Montag, 29. Februar 2016

29. Februar

Ich gebe zu, ich möchte schreiben. Aber ich kann gerade nur schwer fassen, was in mir vorgeht. Ich bin wütend und ruhig. Getroffen und gleichgültig. Ein bisschen traurig bin ich auch, glaube ich. Unglauben, doch Gewissheit in mir. Und vor allem die Vorstellung. Mir ist schlecht. Und die Vielzahl meiner diffusen Gedanken lähmt mich. Dieses Knäuel in meinem Kopf hält die Vernunft gefangen. Ich bin gefasst und gleichzeitig fassungslos. Damit habe ich nicht gerechnet. Allem voran habe ich nicht damit gerechnet, dass mich das so ins Straucheln bringen würde. Ins Straucheln? Bitch, please, ES IST MIR EGAL!!!

Dienstag, 16. Februar 2016

Hello, it's me.

Was soll ich sagen...wie immer habe ich lange nichts mehr von mir hören lassen...doch im Grunde ist alles beim Alten. Das heißt - vielleicht nicht ganz. Vielleicht bin ich seit einiger Zeit sowas ähnliches wie verliebt. Vielleicht aber auch nicht. Aktuell bin ich mir da nicht so sicher. Wahrnehmungen verändern sich...ich weiß es wirklich nicht, müsste aber lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich keine Gefühle für ihn habe. Vielleicht liegen meine Zweifel auch darin begründet, dass wir niemals zusammen sein werden, obwohl wir seit einigen Monaten etwas miteinander haben. Oder daran, dass sich das alles so nach "Teenage-Dream" anfühlt. KEINE AHNUNG. Meine Meinung darüber ändert sich auch alle zwei Tage; reiner Schätzwert. Er ist schon etwas Besonderes für mich. Und ich glaube auch, dass wir als "wir" funktionieren könnten, aber auch diese Äußerung ist bewusst im Konjunktiv getroffen. Vielleicht möchte das auch gar nicht. Manchmal bin ich von dieser Einfachheit so...angewidert?! Es ist aber auch fies für einen Vieldenker wie mich. Ich bin dieses "einfach" gedanklich nicht wirklich gewohnt. Wie in Mathe oder Bio damals - ist es einfach, ist es falsch. Und so denke ich darüber nach und glaube ernsthaft, dass ich wie ein Trüffelschwein nach Problemen oder Schwierigkeiten suche, nur, um die Sache abzuwerten. Ganz schön bitter irgendwie.