Montag, 31. Dezember 2012

It's gonna be, it's gonna be

vierundzwanzig stunden und genau acht minuten bleiben diesem jahr noch erhalten. wen ich es so betrachte, muss ich feststellen, dass ich nicht wirklich etwas erreicht habe...zumindest in der zweiten jahreshaelfte nicht. nun gut, ich habe meinen ersten, staatlich anerkannten, schulabschluss in der tasche und schon wieder fast das erste halbe jahr der elften hinter mir...ich habe eine knapp dreimonatige beziehung gefuehrt, die leider zum scheitern verurteilt war...mein herz, meine gedanken, alles stand kopf. oder war in bester ordnung. meine liebste a. ist nach england geflogen, ist immer noch dort...ein einjaehriger schueleraustausch...wisst'er bescheid, ne? jedenfalls liefen die letzten tage...wochen...eher suboptimal. it's gonna be. so heisst ein lied von norah jones. it's gonna be great. it's gonna be done. it's gonna be perfect. it's gonna be what it should be. however. you feel as far away as the stars and the moon are. but i luv ya anyway. even if you don't love me. you'll always be on my mind. even if i try to forget you. but one day i'll be back again. stronger and healed from the feelings i felt for you.

Freitag, 28. Dezember 2012

Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachten!


Fröhlichste Weihnachten, ihr Süßen!

Vergesst nicht, die Charts-Weihnachtslieder zu hören, bis sie euch aus den Ohren kommen.
- Aber natürlich nur die Klassiker! (:
     *Mariah Carey
     *Frank Sinatra
*Chris Rea
*Band Aid
     *John Lennon
*Wham!

Pflichtprogramm: 3 Haselnüsse für Aschenbrödel :)
Früher war es ein Lächeln, was einem jede Tür öffnete. Niemand war einem lange böse, konnte es gar nicht, weil man so lieb lächelte. Lieb und unschuldig und einfach nur zum Gernhaben. Ein Lächeln war eindeutig, wurde stets positiv gewertet.
Was ist daraus geworden? Nur die wenigsten sehen ein ehrliches Lächeln als eine nette Geste an. Ein Lächeln ist plötzlich arrogant oder unecht oder lasziv. Je mehr man erwachsen wird, desto bedeutungsloser scheint ein Lächeln zu sein. Wie ein Vorhang, der nach und nach verblasst.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Are you fuckin' serious !?

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Ein ganz besonderer Tag

Tja, ich dachte mir, dass ich den 12.12.2012 vielleicht nutzen sollte, um zu bloggen. Jetzt mal ehrlich, ich finde, das Datum ist der Hammer. Und dieses Jahr ist es auch das letzte Mal, dass ein solches Datum auftreten wird. Gibt ja nur 12 Monate. (;
Nach 2 Nächten, in denen ich nur jeweils um die 5,5h geschlafen habe, sitze ich am dritten Tag um 21h02 bei meinen "Arbeitgebern" (Eltern, die auch mal Zeit für sich haben wollen und mir ihre Kinder derweil anvertrauen, gewagt, gewagt!;P) und schreibe meinen Wunschzettel, surfe durch den World Wide Web und bin erschüttert, dass mein Deutschvortrag heute nicht so gelaufen ist, wie er sollte. Eigentlich sollte ich jetzt auch lieber meine Geschichtshausaufgaben erledigen, aber irgendwie fehlt mir einfach...die Motivation...!?
Vielleicht sollte ich euch einfach eine kleine Story erzählen. Heute vor zwei Jahren bin ich mit meinem ersten Freund zusammen gekommen. Die Beziehung hielt nicht lang, aber sie war schön, weil wir beide absolut auf einer Wellenlänge waren. Ob wir das jetzt immer noch sind...? - Ich weiß es nicht, dafür schreiben wir einfach zu sporadisch und bei einer zufälligen Begegnung in der Stadt oder im Supermarkt oder auf der Straße lässt sich sowas auch schwer feststellen, mal ganz zu schweigen davon, dass man meistens keine Zeit hat, in Ruhe zu quatschen. Aber das ist alles nicht so wild. Denn mir geht es gut damit, dieses Kapitel meines Lebens in guter Erinnerung zu behalten. Ich denke, das ist auch schon sehr viel wert, oder nicht? (:
Meine erste große Liebe habe ich verloren und mein erster Freund war diese nicht, aber mein zweiter. Und das Lied --->
kenne ich erst seit Kurzem, aber ich liebe es, weil es perfekt auf meine Gedanken und Gefühle passt. Wie gewonnen, so zerronnnen, sagt man. Und das ist wohl leider viel zu wahr, um es leugnen zu können.

Montag, 10. Dezember 2012

Hallo.
Ich bin's.
Viel zu tun.
Wo bleibt die Motivation?
Ich weiß nicht.
Nicht da.
Weg.

Also.
Gedankendenken.
Ich formuliere Sätze.
Sätze ohne Sinn.
Belanglos,gar
irrelevant.

                                          
                                           Ich höre mich reden.

Montag, 3. Dezember 2012

Tired of fightin'

Mittwoch, 28. November 2012

I honestly try.

Ja, natürlich, es ist immer einfach zu sagen, dass man das Opfer ist, man kann immer im Selbstmitleid versinken und sich einkringeln, aber ist das wirklich Sinn der Sache?
Ich selber habe das Problem, schnell ins Selbstmitleid zu rutschen, was nicht bedeutet, dass ich nicht versuche, dagegen anzukämpfen, aber manchmal ist das auch einfach leichter gesagt, als im Endeffekt getan. Ich gebe mein Bestes, das zu ändern...I honestly try.
Nach meinem Ausraster und Heulflash gestern ist das wohl auch eine angemessene Maßnahme.
Manchmal wird man so enttäuscht von Menschen, die einem wirklich viel bedeuten. Das ist echt traurig. Und es macht mich sauer, gar rasend vor Wut. Eines Tages werde ich über sowas vielleicht hinwegsehen und anfangen zu lachen, aber bis dahin bleibt die Reizbarkeit und die Verletztheit wegen so etwas. Vor allem, wenn man jemandem bedingungslos vertraut. Vertraut hat. Wie auch immer. Ich versuche, zu verzeihen, I honestly try.

Sonntag, 25. November 2012

Where are ya when I need you the most?

Das frage ich mich, ehrlich. Sie ist da, obwohl sie so unendlich weit weg ist...und du? Du lebst neben mir her, obwohl du so nah bist, bist du so fern und unerreichbar.

Mittwoch, 21. November 2012

i'd love to say: 'ur time has gone by, darling. i feel better without u.' but everytime i think about saying this silly sentence i have to calm myself down 'cause i get afraid of losing you. losing u forever. i know there's no turnin' back at all - i had my chance and i unfortunately missed it. so that's life. you have never been 'mine' but i have always been 'yours'. so that's life. actually i don't really have u by my side now but nevertheless i know i don't want u to get out of my life. so that's life.
what shall i do? to my mind smiling instead of crying is a good solution.

Montag, 19. November 2012


"But there's something inside that I need to release."

*
Du bist das Gift in meinen Adern, umschlingst meine Nervenbahnen, betäubst sie.
Aber ich wehre mich nicht, fühle mich wie ein Junkie, der von der Heftigkeit seiner Sucht übermannt wird. Fühle mich, als wenn ich in tausende Teile zerspringe, die ich versuche festzuhalten.
- nicht meinetwegen, sondern alleine, weil ein Stück von dir daran haftet.

Montag, 12. November 2012

Ich bin stark.

'beschreibe, wie du dich fuehlst.'
aber will ich das? will ich wirklich offenbaren, was in mir vorgeht, was mein inneres mit sehnsucht und unausgesprochenen wuenschen fuellt? ich selbst fuerchte es, diese gedanken und gefuehle auszusprechen, sie ueberhaupt erst einmal zu denken ist schon grenzwertig. ich will stark sein, ich bin stark.
es fuehlt sich nicht an, wie eine luege. vielleicht, nein wahrscheinlich ist es das auch nicht. aber es ist nur die halbe wahrheit. innerlich fuehle ich mich manchmal so zerbrechlich, wie meissner porzellan.
was in mir wagt sich, zu vermissen, diese gefuehle zu vermissen? diesen bittersuessen schmerz, diese zermuerbende ungewissheit, diesen hass, diese gottverdammte, bedingungslose liebe, die zu schwach war, um zu ueberleben? oder fehlt mir einfach nur dieser reiz, diese anziehungskraft?
ich wuerde gerne mit nachdruck und wahrheitsgetreu sagen koennen, dass ich vollkommen bereit bin, fuer etwas neues. jedoch haben mir kuerzliche erfahrungen gezeigt, dass dem nicht so ist. diese kurze zeit hat mir lediglich gezeigt, wie schoen es sein kann, wenn....

Donnerstag, 25. Oktober 2012

der realitaet ins auge blicken. auf augenhoehe mit deinen aengsten, befuerchtungen, abneigungen. - auge in auge mit deinem aergsten feind. dir selber.

finally, i realize...it was just a dream 'bout me 'n' you.

Montag, 15. Oktober 2012

I walk, I ran, I jump, I flew 
Right off the ground to float to you  
With no gravity to hold me down for real
 *
But somehow I'm still alive inside 
You took my breath but I survived  
I don't how but I don't even care

Freitag, 12. Oktober 2012

'Komm mein Kind, iss. - Oder vielleicht doch lieber nicht.'

Perfekt...was ist schon perfekt? Vermutlicherweise nichts auf dieser Welt. Nichts im Allgemeinen so exakt, dass dem nichts entgegenzusetzen oder zu ergänzen wäre. Für das Individuum existiert ebenso individuelle Perfektion, sicher.

Wie also soll ich perfekt sein? Oder mein Aussehen?
Es macht mich so unendlich traurig, aber auch wütend, dass meine eigene Familie mir jedes Mal auf's Neue einen derartigen Schlag versetzt, der mich auch jedes Mal auf's Neue scheinbar unverhofft trifft. - Oder warum habe ich die Fäuste nicht oben zum Schutz? Vermutlicherweise, weil ich jedes Mal auf's Neue hoffe, dass aufmunternde Worte von Seiten der älteren Generationen kommen. Immerhin sind sie meine Familie, ich bin aus ihrem Fleisch und Blut, trage unter Umständen sogar den gleichen Nachnamen und/oder sehe ihnen ähnlich. Aber all das spielt scheinbar keine Rolle. Wenn es eine wunde Stelle gibt, dann wird darin rumgestochert, Salz reingestreut und nicht darauf geachtet, ob mich das vielleicht verletzt oder nicht. Und es tut weh. Natürlich tut es weh.

Mir stellt sich die konkrete Frage, wie sie sich fühlen würden, wenn ich sie ständig mit der Nase auf einen Problembereich ihrerseits stoßen würde? Sicher würden sie es sich erst gefallen lassen und  dann, irgendwann, würden sie die Geduld verlieren und ausrasten. Im Gegensatz dazu halte ich die Klappe, wunderbar. (oder auch nicht...)

Mein Körper ist nicht so, wie ich ihn mir wünsche...aber so wird er wahrscheinlich auch nie sein. Mein Hohlkreuz wird mir stets einen Riesenhintern bescheren, wenn ich mich von der Seite anschaue. Meine Oberschenkel werden nie so sein, wie die der Mädchen und Frauen, die man auf Hochglanzmagazinen sieht.

Wobei...wenn ich es mir recht überlege...momentan sind es doch die Frauen, die ein bisschen mehr Speck auf den Hüften haben (und damit meistens gut aussehen), auf die die Klatschzeitungen es abgesehen haben...die offenbar geschätzten Gewichtsangaben finde ich sehr tollkühn formuliert, aber mich fragt man ja nicht. (;

Mein Oberkörper wird immer besser proportioniert sein, als mein Unterkörper.
JA, mein Gott, so ist es eben...ich muss aufpassen, was ich esse, damit ich nicht aufgehe, wie ein Hefekuchen und ich muss Sport machen, mindestens 2x die Woche, damit ich nicht nur aus Haut, Knochen und Fettpolstern bestehe.
Mein Vater weiß das. Und zwar ganz genau. Er weiß, wie sehr ich mich manchmal quälen muss, weiß, wie gerne ich Schokolade, Kekse und Kuchen esse. Doch wenn ich mich dann mal der Versuchung hingebe, ernte ich nur missbilligende Blicke und im "besten" Fall schmiert er mir noch die Tatsache, dass das, was ich gerade verzehre, schreeeeeeecklich viele Kalorien hat, auf's Brot. Thank you so much, xoxo.
Sogar meine Omi reißt Sprüche wie: "Was, du wiegst ** Kilo? So viel!? Das sieht man dir gar nicht an." Da schmeckt's doch gleich viel besser, merci, mon chérie.
Sie wollen nur das Beste, natürlich. Aber mein Vater kennt mich seit 16 Jahren und fast 7 Monaten, seit fast 2 1/2 Jahren wohne ich nun bei ihm und meiner Stiefmam. Er ist in meinen Alltag involviert. Er sieht, wie es mich belastet, wenn es mal nicht so gut läuft mit meiner Figur. Dass ich mich dann unwohl fühle. Und er sieht, dass ich (scheinbar) glücklich bin, wenn ich ihm erzähle, was ich, zusammen mit meinen Mädels, an Leckereien vernascht habe. Ich weiß selber, dass der ganze Kram ordentlich Kalorien hat, das muss er mir nicht nochmal sagen!!!
Er tut in diesen Momenten immer so, als würde ich das jeden Tag tun. - Mich mit Süßem vollstopfen.
Aber das ist nicht so.
Er futtert genauso gerne Süßes.
Er liebt Vanillepudding, -eis, -sauce und (Nuss-)Schoki ganz genauso.
- Nur nimmt er nicht so schnell davon zu, wie ich.

Manchmal brauche ich das einfach.
So, wie wahrscheinlich jeder andere, halbwegs normale Mensch, der die Möglichkeit dazu hat.

Er ist doch mein Vater. Mein Papi. Auch wenn er in Gefühlsdingen ein Trampel ist...ein wenig Unterstützung oder überhaupt Taktgefühl ist doch nicht zu viel verlangt...oder? Immerhin meckert er genauso rum, wenn ich in seinen Augen zu wenig esse. Schlechtes Gewissen, oder was?

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Wenn ein Herz im falschen Moment höher schlägt...

Sonntag, 7. Oktober 2012

lang, lang ist's her, seit ich mich das letzte mal gemeldet habe. verzeiht, aber abgesehen davon,dass ich alle haende und fuesse voll zu tun hatte, war ich auch noch verreist. urlaub im hotel mama, wenn ihr versteht, was ich meine?

liebe ... nur ein wort aus ferner zeit?
offenbar schon. leider ja. 
wie sehr ich mir auch wuensche, dass dieses gefuehl gegenueber einer bestimmten person gegenwaertig ist...
im endeffekt kann man vielleicht seinen kopf austricksen, aber das herz? 'no way'

wie heisst es doch so bittersuess wahrhaftig in einem mir erst seit kurzem bekannten songtext..? 'love is only a feeling'


absolut korrekt. oder nicht?

Mittwoch, 26. September 2012

Alles endet irgendwann, manches zu früh, für wahr. Hat dies einen Sinn? - Sehr wahrscheinlich. Das Gefühl, das etwas noch nicht richtig ist, wie es ist, zeigt mir nur einmal mehr, dass ich noch nicht da angekommen bin, wo ich hin will bzw vielmehr hin soll. Erfahrungen sammeln ist auf diesem Weg natürlich wichtig, deswegen passiert doch alles so, wie es passiert.
Manchmal fühle ich mich wie eine Seele in einer Hülle, die mir zugeteilt wurde. Dieses Leben, das Leben der jelle gibt mir Aufgaben, legt mir Steine in den Weg, schiebt mich an mit Rückenwind. Irgendwann werde ich wissen, was ich lernen sollte, da bin ich mir sicher. Kleine "Etappensiege" jedoch, gibt es jetzt auch schon. Mal gewinne ich, mal verliere ich. Das ständige Auf und Ab bringt mich automatisch immer mehr ein Stück zu mir. Zu mir und meinem ich für dieses Leben.

Montag, 17. September 2012

Fliegen, nur für den Bruchteil einiger Sekunden.
Was würde ich geben, um den Gedanken in meinem Kopf für ein paar Momente entfliehen zu können?
Nur eine kurze Ruhephase.
Nur ein Moment der umstandslosen Konzentration auf die Dinge,
die viel essentieller sind als das, was mir im Kopf rumspukt.

Samstag, 15. September 2012

Bericht?

Ihr Lieben...nach viel zu langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Die vergangenen Wochen sind mehr als anstrengend gewesen, bitte verzeiht, dass ich 'ON AIR' so vernachlässigt habe.

Da bin ich also, mir alleine überlassen in der großen, weiten Welt. Allein, obwohl ich es nicht bin. Ich bin nicht allein, in keinster Weise...und trotzdem fühle ich mich so.
Menschen um mich, die ich kenne, zu kennen scheine. Doch sind sie just in diesen Tagen so weit weg von mir. Nur die wenigsten sind wirklich involviert in das, was ich denke, fühle, tue...das heißt, eigentlich ist niemand wirklich komplett in Kenntnis darüber.

Das Leben lieben. Dich lieben, mich lieben, uns lieben. Schwer, wirklich schwer für mich.

Zunehmend machen sich in meinem Kopf die Gedanken breit, dass ich weg will. Weg von den beiden, weg von einigen Personen, weg von der Schule...weg von mir?
Ich würde mich nicht trauen, die Schule zu schmeißen. -nicht nur, weil ich damit die Einzige der 3. Generation meiner. Familie wäre, die kein Abitur in der Tasche hat, sondern auch, weil ich weiß, dass ich es schaffen kann. Auch, wenn es momentan echt hart ist. Trotzdem ist der Gedanke daran, etwas zu tun, was aus der Norm fällt, so verlockend. Vielleicht liegt das auch einfach an meinem Alter.

Dienstag, 11. September 2012

ein tag rinnt mir wie treibsand durch die finger, keine chance auf freeiheit, bin an pflichten und dem alltag festgeklebt.

Montag, 27. August 2012

Egal auf welchen Wegen, wem immer ich begegne - es ist keine wie du!



Donnerstag, 23. August 2012

Nichts ist für immer, aber alles ist für das JETZT und HIER.

Ich sitze inspirationslos auf meinem Bett, versuche mich zu disziplinieren, endlich meine Kunsthausaufgabe zuende zu machen...kann keinen klaren Gedanken fassen.
Angst macht sich in mir breit. Angst davor, morgen aufzuwachen und nicht mehr zu wissen, wo es hingeht. Obwohl ich es auch heute nicht weiß. Diese Angst vor Ungewissheit liegt mir wie ein Stein im Magen. Angst. Wozu? Angst zu haben kann soviel kaputt machen, macht so viel kaputt. Ich habe Angst davor, eines Morgens aufzuwachen, weil mir klar wird, dass ich alleine bin. Angst ist ein Krampf. Ein Krampf und ein Kampf. Ein Kampf, weil sie droht, mich zu übermannen. Ich dagegen versuche, sie zu verdrängen. Ein Krampf, weil sie mir in den Gliedern steckt, meine Sinne lähmt. Und da bist du. Da ist sie. Da ist er. Und die anderen. Ich wünsche mir so sehr, mich auf dieses zuckersüße, unbeschwerte Gefühl von Liebe einlassen zu können, aber nein, dank IHM fällt mir das so unendlich schwer, dass es mich verrückt macht. Dabei weiß ich, dass du nie so zu mir sein würdest, niemals. Ich würde so gerne die 3 berühmten Worte zu dir sagen,aber ich habe Angst davor, dass es zu früh ist. Es ist zu früh, das spüre ich.
Ich hoffe, dass du mich halten kannst, dass ich dich halten kann, dass wir uns gegenseitig halten. Dass du mich, trotz meiner Macken nicht verurteilst.

Freitag, 17. August 2012

One day, Baby

eines tages, baby, eines tages werden wir alt sein, oh baby wir werden wir alt sein und ueber die geschichte nachdenken, die wir erzaehlt haben koennten.

vielleicht werden wir das irgendwann sein. zusammen alt. vielleicht auch nicht, wer weiss das schon. du an meiner seite oder ich an deiner oder wir an den seiten eines bzw einer anderen. ich wage nicht daran zu denken, was passieren koennte, was sein kann. und ich moechte es auch nicht. viel zu kostbar sind die momente der gegenwart mit dir. und das ist das wichtigste. ich halte das 'jetzt' in meinen gedanken, meinen erinnerungen fest.

eines tages, baby, eines tages.

Mittwoch, 15. August 2012

alltägliches Einerlei

einen wunderschoenen guten spaetsommerfruehabend wuensche ich euch. wie ihr seht, poste ich mal wieder von meinem handy aus, mein computer macht momentan leider nicht ganz mit bei meinem posting...leider.
seit letztem montag bin ich wieder unter die arbeitenden gegangen...wehe es behauptet nochmal ein erwachsener, dass schule keine arbeit ist, das ist 'ne glatte luege. alleine fuer die ersten 3 tage der naechsten woche habe ich schon keinen platz mehr in meinem hausaufgabenheft. und ich schreibe definitiv nicht gross.

in genau vierzehn tagen ist meine beste freundin fuer zehn monate in england, sie fehlt mir jetzt schon und ich komme nicht umhin, fast jedes mal mit einem heulkrampf kaempfen zu muessen, wenn ich bei ihr zu hause oder mit ihr beim training bin. es ist so ein abscheuliches gefuehl, zu wissen, dass sie zwar nicht fuer immer weg oder gar tot ist, ich sie aber trotzdem nicht sehen oder besuchen kann bzw eher gesagt darf. das ist fuer austauschschueler naemlich verboten. doch so sehr mein herz auch blutet, sie wird ihr ding dort machen, wunderbare, vielleicht auch schlechte erfahrungen sammeln und sie wird ihr englisch auf jeden fall sehr verbessern...wobei ich finde, dass sie schon echt gut englisch sprechen kann. etwas fuer sich hat es vielleicht auch...ich kann mich mit ihr auf englisch unterhalten und sogar noch etwas von ihr lernen...quasi learning by doing, wenn ihr mich versteht?

nun denn, ich bin gerade auf dem weg zum training und mich nervt es, dass ich weder smileys noch gross und kleinschreibung reinbauen kann...deswegen...in diesem sinne, bis bald!

Mittwoch, 8. August 2012

atme. oeffne die augen. blinzel, einmal, zweimal. richte deinen blick nach oben, schau stets nach vorn, nicht zurueck in die vergangenheit. schau in die gesichter der menschen, die dich umgeben. - schau genau hin. was siehst du?
setz' einen fuss vor den anderen. halte dein gleichgewicht, finde deinen rhythmus. lerne zu laufen, deinen weg zu gehen.
laechle. laechle, als gehoere dir die welt. erfreu dich an den kleinen dingen, die das leben dir bietet. praeg' dir das gefuehl von zufriedenheit ein, lerne es zu schaetzen.
lache. lache, wenn dir danach ist. lache mit anderen, aber nicht boeswillig ueber andere. lachen oeffnet herzen, vorausgesetzt dein lachen kommt von herzen.
liebe. liebe deine freunde, deine familie und deine feinde noch mehr. sie zeigen dir, wo deine reserven liegen.
lebe. niemand hat ein perfektes leben, das hat die natur so eingerichtet. deine aufgabe ist es, dein leben fuer dich perfekt zu machen. manche schaffen es durch glueck, andere durch lernen. manche brauchen ihr ganzes leben und einige schaffen es bis an ihr lebensende nicht. perfektion liegt im auge des betrachters. manchmal ist genau das perfekt, was unvollkommen ist.

" in da hood "

Entschuldigt, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe...Sommerferien halt. Aber die sind jetzt vorbei, gestern war mein erster Schultag in der 11. Klasse &gleichzeitig ein erstes Jubiläum... (;

Das letzte Ferienwochenende habe ich mit 3 Freundinnen in einem Ferienhaus verbracht. - der wohl glorreichste Abschluss von 6-wöchigem Fast-nichts-tun! Baden und Butter-Creme-Torte futtern, quatschen, lachen, ausspannen, essen, tanzen, Musik hören. Und das zusammen mit 3 Sahneschnittchen (für mich sind sie das) ... ist annehmbar, oder?(:
Begleitet haben uns vor allem dieses Lied beim Spazierengehen &das lockerleichte 'I Follow Rivers' bei unserem spontanen Regentanz. Kostprobe gefällig? Bitteschön:

Dienstag, 24. Juli 2012



> Have you ever felt a lover with just your hands?
Closed your eyes &trusted, just trusted?
Have you ever thrown a fistful of
glitter in the air? <


Montag, 23. Juli 2012

Mal was Neues

Ich habe mich, nach langen Überlegungen, dazu entschlossen, noch einen weiteren Blog zu führen. 'julesnoir' - mit einem Klick seid ihr da. Warum weiß ich selber nicht so genau, aber ich habe unterschiedliche Vorstellungen von bloggen. Persönliche Inhalte bleiben bei On Air, julesnoir wird sich eher um Oberflächliche Dinge drehen. Ich verpacke es bewusst nicht in einem Paket, da On Air eine wirklich große Bedeutung für mich hat, das will ich nicht mit irgendwelchem Zeug verhunzen. Ich hoffe, ihr versteht das?(:

Du fehlst mir. - Jetzt schon. Nach nicht einmal 24h. Wo soll das noch hinführen?

Sonntag, 22. Juli 2012

Freitag, 20. Juli 2012

Zeitgefühl

dass einem tage wie wochen erscheinen koennen, wusste ich schon. dass sich aber stunden und sogar sekunden anfuehlen koennen, als wuerden sie ewigkeiten sein, wusste ich bisher nur im bezug auf schule.

Mittwoch, 18. Juli 2012


Was bedeutet schon die Realität, wenn dich ein einziger Gedanke davon losreisst?

Montag, 16. Juli 2012

'whatever you do, whatever you say makes me lovin' you, lovin' you more every day'
wahrheitsgehalt dieser aussage? erstaunlich hoch. und das ist mindestens genauso erschreckend, wie wunderbar.
draussen prasselt der regen auf die blaetter, scheiben und strassen. es klingt fast so, als wuerde jemand mit den fingern auf allem rumtippen, was ihm in die haende kommt. irgendwie ein beruhigendes geraeusch fuer mich, vor allem, wennich schlafen will. apropos schlafen, ich denke, genau das werde ich jetzt tun, gute nacht, welt.

Sonntag, 15. Juli 2012

der dritte abend, an dem ich lustlos vor dem fernseher hocke und darauf warte, dass irgendein film oder eine reportage kommt, der  bzw die mich vom hocker haut.
vorhin habe ich mir 'zwei an einem tag' gegoennt, nachdem ich vor ein paar tagen das buch ausgelesen habe.
wie dem auch sei, gestern habe ich ein lied gehoert, in der die phrase 'der ernst ist viel zu traurig, um ernst zu sein' vorkommt. nicht schlecht, was? regt mich mal wieder zum nachdenken an, haha, ihr wisst, was das bedeutet.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Unwirklich

ja, unwirklich scheint es tatsaechlich zu sein. wie kann mir eine person so unglaublich fehlen, obwohl wir uns erst vor zwei tagen das letzte mal gesehen haben? liegt es an der momentanen entfernung und der tatsache, dass wir uns auch in den naechsten sechsunddreissig tagen nicht sehen werden?
keine ahnung, wirklich nicht.
irgendwie habe ich noch nicht wirklich realisiert, dass ich dieses gefuehl nicht ablegen kann, es klebt mir am herzen und im kopf, wie kaugummi unter den schuhsohlen. einerseits schockiert mich das stueckweit. andererseits zeigt es mir, dass ich wohl doch kein hoffnungsloser, gefuehlsverkrueppelter fall bin...und das beruhigt mich irgendwie.
in meinen augen ist das wort 'sehnsucht' unglaublich haesslich, keine ahnung, warum, aber ich empfinde es als solches. nur leider beschreibt es viel zu genau das, was ich gerade in mir trage...ein herz, dass nicht von blut, sondern von sehnsucht durchstroemt wird. oh man, das klingt so idiotisch, so kitschig, so dramatisch und sentimental. aber naja, auch das geht vorbei...wenn ich diese person wieder neben mir weiss, den vertrauten geruch in der nase habe und in diese wunderschoenen augen sehen kann, die mich immer mit einer mischung aus belustigung, zuneigung und einem fuenkchen provokation betrachten.

Dienstag, 10. Juli 2012


> When nothing goes right - go left. <
Es ist doch erstaunlich, wie sich dieser eine Satz zunehmend in mein Leben schleicht. Es scheint, als würden sich viele Dinge verändern, die einen zum Positiven, die anderen zum Negativen.
Ich für meinen Teil lebe in der festen Überzeugung, dass all das, was passiert, irgendeinen Grund hat. Vielleicht klingt das etwas aus der Luft gegriffen, hochtrabend, aber hey: SO abwegig ist es nicht.

Liegt es an meiner neugewonnenen "Ferienfreiheit" oder fällt es mir wirklich leichter, mich von alten Dingen zu trennen? In den vergangenen Tagen bin ich sehr damit beschäftigt, mein Zimmer auszusortieren. Es ist so seltsam befreiend, ich fühle mich, als würde ich stückweit meine Seele entstauben. Zugegeben, bei manchen Dingen fällt es mir wirklich schwer, sie 'gehen zu lassen', aber andererseits weiß ich auch, dass ich sie auch in den nächsten Jahren noch bei mir rumstehen haben werde &sie eher als Staubfänger bezeichnen würde, als alles andere. Fakt ist eins: So soll mein Zimmer nicht aussehen!

Viel mehr sollte es einen Hauch Minimalismus und Reife ausstrahlen, aber trotzdem Persönlichkeit und Gemütlichkeit behalten.



 


Ich bin absoluter Fan von Rottönen, was wohl der ausschlaggebende Punkt dafür ist, dass ich mein Zimmer bzw vielmehr die Dekoration in rot, pink &lila gehalten habe. Damit es nicht zu überladen wird, habe ich mich bei der Wandfarbe allerdings an weiß gehalten, ebenso bei den Staumöglichkeiten in den Regalen. Ansonsten herrscht in meinem Zimmer Kiefernholz vor. Mein Zimmer ist dazu auch noch mit krummen, relativ flachen Wänden mit vielen Dachschrägen ausgestattet &recht dunkel, weil es auf der tagabgewandten Seite unserer Wohnung liegt. Einerseits ist das ein Nachteil, aber die Dachschrägen tragen ungemein zur Gemütlichkeit bei!(;

Großes Problem bei mir ist, dass ich ein Bett und ein ausziehbares Sofa habe, was den Platz in meinem Zimmer schon relativ einschränkt. Aber ich kann mich einfach nicht von meinem Bett trennen, ich liebe es einfach. Und das Sofa ist megapraktisch, ihr seht, ich befinde mich in einer Zwickmühle!(;

So viel zu meiner Einrichtung. Nein, stimmt nicht. Ich muss kurz angeben: ich habe, seit ich bei meinem Papa &meiner Zweitmam wohne (nunmehr 2 Jahre), einen begehbaren Kleiderschrank, traumhaft. Natürlich habe ich auch noch andere Dinge in dem Schrank, aber es ist echt praktisch so einen Schrank zu haben, wirklich!(:

Der 'Inhalt' meines Zimmers besteht, abgesehen von Schulkram &Klamotten, Büchern &einer Stereoanlage mit Federboa verziert, meiner Gitarre &meinem Cellokoffer, aus Fotos, Postkarten, Kerzen (meist ungenutzt), einem großen &einem sehr nostalgisch angehauchten Schminkspiegel, Krims und Krams und Dingen, die die Welt nicht braucht und Zeitschriften, Notizbüchern, sowie 'Beauty-Produkten', Sonnenbrillen (jaaaa, ich habe einen absoluten Faible für Sonnenbrillen) und noch mehr Staubfängern. Leider Gottes fällt es mir oft schwer, etwas von dem unnützen Zeug auf der Strecke zu lassen, aber das hat sich auch schon gebessert &ich werde die Zeit, die ich noch hier bin, nutzen, um 'klar Schiff' zu machen, ich habe keine Lust, mich so zuzumüllen. 

Gerade, was Klamotten angeht, tu ich mich oft ziemlich schwer, aber sein wir doch mal ehrlich: Was zieht man von dem, was man im Kleiderschrank hat, tatsächlich an, hm? Eigentlich ist es immer das Gleiche, traurig, aber wahr.

So ungefähr steh' ich auch manchmal vor meinen Sachen. Alleine meine Schuhe treiben mich zur Weißglut. Ich trage vielleicht 5,6 Paar von den geschätzten 20 regelmäßig. Aber trennen kann ich mich auch nicht so wirklich. Meine Lösung ist zur Zeit eine Kiste mit 'vorläufig aussortierten Klamotten'. Sie sind nicht weg, aber auch nicht mehr wirklich da, passt doch, oder? Und wenn ich doch mal Sehnsucht nach dem ein oder anderen Teil habe, kann ich es jederzeit wieder aus der Versenkung holen!:P

Nun denn, ich denke, dass dieser Post für die vergangenen Tage, in denen ich mich nicht habe blicken lassen, entschädigt, oder? Aber ich hatte auch einfach mal wieder richtig Lust, zu bloggen, einen laaangen Post zu verfassen, nehmt's mir nicht übel, ihr treuen Seelen!(; Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass mein Internet Explorer total rumspinnt &ich daher diesen Post erst verfassen und dann auf einen anderen Computer kopieren musste, damit ich ihn veröffentlichen kann. Eine Geburt, dabei wollte ich doch nur bloggen!:D

Als' dann, einen schönen, wenn auch nicht gerade wetterbedingt schön, Ferientag für euch!
jelle

Indescribable

Unbeschreiblich, ja, das trifft es wohl am ehesten.
Ich bin glücklich, wirklich und wahrhaftig glücklich. Genau das Richtige in den Sommerferien.
Auch wenn die mir die Tatsache, dass ich eine bestimmte Person 5 1/2 Wochen nicht sehen werde, Nackenschauer bereitet. Aber was bedeutet schon Zeit...ist auch nur so 'ne Erfindung der Menschen (zumindest teilweise).
In diesem Sinne!
jelle

Montag, 9. Juli 2012

Freitag, 6. Juli 2012

absolute kurzschlussreaktion, totalausfall jeglicher vernunft, saemtliche handlungen verschwimmen zu einem einzigen nebel aus gefuehlen, emotionen und prinzipien. trotz stetiger verwirrung geht es mir gut, ich scheine zu fliegen, anstatt zu laufen, mein grinsen strahlt heller, als jeder blitz und in meinen augen funkelt der heranwachsende mut.

Samstag, 30. Juni 2012

Theorie &Praxis sind zwei unterschiedliche Dinge. Dennoch bin ich mir durchaus bewusst, dass das eine das andere nicht ausschließt!

Dienstag, 26. Juni 2012

'und je freier man atmet, je mehr lebt man.' theodor fontane

Montag, 25. Juni 2012

Nachhauseweg

ich laufe auf dem mittelstreifen der hauptstrasse, der wind laesst die blaetter der baeume anfangen sich zu drehen und zu wenden. meine ohrringe, auch in blattform, stossen mir fast schon unsanft an die weichen, empfindlichen stellen, rechts und links an meinem hals. die duennen straehnen meines ponys, die sich aus dem zopf geloest haben, wehen mir ins gesicht. die boen ziehen durch den stoff meiner kapuzenjacke, die ploetzliche kaelte laesst mich erschaudern. der himmel, teils bewoelkt, teils sternenklar, begruesst mich, wie immer, mit dem grossen wagen. in meinem kopf schwirrt diese eine songtextzeile:
 'spiel nicht mit herzen oder denen, die das mit deinem tun'
ich denke darueber nach, komme aber zu keinem entschluss. die muedigkeit schleicht sich in meinen koerper, sowie meinen geist, die vollkommene nuechternheit meines verstands scheint mir auch nicht weiterhelfen zu koennen. aber immerhin bin ich nicht gedankenlos auf meinem zweieinhalb kilometer fussmarsch.

Freitag, 22. Juni 2012

Ein wenig Inspiration

schon wieder ueber's handy schreiben...sorry!

der traum von der wirklichkeit,
voll von der illusionaeren sicht auf die dinge.
nichts und niemand scheint zu merken,
wie privilegiert wir alle sind, zu leben.
anstatt sich diesem genuss hinzugeben,
schwimmen wir in einem meer aus sehnsuechten.
der wunsch und das streben danach,
stets mehr zu bekommen, als wir haben, hatten und haben werden,
nie zufrieden zu sein damit, was wir erreichen, erreichten und erreichen werden.
der traum von der wirklichkeit,
voll von den zweifeln an der realitaet,
der rastlosigkeit jedes einzelnen.
die zeit scheint hinter uns her zu sein,
uns zu verfolgen.
sie nimmt im ersten moment viel,
doch gibt sie uns erfahrungen,
die helfen,
uns ermoeglichen,
sich zu entwickeln,
zu wachsen,
mensch zu sein.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Tag

ich blogge nun das erste mal via handy...deswegen die missachtung der gross und kleinschreibung, meine handytastatur funktioniert im internet nur suboptimal...so viel dazu.

der heutige tag war grau. grau und fast trostlos hingen die dicken regenwolken am himmel, sie bildeten eine riesige, nasse, unangenehme decke, die sich ueber die strassen der stadt gelegt hat. und trotzdem war meine laune fast ungetruebt. manche tage sind auf unerklaerliche art und weise schoen, obwohl nur kleine lichtblicke da waren. das spontane treffen mit ihm...oder die begegnung mit einer meiner wichtigsten freundinnen, die rauchenderweise auf meinen langjaehrigen franzoesichsitznachbar gewartet hat, der heute seinen sechzehnten geburtstag zelebrieren durfte. oder die tatsache, dass ich das geld fuer eine eisschoki gespart habe, wobei ich sagen muss, dass ich ein megaschlechtes gewissen habe und den beim naechsten mal vermutlicherweise bezahlen werde. dann hatte ich heute training, obwohl dieses nicht ganz so lief, wie geplant...aber das ist eine andere geschichte.
was ich mit diesem irrsinnig langen, ausschweifenden text eigentlich nur sagen will, ist, dass man selbst an den schrecklichsten tagen etwas gutes finden kann...und wenn sie nicht wirklich schoen sind, dann muss man sie sich schoen machen.
herrgott nochmal, ich laber schon wieder eine gruetze zusammen...unglaublich. 

Montag, 18. Juni 2012

Now the days go by - & I never needed you.

Der Traum von der Wirklichkeit

Es ist 12h 34, als ich beginne, diesen Post zu verfassen. Vor mir liegt mein Block mit den Notizen über Preise &Informationen bezogen auf Perso, Krankenkassenkarte, Schülerfahrausweis, Bahncard, Reisepass &EC-Karte. Bei den Preisen wird mir teilweise schlecht &der Gedanke daran, dass ich mich mit diesem Portemonnaie nicht nur von Geld &Karten, sondern auch von einem Nutzgegenstand, der viele Erinnerungen in sich trägt, genauso wie alte Fahr- &Bonuskarten trenne...macht mich traurig.
Ich hab nun meinen 10. Klasseabschluss in der Tasche, am Samstag war Zeugnisausgabe &Abschlussfeier. Habe mich sehr zusammengerissen, nicht zu weinen...ich bin einfach zu emotional für sowas! Und ich hasse Abschiede total... :/ Vor allem, wenn man eine so schöne Zeit beenden muss...aber ich werde das alles in meinen Gedanken, Erinnerungen festhalten &mich eines Tages, mit einem Lächeln auf den Lippen, daran zurückentsinnen. (:

Gestern dachte ich echt, ich explodiere. - Nicht etwa, weil ich sauer war, nein, ganz im Gegenteil, ich war für ein paar kurze köstliche Momente verdammt glücklich. Ich kann es nicht beschreiben &ich weiß auch nicht, wie ich das Gefühl beschreiben soll...aber vielleicht ist Glück &Wohlbefinden eine passende Bezeichnung. Eine einzige Umarmung. Eine zweite, im Torjubel, wie die erste, aber sie war stärker, bestimmter. Er hob mich hoch, drehte mich im Kreis &plötzlich küsste er mich. Als das Spiel gewonnen war, umarmte ich ihn ein 3. Mal, dachte nicht großartig darüber nach, aber wir küssten uns erneut. Auf dem Nachhauseweg lehnte ich an seiner Schulter &bin, müde, wie ich war, fast eingeschlafen...ich glaube, ich bin sogar kurz eingenickt. Ich hasse Abschiede...aber dieser war...umwerfend, ich hätte dahinschmelzen können.
Ich habe sowas noch nie erlebt, dass die Intensität eines Kusses so viel bewirken kann. Mein Körper hat sich so unglaublich leicht, so unbeschwert angefühlt. Nachdem ich mich umgedreht hatte, musste ich lächeln...oder grinsen? Mein Fahrrad, dessen Reifen ziemlich wenig Luft haben, schien den Boden nicht zu berühren, die Gravitation war auf einmal so schwach, so nebensächlich. Egal, was es ist, ich hoffe, dass dieses Gefühl noch öfter da sein wird. - ich hab so gut geschlafen, das ist unfassbar!

Dienstag, 12. Juni 2012

wikipedia

Emotionale Intelligenz ist ein von John D. Mayer (University of New Hampshire) und Peter Salovey (Yale University) im Jahr 1990 eingeführter Terminus. Er beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle (korrekt) wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen. Das Konzept der Emotionalen Intelligenz beruht auf der Theorie der multiplen Intelligenzen von Howard Gardner, deren Kerngedanke bereits von Edward Lee Thorndike und David Wechsler als „soziale Intelligenz“ bezeichnet wurde. Diesen verdeutlichte Thorndike schon 1920 mit einem Beispiel, wonach der (fachlich) beste Mechaniker als Vorarbeiter scheitern wird, wenn es ihm an sozialer Intelligenz fehlt.[1] Das Thema „Emotionale Intelligenz“ ist somit auch ein Beitrag zur Diskussion der Frage nach dem Erfolg im Leben und Beruf. Zu dessen Popularisierung hat insbesondere der US-amerikanische Journalist Daniel Goleman mit seinem Buch EQ. Emotionale Intelligenz (1995) beigetragen.

Montag, 11. Juni 2012

Drunter &Drüber

Der Posttitel sagt alles. Ich wurde heute von einer Touristin auf dem Fahrrad umgenietet. - von hinten!
Mein Portemonnaie ist weiterhin verschwunden.
Und da ist definitiv jemand zu viel in meinem Kopf. Wirklich unfassbar, ich weiß. Aber wenn da 2 Personen sind, gestaltet sich das alles als komplizierter, als gedacht. Ich wünschte, ich wüsste, was ich tun soll,aber irgendwie kann ich momentan einfach nur abwarten &hoffen, dass mein Herz eine richtige Entscheidung trifft.

Sonntag, 10. Juni 2012

It gives me goosebumps!!!

Der gestrige Abend bzw die gestrige Nacht war wirklich genial, auch wenn es einige unerfreuliche Zwischenfälle gab, so zum Beispiel, dass mein Portemonnaie offenbar Füße bekommen hat und einfach unauffindbar ist.

Freitag, 8. Juni 2012

My
And anytime there may be some people around you who
will let the sun shine through the rain.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Unglaublich müde schlepp ich mich über den Tag. Träume können zum Greifen nah sein...aber im Endeffekt sind sie doch nur Illusionen aus meinem Unterbewusstsein. Ein Lachen kann den ganzen Raum erfüllen, ohne ehrlich zu sein oder zu strahlen. Der Tag als solcher kann sich anfühlen, als wenn seine Helligkeit dir deine Augen auszustechen droht, ohne auch nur einmal die Sonne zum Vorschein zu bringen.
Viel zu kalt für diese Jahreszeit. Ich sitze hier also, habe kalte Hände &höre ein Lied, was ich schon lange richtig gerne mag. - Und jetzt...passt es? Ich weiß es nicht.
Morgens freue ich mich schon auf den Moment, in dem ich abends das Licht ausmache &mich in mein Bett kuschel. Einfach, weil mir das ein Gefühl von Ruhe &Geborgenheit gibt. Und die Aussicht darauf, dass ich müde genug bin, um schnell einzuschlafen, lässt mich hoffen, meinen Gedanken nicht mehr allzu lange ausgesetzt zu sein.
Stets lächelnd unterwegs, das bin ich, ja.

Reue

Der Moment, in dem dieses klaffende Loch in dir wieder anfängt, sich auszudehnen, wie eine Art Vulkan, unter dessen Oberfläche es brodelt. Mit dem Unterschied, dass das Loch nicht aus mir herausbrechen wird. Ich kann nicht mit aber noch viel weniger ohne ihn. Eine Freundin meinte zu mir, dass da zwischen uns noch irgendwas steht, etwas, das bisher unausgesprochen ist &ich komme einfach nicht umhin den Gedanken, dass ich ihn noch nicht ganz vergessen habe. Er ist immernoch in meinem Kopf &ich hasse es, wenn er arrogant zu mir ist. Nein, er hat mich beim besten Willen nicht so behandelt wie die 'junge Dame an seiner Seite'. Gewiss wäre das ein Grund von viel zu vielen, ihn endlich komplett aus meinem Leben zu streichen. Immerhin ist er respektlos mir gegenüber. Aber das bin ich auch zu ihm. Nun denn. Die Freundschaft vor unserer sogenannten Beziehung war einfach angenehm. Auslastend. Anders. Und nun, alles hin wegen meiner Dummheit gepaart mit Alkohol &bodenloser Naivität?

Samstag, 2. Juni 2012

Alles ist gut. Alles war gut. Bis zur vergangenen Nacht. 
Es tut weh. Es tut verdammt weh. So weh kann nur ER mir tun. Und ich weiß, dass ich Mist gebaut habe, aber als Schlampe und hohl bezeichnet zu werden ist nicht gerade sehr angenehm. Würde das von jemand anderem kommen, würde es mich nicht so schmerzen, wie, wenn es von ihm kommt. Manchmal fühle ich mich echt extrem schlecht. Wie ein richtig schlechter Mensch und leichtsinnig bin ich auch, ohja. Leichtsinnig und unbedacht durch's Leben gehen ist nicht immer ganz richtig und gut.

 Entschuldigt bitte, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen "Kindertag".

Dienstag, 22. Mai 2012

Dieses Lächeln.

Sonntag, 20. Mai 2012

Nein.

Dieser Film macht mich sentimental. Das alles hier macht mich sentimental. Mir ist so schlecht, ich könnte kotzen. Aber gut, ich beherrsche mich. "Das Leuchten der Stille"...wie gut, dass ich den Film nicht mit ihm geschaut habe, sonst würde ich jetzt sonst wie vor ihm dastehen.
Schon der 2. Post für heute...aber ich habe so einen unglaublichen Mitteilungsdrang. Das heißt, eigentlich habe ich den gar nicht, aber irgendwie doch.
Ich will etwas schreiben, aber immer wenn ich ansetze, vergesse ich, was ich schreiben will.

Papa &ich haben meinen kleinen Engel begraben...ich hab die Tränen runtergeschluckt, wollte stark sein. Aber wenn ich jetzt daran denke, wie sie da in ihrem Grab lag, verschwimmen die Zeilen, die ich hier auf mein virtuelles Papier bringe, verdächtig. Sie fehlt mir jetzt schon...und trotzdem denke ich nur an meinen Sch... . Ich komme mir so unfassbar egozentrisch vor.

Ich glaube, ich bin ein Gefühlskrüppel. Und ich glaube ebenfalls, dass sich mein 'Tick' erst dann ein wenig einschränkt, wenn ich etwas getrunken habe. Aber ich kann nicht jedes Problem in Alkohol ertränken bzw. versuchen, jede Unsicherheit in Zigarettenrauch verschwinden zu lassen.

Alles wollen ist das eine...damit zu leben, dass man niemals alles das erreichen wird, was man erreichen will, weil man sich zu hohe Ziele setzt, ist das andere. Aber die Geduld aufzubringen, es immer wieder zu versuchen, diese Ziele doch zu verfolgen oder sie zumindest annähernd zu erreichen, das ist eine Sache, die enorme Kraft kostet &die unendlich an den Nerven zehrt.

So viel dazu.
jelle
Ich könnte mir einen schöneren Start in den Sonntag vorstellen als: "Schweinchen hat uns verlassen." Eines der 2 schönsten, liebsten, neugierigsten, verfressensten, süßesten und tröstendsten Meerschweinchen ist von der Welt gegangen. Vielleicht klingt das hier gerade total melodramatisch, aber das ist mir egal...ich hab mit diesem Tier fast die Hälfte meines bisherigen Lebens verbracht &dadurch, dass sie jetzt weg ist, merke ich erstmal, wie sehr ich doch an diesem kleinen Geschöpf gehangen habe &hänge. Sicher, ich habe nicht immer genossen, den Käfig sauber zu machen oder abends um halb 10 nochmal runterzuspacken, um mich von Mücken zerstechen zu lassen, nur damit sie am nächsten Morgen Löwenzahn zum Frühstück futtern kann. Mama meinte, ich soll mir schnell ein neues Meerschweinchen besorgen, aber das will ich nicht. Für mich gibt es nur 2 ultimative Meerschweinchen &diese sind mittlerweile beide schon im Himmel...an sie kommt keine andere Meerschweindame ran und das wird sich auch nicht ändern. Ich will kein neues Meerschweinchen. Entweder die beiden oder gar keine. 
Elsi, Elsbi, Schweini, Schatz, Schweinchen, Elsbeth...wie auch immer sie gerade genannt wurde...Gott, was fand ich den Namen Elsbeth bescheuert...aber er passt einfach. Du fehlst mir, ich hab dich lieb, meine Schöne.

R.I.P.

Freitag, 18. Mai 2012

Every now &then.

Gedankenverloren

Tausend Farben, tausend Lichter, tausend Farben und Gesichter und irgendwo dazwischen - du.

Vor genau einer Woche habe ich mit ihm auf dem Steg gelegen. Er hielt mich im Arm. Ich hab den Sternenhimmel betrachtet, den Mond. Für diesen Moment fühlte es sich so gut an. Die Wärme, die von ihm ausging, sein Arm um mich schloss mich ein, wie einen Schatz. Für diesen Abend war es richtig. So viele Gedanken in meinem Kopf, die nicht zu der Situation passten. Ja, richtig. Das Gefühl war schön, diese Sicherheit, dass jemand da ist, aber war er wirklich derjenige, mit dem ich da liegen wollte? War er derjenige, der mich zum Lachen bringt &mit dem ich mich trotzdem über alles unterhalten konnte? Nein, das war er nicht. Aber ich wollte mir dies nicht eingestehen &erzählte ihm deswegen eine Sache über mich, mit der er mir jederzeit weh tun könnte. Und jetzt sitze ich hier, denke darüber nach, warum ich das getan habe &stelle immer wieder fest, dass Aussehen nicht alles ist &ich frage mich, warum ich nicht gleich die Notbremse gezogen habe, als ich gemerkt habe, dass sein &mein Intellekt einfach nicht übereinstimmen? Dass sein Horizont auf einige, für ihn bedeutende, Dinge beschränkt ist. Ich will ihn nicht ändern, ich mag ihn, als guten Freund, mit dem ich Mist reden kann, mit dem ich lache, aber ich mag ihn nicht als den Jungen an meiner Seite. Viele Mädchen würden das nicht verstehen, denn er ist wirklich unfassbar gut aussehend. Aber das reicht einfach nicht. Ich brauche jemanden, mit dem ich über fundierte Dinge reden kann, bei dem das, über was wir uns unterhalten, vielleicht Mist ist...aber niveauvoller Mist mit ein bisschen Wahrheit. Jemanden, der meine Ironie versteht, der vielleicht auch so ist. Sind das zu hohe Ansprüche? - Offenbar nicht, denn irgendwie taucht auf einmal jemand auf der Bildfläche auf, der bis jetzt genauso ist. Aber das wird sich alles noch zeigen. Trotzdem scheint es, als wenn ich das erste Mal, nach langer Zeit, das Gefühl habe, dass ich genau denjenigen um mich haben will &nicht einfach nur das Gefühl brauche, dass jemand da ist. Klingt echt idiotisch &hört sich an, als würde ich alle nur ausnutzen. -Tue ich vielleicht stückweit, nur ist es so, dass das unbeabsichtigt geschieht.

Montag, 14. Mai 2012

Alltag

Oh mein Gott, es ist zum einen viel zu spät, obwohl ich morgen erst um 8 aufstehen muss. Aber was mich schon seit 3 Tagen beschäftigt ist die Frage, wo sich, verdammt nochmal, meine Kamera versteckt hält. So langsam ist es nicht mehr witzig, sie ist zwar alt und hat wenig Megapixel, aber ich hab schon manch mehr als akzeptables Foto mit dem guten Stück geschossen!
Nun denn, mein Kopf ist auch schon wieder nicht so, wie er sein soll, aber das ist ja nichts Neues &mein Gegenmittel heißt  ab heute Joggen. Ideal zum Kopf-frei-kriegen, glaubt mir. Ich habe 52 Minuten gebraucht, dann ging es mir besser! Nur meine Schuhe, die Straße, meine Musik, die mir ordentlich Bass in die Ohren hämmert, mein Atem, die zunehmende Intensität meines Pulses &der Rest meines Körpers.

Waidmanns Heil und jut's Nächtle, jelle

Sonntag, 13. Mai 2012

Feiern

Ich war Samstag und Freitag feiern. Habe dann jeweils 7h geschlafen, also eigentlich ganz okay!
Aber ich kann meinen Nacken kaum bewegen &die vordere Halspartie tut mir auch weh.
Merkt euch: Niemals Headbanging und am nächsten Tag auch nochmal feiern gehen. Niemals!


Gestern war alles gut, erst hat Dortmund gewonnen gegen die Bayern (!!!) und dann sind wir feiern gewesen. Alles war gut, ich hab nur leider zu kurz den Augenkontakt zu einem mutmaßlichen "Ich kann heute mal Spaß haben" - Kerl gehabt...tja und musste dann mitansehen, wie er eine Studentin aus Ulm zur Seite zog und sie leidenschaftlich küsste. Autsch...erinnert mich irgendwie an etwas...an eine Situation aus schmerzenden Erinnerungen...damit war der Abend für mich gelaufen.

Freitag, 11. Mai 2012

E▲SY

Wäre wirklich schön, wenn es mal wieder so sein würde.
Aber so, wie mein Zimmer momentan aussieht (chaotisch, staubig &irgendwie kalt), sieht es auch in mir drin aus, keine Ahnung, warum.
Ich vernachlässige meinen Blog, das habe ich in den letzten Monaten nie getan...
Nun denn, schon geht mir wieder die Inspiration aus. Aber hier noch ein Foto von einem herrlich blühenden Kirschbaum in den letzten Wochen. 



Dienstag, 8. Mai 2012

Sturm

Kennt ihr das, wenn eure Gedanken euch zu erdrücken scheinen, ihr nachdenkt, aber zu keiner Lösung findet und sich alles an euch so elendig schwer anfühlt?
Ich bin unfassbar müde, würde mich am liebsten nur in meinem Bett verstecken &erst rauskommen, wenn ich endlich weiß, was ich tun soll.

Sonntag, 6. Mai 2012

Denken, dichten

Ich fange zum geschätzt 3. Mal einen Post an.
Jeder 2. Satz beginnt mich "ich". Egozentrisch?

Sitze seit 3h an meinem Laptop und versuche, etwas Sinnvolles zu posten. Aber irgendwie klappt das nicht so ganz.

Meine Augen brennen.

Freitag, 4. Mai 2012

Ahoi

Die Englischprüfung lief sensationell schleppend &war, für mein Empfinden, ziemlich anspruchsvoll.
Soviel dazu.

Wir leben vor uns hin, ärgern uns über die kleinen Dinge des Lebens, anstatt das zu genießen, was funktioniert. Ich erwische mich ständig dabei, wie ich mich über die unnötigsten Dinge aufrege. Dabei könnte ich jeden Tag in vollen Zügen genießen. Ich habe es gut. Ich hab ein Zimmer, ein Bett, in das ich mich verkriechen kann, genug zu futtern, um meinen Hunger zu stillen, muss mir keine Gedanken um sauberes Trinkwasser machen, der Großteil meiner Familie lebt &ist einigermaßen gesund &ich habe die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Und doch gibt es jeden Tag irgendwas, was schief geht, oder nicht so funktioniert, wie es angedacht war. Das Problem ist, dass ich nicht einfach sagen kann: Sch... doch drauf, das gehört dazu...nein, es muss immer besser sein...besser und...anders. Da liegt der Denkfehler. Nichts &niemand ist auch nur ansatzweise perfekt. So ist das nunmal. Die Frage ist also nicht: Warum kann nicht einfach mal alles perfekt sein? Vielmehr ist es die Tatsache, dass die Perfektion eine Idealvorstellung ist, die nicht existent ist. Und wären wir alle perfekt, würden wir uns gegenseitig nicht leiden können. Weil wir uninteressant wären. Menschen sind keine Maschinen, die funktionieren &ihre Arbeit absolvieren. Nein, Menschen sind Individuen, die sich ihren Weg in der großen, weiten Welt suchen. So ist das. So soll es sein. So wird es immer bleiben. - Das muss ich jetzt nur noch mir selbst dauerhaft vor Augen halten.

Dienstag, 1. Mai 2012

Bereuen? Nicht bereuen? Das ist hier die Frage.
Tun? Sein lassen? Ich weiß es nicht.

Einfach mal kopfüber ins Verderben...klappt immer.
Ich hab schon wieder Herzrasen. Wie soll ich da schlafen, wenn ich kaum Luft kriege? Und meine Hände sind schon den ganzen Tag viel zu warm &zittern auch gerne mal zwischendurch. Suuuper, echt.

Aber ich hatte einen schönen Nachmittag! Mir geht's mal zur Abwechslung echt gut so...(:

Hier noch ein Lied, das ich beim Stöbern durch youtube.com gefunden habe.

Schönen neuen Monat, jelle

Montag, 30. April 2012

Lebenszeichen

Ich lebe (weiter in den Tag). Mir geht's ganz gut so. Glaub ich zumindest...ich hab Kopfschmerzen und nicht wirklich etwas Sinnvolles, was ich euch an einem Montag um viertel vor 12 noch schreiben könnte. Morgen ist frei. Morgen wird Sonne genossen und morgen wird noch Latein gelernt...yaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaay!
Aber ich hatte ein schönes Wochenende...das ist doch mal was, oder? (;

Dienstag, 24. April 2012

Wir sind ein winziger Teil eines gigantischen Ganzen, das widerrum ein winziger Teil eines gigantischen, unerforschten Ganzen ist.

Ich breite meine Arme aus, während ich Fahrrad fahre. Meine Beine sind seltsam leicht, obwohl es schwer ist, gegen den Wind in die Pedale zu treten. Das karierte Herrenhemd, was ich mir um die Schultern geworfen habe, flattert im Fahrtwind. Meine Haare wehen mir aus dem Gesicht, die Luft ist kühl, riecht so vielversprechend nach Frühling, nach etwas Neuem, etwas Unerwartetem. Die Musik meiner Kopfhörer, lediglich Töne, die aneinanergereiht sind, fühlt sich so gut an in meinen Ohren &doch beschreibt sie nicht, was ich fühle. Was fühle ich denn eigentlich? Und mit diesem Gedanken blinzel' ich und versuche, wieder in die Gegenwart zu kommen und nicht weiter in meinen Tagträumen zu schwimmen. Umfasse meinen Lenker, so fest, dass meine Finger wehtun. Der Verkehr ist auf einmal so laut& der Wind so gottverdammt stark, dass meine Beine schmerzen. Willkommen in der Realität.

Die Deutschprüfung ist geschafft...aber vielleicht hätte ich ein bisschen mehr Zeit vor der Prüfung mit "Sprachwissen" als mit meinen Gedanken verbringen sollen.

Montag, 23. April 2012

Raus. Raus aus meinem Kopf. Weg von dem Dröhnen, der Stimme, die mir sagt, ich muss besser sein.
Raus aus meinem Körper, der mir so elendig unschön vorkommt.
Und zwischen all dem, muss ich mich auf meine Prüfungen vorbereiten. Yaaaaaaaaaay.

Sonntag, 22. April 2012

Unglaublich.

Was kann ich also zu meinem Wochenende sagen? Hmm...ich hab mit Deutsch &vor allem Mathe gechillt...sind ein bisschen schüchtern die beiden und ich verstehe sie manchmal nicht, wenn sie mir versuchen, etwas zu erklären. Obwohl, das gilt eigentlich nur für das überaus wunderbare Fach Mathe. Und ansonsten zählten ein Samstag durchgeplant mit Koppel machen und Reiten und einer Cello Probe dazu. Achso, um Deutsch und Mathe nicht unerwähnt zu lassen: Deutsch widmete ich in den vergangen 2 Tagen ca. 1h und Mathe ca. 5h meine Aufmerksamkeit. - Und es ist noch kein Ende abzusehen.

Waidmanns Heil, ihr Lieben.

Freitag, 20. April 2012

Oh man, es tut mir so furchtbar Leid, dass ich meinen Blog in den letzten Tagen so lieblos vor sich hin vegitieren lassen habe, ohne etwas Vernünftiges geschrieben zu haben...aber momentan ist einfach nicht mehr drin. Fangen wir als Entschädigung mit einem Link an, müsst ihr euch unbedingt mal gönnen! Sonst bin ich ja nicht so für Techno, aber das ist echt gut gemacht, wie ich finde!(;
Unglaublich...nächste Woche steht der erste Schritt in meine nähere Zukunft an - Abschlussprüfungen für den MSA (MittlererSchulAbschluss). Ich frage mich ernsthaft, ob ich Mathe ohne Komplikationen bestehe &dann auch noch zu meinem gewünschten Ergebnis komme...ich hoffe es, wirklich, das ist mir echt wichtig. Genau aus diesem Grund muss ich ein ganzes Wochenende für Lernen, Lernen und Lernen draufgehen lassen. Ich musste bis jetzt schon 5 (!) Leuten absagen, mit denen ich echt gerne mal wieder was unternommen hätte...aber nunja, man kann sich nicht aussuchen, wie der Hase läuft. Mal ganz abgesehen davon, dass heute ein Misttag war. Sehr viel schief gegangen...am Schlimmsten: meine Lieblingssonnenbrille, die ich im Februar in England erstanden habe, ist nun im Sonnenbrillenhimmel...sie ist runtergefallen, während ich Fahrrad gefahren bin und dementsprechend sah sie dann leider auch aus. Es ist durchaus peinlich, aber ich habe ernsthaft ein bisschen weinen müssen, als ich die Scherben meines Schatzes in der Hand hielt. Eine Pilotenbrille. Verspiegelt. Groß. Geil. Und nun tot.
R.I.P. - I loved you and I still do!
Über die anderen Unheile des heutigen Tages lege ich den Schleier des Schweigens oder wie auch immer man das nennt. Man soll schlechte Dinge nicht auch noch wiederholen...aber immerhin habe ich ein rosafarbenes Top gefunden...auch nicht das schlechteste, nachdem ich seit keine Ahnung wie lange auf "Jagd" danach war.

Mein Zimmer sieht aus, als wenn eine Bombe 3x explodiert ist, ich werde mich also um 10 nach 9, an einem Freitagabend, an dem ich mit meinem Exfreund richtig schön gechillt ein Bierchen zischen könnte oder mich tanzend mit einem mehr als gut aussehenden Typen in einem Club befinden könnte, dieser Unordnung widmen und sie beseitigen, nur, um dann um 11 im Bett zu liegen &mich gedanklich auf den morgigen Tag, der um 9.30h beginnen wird, vorzubereiten.

Adiosssssss, jelle

Dienstag, 17. April 2012

Gelabb

ℒᵒᵛᵉᵧₒᵤ❤

Nein, ich bin nicht verliebt, aber ich finde den Schriftzug süß:P

Es gibt heute leider nicht wirklich was zu berichten...auch die letzten Tage sind unspektakulär verlaufen...Schule hat wieder angefangen &die Prüfungen stehen an, was ziemlich stressig ist, aber nun gut, ich verschwende ja nur ein ganzes Wochenende mit Lernen.

Haltet die Ohren steif, es kommen kreativere Zeiten der jelle.

Sonntag, 15. April 2012

Time is such a hungry beast, it swallows all my memories.

Freitag, 13. April 2012

Wenn die Bässe deiner Kopfhörer in den Straßen wiederhallen.
Wenn jeder Schritt so wohltuend ist, dass man ihn beschleunigt, nur, um schnell mehr davon zu kriegen.
Wenn die Gedanken mit dem Wind, der dir ins Gesicht bläst, davonfliegen.
Wenn die Dunkelheit dich in den Arm nimmt, mit dir verschmilzt.

Dann bist du für ein paar kurze, köstliche Momente einfach nur ein Mensch. Die Hülle deiner Seele.

Dienstag, 10. April 2012

Erkenntnis des Tages: >Anstatt zu weinen, weil etwas Wunderbares vorüber ist, sollten wir lachen, weil wir es erleben durften.<

Sonntag, 8. April 2012

Aller 'guten' Dinge sind 3.







"...im Tale grünet Hoffnungsglück"

Teil 2





"Frühlingserwachen"

Hier nun einige der Bilder, die heute beim Osterspaziergang mit meiner Mami und meinem Stiefpapa entstanden sind...
Teil 1






Freitag, 6. April 2012

Spielerei



Sinnloses Fotografieren, Weihnachten 2011

In Situationen wie diesen sind eine Schale Nougat-Bits mit Milch und meine Gitarre seltsam tröstlich.

Mittwoch, 4. April 2012

Fazit

Megamüde, obwohl ich um 12 aufgestanden bin.
Um 4 im Bett gewesen.
Schmerzende Füße vom Abtanzen mit 10cm Absätzen.
Cocktail auf meinem Kleid von irgendeinem Idioten.
4 Stunden Abspasten.
Gute Laune.
Nette Menschen.
Genialer DJ + Saxophonist.

Fazit - ein mehr als deliziöser Abend

Dienstag, 3. April 2012

Dritter!

>I'm on the floor, floor
I love to dance
So give me more more, till I can't stand
Get on the floor, floor
Like it's your last chance
If you want more, more
Then here I am<

Heute Abend geht's los, das erste Mal WIRKLICH feiern gehen. Ich freu mich schon richtig, obgleich ich nicht weiß, welche Schuhe ich anziehen, wie ich mich schminken und wie ich meine Haare tragen soll. Das Beste ist, dass ich ein bisschen für die Veranstaltung geworben habe und somit an die 20 weitere Zusagen rausgehauen habe...bin ja schon ein bisschen stolz!
22h geht's los, werde noch ein bisschen mit einer Freundin vorglühen, damit sich die Bässe noch krasser um die Nervenbahnen zwirbeln &dann wird getanzt, getanzt und nochmehr getanzt! Mein Exfreund wird auch da sein, gut, dass wir wieder miteinander klar kommen...mit meinen Schuhen bin ich sogar größer als er! :P

Bis dahin erwarten mich noch die Dusche, mein Cello und ein mehr als unordentliches Zimmer.

Als' dann, habt einen schönen Abend!

Sonntag, 1. April 2012

Wir sind, wie wir sind, schwimmen im Strudel des Lebens, der so unberechenbar ist, wie die Zukunft, so aufregend, wie Zwischenmenschlichkeit und so lang, wie wir uns über Wasser halten können.

Freitag, 30. März 2012

Donnerstag, 29. März 2012

Er hat Recht, ich hab Unrecht.
Das heißt, eigentlich sagt er mir nur das, was ich weiß, aber nicht durchsetzen kann.
Was passiert da in meinem Kopf, dass da dieser ständige Drang nach Perfektion ist? Und gleichzeitig dieses Verrückte, Quirlige, das jeder an mir beschreibt?
Ich sitze vor meinem Spiegel und frage mich, warum ich es (noch) nicht schaffe, zufrieden mit mir und dem, was ich tue, zu sein.
Immer da sein, immer gut sein, immer zur Verfügung stehen, immer den Überblick behalten - krieg ich das auch nur ansatzweise hin? Nein. Ich muss nicht perfekt sein, um Freunde zu haben. Ich möchte unkompliziert wirken und es im Endeffekt auch sein. Und ich könnte es sein...wenn dieser Knoten in meinem Kopf endlich mal lockerer werden würde. Da fällt mir gerade ein Zitat ein: The more I try, the less is working. Stimmt wohl. Also Geduld haben. Mit anderen kann ich das. Warum nicht zur Abwechslung mal mit mir?

Stuck in her daydream

Mittwoch, 28. März 2012

Sinnlos

Wann ist gerechtfertigt, was man tut? Wann erfüllen sich unsere Träume, wenn wir sie uns nur im Stillen und Heimlichen vorstellen? Wann wachen wir alle auf und fangen an zu leben, wenn wir die ganze Zeit durch unsere Existenz schlafwandeln?

Dienstag, 27. März 2012

...

Mein Leben leben, dass soll ich tun, sagen sie.
Aber keiner von ihnen hat auch nur im Entferntesten eine Ahnung davon, wie schwer es für mich ist, manchmal. Sei zufrieden mit dir, sagen sie. Fühle dich schön, verlangen sie. Aber es funktioniert nicht, in meinem Kopf ist eine Barriere, die ich nicht überwinden kann. Ich siniere schon wieder nur vor mich hin...vielleicht liegt's daran, dass ich gestern mal wieder Migräne hatte...mir geht's gut, natürlich. Ich liebe mich selbst mehr, als alles und jeden. Ist doch klar. Wie könnte es auch anders sein?

Sonntag, 25. März 2012

Ein Buchstabe, ein Lebenszeichen, eine Zeichenkombination.
Ein Lächeln, ein Lachen, vielleicht auch nur ein Grinsen.

Samstag, 24. März 2012

Btw: "On Air" gibt es nun seit bereits 2 Jahren und 10 Tagen(:

Kennen wir ja schon...

Die Mauern des Bewusstseins werden wieder errichtet. Kein Schmerz soll durchdringen. Distanzieren von dem Menschen, den du liebst wie ein Familienmitglied. Warum das alles? Die Angst davor, dass es weh tut, nicht körperlich, nein, seelisch weh tut ist groß...übermannt mich letztendlich. Immer stark sein, eine Kunst, die niemand beherrscht. -Auch wenn es manchmal praktisch wäre. Ich will nicht, dass irgendwas zwischen uns steht, aber mein Kopf, mein Inneres verkrampft schon jetzt, wenn ich an das Bevorstehende denke.

Mittwoch, 21. März 2012

I'm 16 and I know it!