ahead." Und natürlich irre ich weiter umher, immer weiter.


Montag, 3. Februar 2014

Close but no cigar

It was bound to occur that I would fall in love with you but as once somebody said: everything that falls gets broken  - and that's right. My heart's still broken, my pride is broken and my self-confidence is still a mess. I thought I'm over you but I have to admit that I'm actually not. People say, almost blame me to fall in love too fast...but what shall I say to defend? I don't fall in love that easily but when I do, I do it unconditionally. Well, I'm over you...just a few more weeks and I'm ready for someone new...but this is just like the saying/proverb "Close but no cigar". It ist like that, absolutely.

Sollen doch alle froh sein, dass es mich nur einmal gibt, zwei von mir würde doch niemand aushalten.

Sonntag, 2. Februar 2014

Mary

Der Sauerstoffgehalt in dem kleinen Badezimmer geht gegen 0%. Eine immer dicker werdende Nebelwand erschwert die Sicht. 9 Menschen in einem maximal 5m² großen Badezimmer. Zu viel. - Eigentlich.
Die vorher teilweise unzufrieden verzogenen Gesichtszüge glätten sich mit jedem Atemzug. Durst, ich habe Durst. Noch eine weitere Minute vergeht, dann drängen alle aus dem winzigen Raum. Ich schnappe mir eine Mate, denn ich bin müde, schon den ganzen Tag lang müde.
Alleine sein wäre jetzt cool, bloß wohin in dieser völlig überfüllten Wohnung? Das Bett, ja, das Bett ist frei. Die Musik ist laut, aber angenehm. Ich sitze da, den Rücken an der kühlen Wand, nichtswollend, nichtsdenkend, nichtswissend. 
Ich spüre jede Zelle meines Körpers, bin mir jedem Milliliter Blut in mir bewusst. Mein Herz schlägt ungefähr das doppelte Tempo, als es sollte, aber ich befinde mich in völliger Entspannung. Eine große Party und ich sitze auf dem Bett, ganz allein und fühle mich erfüllt von Leere. Positiv erfüllt. Als halte mich eine unsichtbare Person im Arm. Kein Gedankenchaos, nur Ruhe. Ich will nicht reden, hab keinen Hunger, nur immernoch ein wenig Durst. Ich könnte jetzt schlafen, aber ich will nicht. Ich will noch weiter dasitzen - nichtswollend, nichtsdenkend, nichtswissend.
It's time to begin, isn't it? 
I get a little bit bigger with it
- I admit - 
I'm just the same as I was
Now don't you understand 
that I'm never changing who I am?

Donnerstag, 30. Januar 2014

Primitivromantik

Ich hasse Sterni ganz furchtbar doll. Aber es hat zur Kerze und zur Wand gepasst.

Dienstag, 28. Januar 2014

Mit ein paar Kilo weniger wäre alles einfacher. Fühlt sich zumindest so an...ich könnte mein Spiegelbild vollkotzen, auch wenn ich schon 2 Kilo runter habe...wie kann ein Körper denn so auf Stress reagieren? Das ist so grauenvoll gemein.

Sonntag, 26. Januar 2014

Zu viel in zu kurzer Zeit in einem zu kurzen Leben. Zu hohe Anforderungen, zu viel Druck, dem ich mich nicht entziehen kann, zu viel Angst davor, zu versagen. Zu viele Gefühle an den falschen Stellen, zu wenig Mut an den anderen. Zu wenig Zeit für alles, zu viele Sachen mach ich nur halb. Zu dumm, zu naiv, zu erlebnisorientiert, um aus Fehlern zu lernen?

Donnerstag, 23. Januar 2014

>See I'm not one to write science fiction...so let me be your reality.

>I've been waiting all night for you to tell me, tell me that you need me, tell me that you want me.

>And you're gonna here me roar - louder, louder than a lion!

>Du bist taktlos, taktlos, bring mich aus dem Takt bloß sing mir keine Lieder, deine Lieder sind geschmacklos.

>Kiss me, k-k-kiss me, infect me with your love and fill me with your poison.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Bandshirt


Ein paar Locken in die Haare, entstanden weil ich mir einen Dutt mache, wenn sie noch ein bisschen feucht sind. Dazu ein Bandshirt von einer genialen Truppe.
Halt, natürlich fehlt noch ein Lächeln.
Und der Cardigan, bloß meinem Standard wegen.
Wie auch immer. 
Die Handykamera und das Badezimmer dazu.
Ein "Selfie".
Just to show how sick my shirt is.
Bisschen angeben und Vorfreude aufkommen lassen.
Zufrieden lächeln und mit den Gedanken ganz woanders sein.
Same shit, different day.

Sonntag, 19. Januar 2014

Le chat/the cat/die Katze


Molly ist ihr Name. 
Sie ist wunderschön.
Sie ist intelligent.
Sie spürt ganz genau, wann man sie braucht.
Sie ist uns zugelaufen, mit 4 Jungen im Schlepptau.

Und...
Ich liebe sie.
Jubel.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Es ist, als würden wir die Rollen tauschen.
Er wird nach und nach wieder zu dem Jungen, der früher gemobbt wurde und ich werde zu der, die ich sein will. Zumindest nach und nach. Es tut nicht mehr weh. Nicht mehr wirklich. Also, nein, es tut nicht mehr weh. Der dunkle Fleck bleibt da, wo er ist, aber das ist okay, solange er nicht weh tut. Alles gut, solange alles seinen geregelten Gang geht...

Mittwoch, 15. Januar 2014

Wie schwimmen ohne Land in Sicht

Ich weiß nicht, ob ihr das Gefühl kennt.
Es herrscht Leistungsdruck, enormer Leistungsdruck momentan. Ich befinde mich in der Qualifikationsphase für's Abitur.
Alle Lehrer wollen irgendwas, wollen dies, wollen das und noch viel mehr.
5 Leistungskurse, wie soll ich das durchhalten bis zum Ende, ohne einzubrechen?
Ich will es, will es so unbedingt. Ich möchte am Ende da stehen und mein Abiturzeugnis in der Hand halten, es aufschlagen und sehen, wie mich ein Schnitt von 1,5 oder besser angrinst. Ich möchte in diesem Moment alle verzweifelten Momente vergessen, alle Nachtschichten und jegliches Rumgefluche. - Aber es ist so verdammt hart.
Es ist, als würde ich am Rand von einer Klippe stehen und in ein Meer aus Hausaufgaben, Klausuren, Vorträgen und Tests springen...leider ohne Rettungsring. Und die eben noch so ruhige See türmt sich plötzlich auf, die Wellen plustern sich auf, die Schaumkämme werden von plötzlich einsetzendem Wind über die unruhige Oberfläche gefegt. Ich verliere die Orientierung, bin plötzlich irgendwo im Nirgendwo und kein Land ist in Sicht. Was soll ich tun, in welche Richtung soll ich schwimmen?
Meine Arme und Beine ermüden, eigentlich kann ich nicht mehr, aber ich schwimme weiter, irgendwohin. Die Last meiner vollgesogenen Sachen zieht und zerrt zusätzlich an mir. Aber wenn ich sie ausziehe gebe ich mich schutzlos hin, bin dem Untergang geweiht. Ich schwimme und schwimme, ruder wie wild mit Armen und Beinen, kann kaum atmen, aber ich will nicht untergehen, schlucke Wasser und es schmeckt widerlich. Mein Drang zu Überleben ist groß, aber meine Kräfte schwinden.

Ich kotz' Konfetti

Am 7. April 2014 ist es soweit - mein Tattootermin, mein Stichtag steht fest. Ich freue mich unbeschreiblich doll darauf. Zu dem Zeitpunkt habe ich dann auch schon mein Septum und meinen Helix...besser geht's ja fast nicht :)
Ich habe schon wieder Kopfschmerzen und irgendwie ist mir übel, aber hey, vielleicht legt sich das, ich nippe jedenfalls schon an der zweiten Tasse Fencheltee.

Dienstag, 14. Januar 2014

http://www.youtube.com/watch?v=SjBY99XmqAU

Dieses Lied erinnert mich an meine erste große Liebe. An die Schmetterlinge, die zuckersüßen Nachrichten und den bitteren Schmerz, die Tränen und traurigen Lieder. 2 Jahre hat es gedauert, bis ich über ihn hinweg war.
Das zweite Album von Bruno Mars, "Doo-Woops and Hooligans"... ich habe nichts anderes mehr gehört. Ich, wir, waren so jung, so dumm. Er hat sich keine Mühe gegeben, mich zu halten, ich mir dafür andersherum umso mehr.
Zu wenig Zeit füreinander, sind wir doch beide schon damals so vielbeschäftigt gewesen.
Seine Art und Weise, meinen Exfreund anzuschauen, mit dem ich nach ihm zusammen war ist...für mich verwunderlich, denn er erdolcht ihn jedes Mal auf's Neue.
Er ist immernoch Teil meines Lebens, irgendwie und manchmal frage ich mich, was gewesen wäre, wenn wir uns jetzt erst kennengelernt hätten, 2 Jahre später...ein wenig älter, ein wenig schlauer. Was wäre dann gewesen? Wir beide sind, nach wie vor, schwer beschäftigt, hätten kaum Zeit füreinander. Und streiten würden wir uns...und wie!
Er würde mich zerstören, er würde mich zerstören.
Wir sind nicht füreinander bestimmt, aber wir werden trotzdem immer eine besondere Bindung zueinander haben.

Die Gedanken sind frei

Ich habe zwar Migräne und viel zu tun, aber irgendwie fühle ich mich gleichzeitig so fern von allen Zwängen. Obwohl ich so viel für Schule machen muss, bin ich seltsamerweise nahezu entspannt. Woran liegt das? Ich habe keinen blassen Schimmer. Aber zumindest habe ich gestern erstmal meine praktische Fahrprüfung bestanden, ich bin überglücklich!!!!! :))

Sonntag, 12. Januar 2014

Blog-Adresse

Ich melde mich stets zu Diensten.
Die vergangenen 3 Jahre trug mein Blog, mein kleines Wohnzimmer, die Adresse www.meinkleinesuniversumjule.blogspot.com...2014 soll der Wendepunkt sein für mich, deswegen war für mich die Änderung des Headers nur Pillepalle. Ich habe mich gleich dafür entschieden,meine Blog-Adresse zu ändern. Ab heute findet ihr mein Inventar unter www.freigeistonair.blogspot.com!
Warum Freigeist? Dazu vielleicht ein anderes Mal mehr! ;)

Great Expectations

“Out of my thoughts! You are part of my existence, part of myself. You have been in every line I have ever read, since I first came here, the rough common boy whose poor heart you wounded even then. You have been in every prospect I have ever seen since – on the river, on the sails of the ships, on the marshes, in the clouds, in the light, in the darkness, in the wind, in the woods, in the sea, in the streets. You have been the embodiment of every graceful fancy that my mind has ever become acquainted with. The stones of which the strongest London buildings are made, are not more real, or more impossible to displace with your hands, than your presence and influence have been to me, there and everywhere, and will be. Estella, to the last hour of my life, you cannot choose but remain part of my character, part of the little good in me, part of the evil. But, in this separation I associate you only with the good, and I will faithfully hold you to that always, for you must have done me far more good than harm, let me feel now what sharp distress I may. O God bless you, God forgive you!”
 
― Charles Dickens
"Mir fehl'n die Worte, ich finde die Worte nicht."
Da geht es mir schon besser wegen ihm und dann kracht's irgendwie in meiner Mädelstruppe. Oder kracht es nur in meinem Kopf? Ich fühle mich missverstanden und ersetzt, ja, auch ausgenutzt. Aber darüber brauche ich eigentlich gar nicht zu reden, ich bin wohl einfach zu sensibel. Davon abgesehen kann ich nicht einmal richtig beschreiben, wie ich mich fühle. Erbittert? - Vielleicht.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Nacht

Abendliche Gedanken beschweren meine Glieder - "Okay, alles klar, morgen wieder."
Eine letzte SMS, vorbei der alltägliche Stress.
Mein Bett lädt mich ein, soll und wird mein Ruhepol sein.
Zwischen zahlreichen Decken und Kissen, trotz weicher Wärme bleibt das Vermissen
ein Gefühl, dass die Einsamkeit in Nächten schürt, dass mich immer wieder verwirrt und schmerzhaft berührt.
Sie legt sich zu mir, setzt mir ein Bild von dir
in den Kopf, nimmt mir die Ruhe, nimmt mir den Frieden, ist die Option zu kämpfen doch ausgeschieden.
Die Dunkelheit scheint tonnenschwer, will endlich schlafen, fühl mich plötzlich so leer
und verlassen, doch Stück für Stück fang' ich an, dich zu hassen.
Und dieser Hass hält mich im Arm, der Gedanke daran, dich zu verachten, hält mich warm und das kann ich sagen, ohne Scham
zu empfinden, denn die Verachtung ist so dunkel wie die Nacht, setzt mir eine Maske auf, die mich bis zum Morgengrauen schläfrig macht.