Dienstag, 27. Dezember 2011

Zerrissen

Nun weiß ich auch, was es heißt, innerlich zu zerreißen. Es klingt natürlich sehr dramatisch und übertrieben, was ich hier gerade anfange zu schreiben, aber es ist so. Meine Gedanken sind so schnell, dass mein Bewegungsablauf langsam &unbeholfen wird. Mein Magen versucht, sich an mein rotierendes Gehirn anzupassen - raus kommt Übelkeit oder ein unfassbar starkes Bedürfnis nach ungesunden Mengen an Schokolade. Egal, was ich tue, ich ende jeden Gedanken mit diesen Gedanken. Ich weiß nicht, wer von euch mich versteht, aber diese Art von Gedanken formen ein so starkes, einnehmendes Gefühl, was mir die Luft abschnürt &alles andere in den Hintergrund rücken lässt. Da ist zum einen das Bewusstsein darüber, dass es keine Liebe oder liebesähnliche Gefühle ist/sind, die mich so zerdrücken. Und andererseits ist es die Angst davor, dass es sowas werden könnte. Und dann ist da noch diese scheinbar unüberwindbare Anziehungskraft, die von dieser Person auf mich wirkt. - Doch andererseits auch dieses unnormal starke Gefühl der Abneigung, Ablehung.
Der Knackpunkt ist, dass weder die eine, noch die andere Seite überwiegt. Jeder Moment in der Gegenwart dieser Person gleicht einem Kampf.
Befürworten, verachten, befürworten, verachten. Doch als wäre das nicht genug, verfolgt mich dieser innerliche Kampf, dieses Ringen nach einem simplen Entschluss überall. Egal, was ich tue. Bin ich zu jung für sowas oder einfach nicht stark genug? Denke ich zu viel nach? Liegt das an der Pubertät? Okay, streichen wir den letzten Punkt, der klingt dämlich. - Aber plausibel.
Doch das größte Fragezeichen, dass sich in meinem Kopf befindet, hängt an dieser Frage:
Wie komm ich aus diesem Zustand wieder raus?

Montag, 26. Dezember 2011

Was ist besser; etwas bereuen getan zu haben, oder bereuen, etwas nicht getan zu haben?

Stellt euch diese Frage mal. Sie schwirrt mir zur Zeit oft im Kopf rum.

Zeitverschwendung

Warum man sich grundätzlich in die falsche Person verliebt ist doch klar: man denkt, man könnte aus dieser Person eine bessere machen, als sie eigentlich ist. Den Löwen zähmen. Aber kann man das wirklich? - Leute, wacht auf! Egal, wie oft ihr es noch versuchen werdet, es wird euch nicht gelingen! Ihr denkt, ich will euch von eurem Glück fernhalten? Faaalsch, ich will nur versuchen, euch zu ersparen, dass ihr immer wieder in die gleiche Falle tappt. Ein Mensch ist ein Mensch. Ich bin ich. Du bist du. Er ist er. Sie ist sie. Zusammen sind wir die Erdbevölkerung. Und Menschen sind nunmal nicht dazu gemacht worden, um gleich zu sein. Nicht alle sind nett, oder liebenswürdig, aber dieses Empfinden ist subjektiv und variiert, wie so vieles, von Individuum zu Individuum.
Kommen wir auf's Thema zurück.
Jedes Mal, wenn ihr verletzt werdet von dieser einen Person, jedes Mal, wenn ihr euch gedemütigt, beleidigt oder ausgebremst fühlt - jedes verdammte Mal verzeiht ihr diesem Menschen. Während sich euer Umfeld nur an den Kopf fassen kann, spaziert ihr blind weiter durch die Gegend, haltet dieses Unwohlsein aus, in der Hoffnung, dass es besser werden kann und wird. Aber genau das ist doch der Fehler. Ein Individuum ist, wie der Name schon sagt individuell &ändert sich nicht, wenn es denkt, dass alles im grünen Bereich ist. Um euch das mal zu verdeutlichen: Warum hören wohl so viele Menschen auf, vor sich hin zu vegitieren, wenn sie erfahren, dass sie sterbenskrank sind? Warum fangen so viele an, nochmal zu leben, Dinge zu tun, die sie sich nie hätten träumen lassen? - Weil ihnen gezeigt wurde, dass ihr Verhalten, so, wie es jetzt ist, nicht gut ist. Zwar nicht von jemand anderem, aber von ihnen selbst. Von ihrem Unterbewusstsein, dass ihre Körperfunktionen unbewusst steuert. Krasses Besipiel, aber es passt.
Hört doch alle auf, euch wie sentimentale Trottel zu benehmen &euch von eurem Angebeteten/eurer Angebeteten wohlmöglich noch als solcher vorführen zu lassen. Zeigt doch mal eure Stärke als Individuum. Verschwendet eure Zeit nicht damit, nach einem positiven Aspekt in der ganzen Geschichte zu suchen. Ihr werdet ihn nicht finden. Kleine Lichtblicke, die euch zum Strahlen bringen sind etwas eigentlich selbstverständliches. Es kommt euch nur so vor, als wäre das eine Kirsche auf dem Sahnehäubchen des i-Tüpfelchens, weil ihr es nicht anders gewohnt seid. Schade &schrecklich, aber es ist die Wahrheit.
Und wenn ihr euch jetzt fragt, warum ich euch damit um sage &schreibe 1.55 h am zweiten Weihnachtsfeiertag nerve, dann kann ich euch nur eins sagen; ich bin selbst kein Stückchen besser als ihr. Ich würde gerne so handeln können, wie ich es mir in Gedanken zurecht legen kann...aber es funktioniert nicht, leider. Doch ich gebe nicht auf. Ich lerne schließlich auch dazu.

Guten Freunden gibt man ein Küsschen - besten Freunden ruhig ein paar mehr♥
Fliegen. Hoch &weit.
Aber der Luftballon will mich noch nicht so recht tragen...

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Endlospost

So, liebe Liebenden, ihr werdet frühstens am 26. Dezember wieder was von mir hören, aber das ist eher unwahrscheinlich. Einigen wir uns also auf : Ich schreib euch dieses Jahr nochmal. Es ist gerade 21.21 h &ich habe gerade beschlossen, einen Endlospost zu verfassen, mich in alte blogger.com-Zeiten zurück werfen zu lassen, in denen sowas noch Standard war für mich. Beginnen wir also...

Ich sitze auf harten, abgefuckten Holzdielen in einem mehr als unordentlichem Zimmer. Vor mir ein Laptop, der schon bessere Zeiten erlebt hat. Hinter mir der Koffer, den ich noch packen muss, weil ich ihn morgen brauche. Die Rede ist von den Dielen meines Zimmers, der Unordnung meiner Wenigkeit, die momentan ein gutes Spiegelbild für das ist, was in mir vorgeht. Mir fehlt einfach der Antrieb aufzuräumen. Ehrlich, mich nervt dieses Chaos total, alles liegt rum und scheint seinen Platz verloren zu haben, aber ich kann mich auch nicht dazu durchringen und den Sachen wieder einen Platz in diesem Zimmer geben.
Oh man, das ist wie mit meinen Gedanken...in meinem Kopf ist eine Art Bibliothek, die mir ständig irgendwelche Bücher vor den Latz knallt, in der Hoffnung, dass ich schlau daraus werde, wenn ich sie öffne. Bei den meisten dieser Bücher aber stoße ich nur auf Fragezeichen, fange an, nach viel zu vielen Antworten auf viel zu viele Fragen zu suchen. Dinge, die mir eigentlich egal sein könnten. -Mittlerweile. Und doch kann ich nicht aufhören, meine 'Erinnerungsbibliothek' läuft sich langsam warm und wirft mir Buch, um Buch, um Seite, um Zeile, um Bild, um Buchstabe vor die Füße. Überforderung. Selbstschutzmodus aktivieren?-Zu spät.
Ich kann nicht dagegen ankämpfen...ich weiß, das klingt schwach. Bin ich schwach, weil ich keine Muße habe, gegen dieses Wirrwarr anzukämpfen, es zu beseitigen? Hey, wisst ihr, ihr kennt solche Situationen bestimmt auch. Vielleicht auch nicht, aber versucht doch mal, euch vorzustellen wie es ist, wenn ihr in einem Laden wie Kaufland steht, in dem euch das Süßigkeitenregal mit seiner Angebotsvielfalt und optischen Reizüberflutung förmlich erschlägt. SO ist das ungefähr mit meinen Gedanken.

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=7VdAvIf1Nc4

Er: hm...was soll man machen?
Ich: Raus in die Welt gehen, das Leben leben, es genießen, auch wenn es Wunden schlägt.

Komisch, dass ich immer anderen gute Tipps gebe &sie selbst meist nicht befolge. Eigentlich traurig. Aber irgendwann komm ich auch noch an den Punkt,an dem ich auch so leben werde. So, wie ich es immer anderen versuche einzutrichtern...
Dabei ist die Antwort auf jede Frage doch so simpel...der Leitgedanke ist es zumindest...

Manche Dinge gehen mir einfach nicht aus dem Kopf. Manche Eindrücke, die andere von mir haben...Eindrücke, die nicht die Wahrheit sind. Wer kennt mein bzw sein wahres Gesicht? Oft weiß man selbst nicht mal wirklich, wer man eigentlich ist. Fataler Fehler so zu leben. -Nur fällt sowas meist erst auf, wenn alles über einem zusammenbricht.


Genug philosophiert.

Ich wünsche euch fröhlichste Weihnachten! Aber eine Sache will ich euch noch sagen: Wichtig ist nicht, was da unter'm Tannenbaum liegt, sondern vielmehr mit wem ihr diese wunderbaren Stunden verbringt. Materielle Dinge sollten dabei nur nebensächlich sein. (:
Weihnachten, das Fest der Liebe. &ich habe keine. Aber ganz ehrlich: Egal. Ich hab meine Freunde &meine Familie. Wenn der Traumprinz im Stau steckt mit seinem dicken Schlitten kann ich auch nichts dafür. Ich werde ihn jedenfalls nicht anbetteln,sich zu beeilen. PAH, wer bin ich denn?(;

Hier, ist das nicht süß von meiner Freundin, das hat sie extra für mich gemacht*_* Das ist ihr Blog-> cor--blimey.blogspot.com



Nun denn, mein Kampf gegen die Müdigkeit ist in vollem Gange. Aber in Anbetracht dessen, dass ich morgen nochmal ein bisschen fit sein muss, um wach bei meiner Mummy anzukommen, gebe ich mich jetzt geschlagen. Außerdem fällt mir nichts mehr ein, mein Kopf ist leer geschrieben(;

Herzlichst, eure jelle



Ein Schlag ins Genick ist nichts gegen ein gekränktes Ego.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Manche Dinge sind unbekannt, unbenannt,
belanglos.
&trotzdem ist es erstrebenswert sie zu kennen,
zu wissen, was mit ihnen gemeint ist.

Tagesgeschehen

Nachdem ich den gestrigen Tag recht gut überstanden habe (damit meine ich Schule &Weihnachtskonzert), habe ich heute morgen gedacht, ich habe eine Faust im Gesicht kleben. Nun gut, der Unterricht war entspannt und ich hatte erst um 10h Schulbeginn, aber ich war trotzdem kurz vor'm Einschlafen...leider hat sich das im Laufe des Tages auch nicht gerade verbessert. Schon gar nicht mit dem Versuch, mich durch "Futtern wie ein Weltmeister" wach zu kriegen. Jetzt ärger' ich mich natürlich, dass ich so viel gegessen habe und hoffe, dass der liebe Gott es gut mit mir meint und meine "erotische Schwungmasse" (wie mein Bester es bezeichnen würde) trotzdem schrumpfen lässt. Aber naja, ich werd's ja sehen.

Das Singen gestern hat mir den Rest gegeben, meine Stimme klingt nach Kerl, ich gleiche -vom Aussehen her- einem Kotzbrocken &mein Körper fühlt sich an wie ein Fleischklumpen mit Steinen gefüllt &Grashalmen als Muskeln. Meine Stirn fühlt sich etwas fiebrig an, was sehr zu meinem Missfallen ist &ich musste vor einigen Stunden feststellen, dass ich durch meine permanent laufende Nase meinen Geschmackssinn verloren habe, zumindest vorübergehend...Hoffentlich geht's mir morgen besser. Und die Tage darauf auch. Und so. Weihnachten muss ich gesund sein, sonst macht's kein Spaß Wickelklöße und Rotkohl zu essen. Auf die Ente kann ich verzichten, bin eh nicht so der Fleischfreak, aber wenn mein Stiefdad zu Weihnachten kocht ist das ein wahres Gaumenspektakel.

In 4 Tagen ist Heiligabend, aber ich muss morgen möglicherweise noch einen Geschichtsvortrag halten... Cheriot (oder wie man das schreibt)

Sonntag, 18. Dezember 2011

Unheilig - Ich gehöre mir

Großzügigerweise hat mir ein Kumpel seine Glückskippe geschenkt, als ich ihm erzählt habe, dass ich meine auf den Boden fallen und leider dort liegen lassen musste &damit noch nie eine hatte.

Samstag, 17. Dezember 2011

Es ist diese unglaubliche, in mir kochende, Wut, die mir die Tränen in die Augen treibt. Ich stehe da und kann nichts tun. Nichts, denn die Hitze, die in mir tobt, lähmt mich und meine Wahrnehmung. „Was ist das ?“, fragt sich mein Kopf. „Mach, dass es aufhört !“, schreien Herz und Seele. Mein Kopf will dieser Wut gedanklich auf den Grund gehen, aber Herz und Seele wehren sich dagegen. Sie können nicht beschreiben, wie diese Wut zustande kommt und woraus. Worte geben es nicht her. Das muss auch der gedankenüberfüllte Kopf feststellen. Nur wie kann ich diese Wut kontrollieren? Ich kann es nicht, verdammt. Ich kann es wirklich nicht. Dieses Gefühl ist mächtiger, als ich je zuvor geahnt habe. Sicher, ich habe schon vor Wut geweint, des öfteren sogar. Und auch die Personen, die man liebt - oder - vermutet mal geliebt zu haben werden nicht verschont. So ist das nun mal. Aber ich weiß, dass es nichts mit Liebe zu tun hat. Hat es etwas mit meinem Ego zu tun? Fühlt es sich angegriffen, ungeachtet, gedemütigt?


Donnerstag, 15. Dezember 2011

Zu viele informationsgeladene Sätze.
Nicht genügend Kreativität, um aus Wörtern anständige Wortgruppen oder dergleichen zu basteln.
Haushohe Müdigkeit.
Eine verkackte Generalprobe (wie gut, dass ich morgen noch eine Einzelprobe habe!!!).
Kein anständiger Gedanke ist in meinem Kopf zu finden, Müdigkeit vernebelt alles.
Die Faulheit, aufzustehen, sich umzuziehen und einfach ins Bett zu gehen.

Aber jetzt überwiegt die Müdigkeit und der Drang nach einem augenringfreien Aufstehen, um 6h, in aller Frische...yay.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Das Spiel mit dem Feuer.

Dienstag, 13. Dezember 2011

sol oritur - die Sonne geht auf

Manchmal ist Latein doch ganz okay. Zumindest, wenn man so eine Wortgruppe lernen darf...mal eine Abwechslung(;

Tjaja, die Sonne geht auf...in mir!? Ja, ich glaube schon. -Ich hoffe es. Zumindest bringt mich die zur Zeit wie vom Erdboden verschluckte Sonne am Himmel dazu, innerlich wieder aufzublühen, ein ehrliches Lächeln aus mir rauszukitzeln und einfach nur den Moment zu genießen. Kurze, köstliche, entspannte Momente, die mir in der letzten wirklichen "Arbeitswoche" vor Weihnachten leider nicht wirklich vergönnt sind. Da meinen alle Lehrer, sie müssten nochmal ein neues Thema anfangen, oder irgendeinen vollkommen unnötigen Test schreiben...naja. Ihr kennt das ja sicherlich.


Montag, 12. Dezember 2011


Nur das richtige Wort zur richtigen Zeit, nur ein kleines Licht in der Dunkelheit - der Moment, der uns wieder auf die Beine stellt.

Sonntag, 11. Dezember 2011

ich denke, gedacht zu haben, dass ich dachte, dass ich denke.

Mein Kopf dreht sich, mein Magen tut es ihm gleich. So viele Gedanken in meinem Kopf und gleichzeitig so wenige. Zu viel Unentschlossenheit, zu wenig 'Nägel mit Köpfen', wie man so schön sagt. Ich bin die, die ich bin &doch eine ganz andere. Was ist denn nun schon wieder los in meinem Seelchen? Kann sie sich nicht mal entscheiden? Sowas kann doch nicht am 'Erwachsenwerden' liegen. Nee man. Das muss tiefer liegen. Nur wo? Manchmal ist es, als wäre mein Körper ein großes, schwarzes Loch, so, wie sie im Universum existieren. Ich nehme Gedanken, Gefühle, Eindrücke in mich auf, sauge sie in mein Inneres &spucke sie irgendwann, irgendwo &irgendwie innerlich wieder aus. Ist das gesund? Ist das richtig? Sollte ich lieber gleich die Informationen filtern, die ich für relevant erachte &die anderen einfach gar nicht erst in meinem Kopf Platz nehmen lassen? Leichter gesagt als getan...ich weiß nicht, wie oft ihr diesen Satz schon von mir gehört habt. -Zu oft, für mein Empfinden. Aber was soll ich sonst sagen? Ich kann mich hier auch selbst belügen, in der Hoffnung, dass an dem Satz 'Wird schon.' auch nur im Entferntesten etwas dran ist. Okay, in Wahrheit ist an diesem Satz eine ganze Menge dran, aber das zu verstehen braucht seine Zeit. 'Was lange währt wird endlich gut.' Mein Gott, heute ist wohl Sprichworttag. Hm...worüber wollte ich hier eigentlich schreiben? Ich hab das Thema bzw den Knackpunkt vergessen, Mist.
Champagne Supernova - ich bin in dieses Lied verliebt.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Fuckin' Perfect

Being perfect is just what I want. But the more I try to be the less I am. -Surprise, surprise. It's hard to try being who you want yourself to be. Especially when it doesn't work. Nobody's perfect, I know. I should try to accept myself and who I am. But I just can repeat: it's hard. It's very hard and hurts a lot when you notice that nothing is working how you want it to work (you know what I mean). Should I give up? Should I be satisfied with me? Haha, it would be better for me, don't you think? But imagine: Convincing me to stay who I am with every bad intension is like forbid(d)ing a poet to write down his poems. It's a funny way to see my friends' faces when I tell them about my problems. Some of them are interested and shocked at the same time and they don't really know what to say. Therefore they often don't say anything. I know, they're worried and I know that they really want to help me and be good friends but unfortunately they can't be 'cause most, no, all of them aren't able to understand, what chaos is behind my facade. What shall I do? I don't want to break to pieces because of such a dumb and impossible wish. Being perfect is a cloud-castle. And it'll stay one. Now until forever.



PS: I hope my English isn't too bad.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Wahre Geschichte.

Eine geistig abgewrackte, unter Demenz leidende Frau, die man nicht mehr richtig versteht, weil die Krankheit schon soweit fortgeschritten ist, klopft an die Scheibe des Büros. Ich arbeite dort für genau 2 wunderbare Wochen und denke mir nichts dabei, als sie mir zuwinkt, winke sogar zurück. Dann, eine Viertelstunde später wird sie von einer Frau wieder in den Aufenthaltsraum gebracht. "Schon wieder abgehauen", ist das einzige,was sie sagt. Man kennt es schon von ihr. Sie hat schon öfter versucht zu entkommen. Aber woraus entkommen? Ihr geht es gut, die Menschen in ihrem Umfeld sind nett und freundlich. Dann begleite ich sie zu ihrem Platz, ziehe den Stuhl zurück, damit sie sich setzen kann. Ich blicke in ihr faltiges Gesicht, ihre blauen, glasigen Augen, aus der die Verwirrung spricht. "Wo wollten sie denn nur hin?", frage ich sie. Sie zuckt mit den Schultern, schaut zu Boden. Doch dann schaut sie mir genau in die Augen und deutet mit dem Zeigefinger Richtung Himmel. "In den Himmel?!", hake ich, zugegebenermaßen ein wenig geschockt, nach. Sie brabbelt etwas Unverständliches vor sich hin und nickt zu meiner Frage. Sie wollte in den Himmel gehen. Sie hat abgeschlossen. Und das fand ich so krass.

Zum ersten Mal in diesem Jahr..

Heute habe ich das erste Mal in diesem Jahr den berühmten Weihnachtsklassiker Last Christmas gehört. Für die, die nicht wissen, welches Lied ich meine (woran ich STARK zweifle:D) habe ich hier noch mal den Link; http://www.youtube.com/watch?v=SWh-64LIEfc Ich glaube, so langsam komme ich doch in Weihnachtsstimmung. Ich freue mich so unglaublich auf's Wochenende...endlich meine Mami wieder in die Arme schließen &ein paar wunderbare Stunden mit ihr und meinem Stiefpapi verbringen. Außerdem verspricht es spannend zu werden, denn ich werde kochen und backen. -Nein, die Küche wird nicht explodieren, ich kann das :D (oh, kaputt). Was es gibt wollt ihr wissen? Nun denn, ich werde orientalisch kochen und zwar Blätterteigtaschen mit Hackfleisch gefüllt. So, wie unten dargestellt, werden sie ungefähr und hoffentlich aussehen. Eigentlich wollte ich Börek machen (Teigtaschen mit Spinat und Feta bzw mit Hackfleisch gefüllt), aber dazu hätte ich Yufka-Blätter kaufen müssen und da der nächste türkische Lebensmittelladen leider erst in Berlin zu finden ist, habe ich mich umentschieden(;

Backen werde ich Gewürzspekulatius. Und nein, ich werde nicht einfach solche Dinger kaufen und sagen: SO; die hab ich gemacht! -Ich werde sie selbst machen.
Tja, dazu werde ich Fladenbrot servieren (gibt's zum Glück nicht nur in türkischen Lebensmittelläden) und vielleicht noch einen Salat zaubern. -Und wenn ich zaubern sage, dann meine ich zaubern...Salat ist echt das einzige Gericht, was ich mir aus dem Ärmel schütteln kann, ohne, dass es versalzen ist oder aussieht wie Kotze (Entschuldigung, nicht gerade appetitlich). Ich werde euch auf jeden Fall Bericht erstatten, ob ich mir die Pfanne gegen's Knie oder die Abzughaube gegen den Kopf gerammt habe...bleibt gespannt(; jelle

Dienstag, 6. Dezember 2011

Nikolaus (:

So und jetzt noch zu etwas weniger Anspruchsvollem. Heute ist/war Nikolaus. Natürlich war er fleißig, die Schoki (leider Nougat, ich mag Nougat nicht sonderlich) hab ich gleich eingesackt...(; Aber mein Pa...Entschuldigung, ich meine natürlich den NIKOLAUS, hat mir mal wieder nicht zugehört. Ich habe mir vor 2 Wochen explizit (wie auch immer man das schreibt) eine bestimmte Tafel Schokolade gewünscht, meinen Abdeckstift &mein Make-up. Kostenpunkt insgesamt um die 6-7€. Aber neeeeeeee, ich finde weder meinen Abdeckstift, noch mein Make-Up, noch die Schoki. SO hört mir mein Daddy zu, wenn ich mit ihm rede ... :D

Aber dafür hat er mir meine Kopfhörer repariert (was ich mir eigentlich zu Weihnachten gewünscht habe) und meine Stiefmam hat mir einfach mal oberleckere Cashewkerne in weißer Schoki und Mandeln in Tamarisoße geröstet geschenkt...LECKER*_* (->Suchtgefahr!<-)

Und ihr so?
Beste Träume, jelle

Ausnahmsweise betrifft's nicht mich...

Nichts, wirklich nichts ist so grauenhaft wie Inakzeptanz in der eigenen Familie. Wir leben in einer emanzipierten, größtenteils freien Gesellschaft, in der das Recht auf die freie Entfaltung des Individuums mit zum Grundgesetz gehört. Wie kann man sein Kind, sein eigen Fleisch und Blut nicht akzeptieren, weil es bi-sexuell ist? Es geht nicht in meinen Kopf rein, es schockiert mich, es regt mich auf, es ... lässt mich sprachlos zurück. Warum endet eine Beziehung viel zu früh, weil eine der beiden 'Liebenden' dem psychischen Druck nicht gewachsen zu sein scheint? Ist das nicht ungerecht? Ja, ist es. Und nicht nur das. Es ist kleinkariert und konservativ. ZU konservativ und ich bin nicht die Einzige, die so denkt. Eltern sollten ihre Kinder lieben und unterstützen, egal, wie sie lieben und vor allem WEN. Heutzutage ist eine homosexuelle Beziehung kein großes Ding mehr. Erst letztens bin ich am Berliner Hauptbahnhof fasst mit einem Schwulenpärchen kollidiert, dass sich bei seinem Wiedersehen leidenschaftlich küsste. Ich fand es im ersten Moment etwas komisch, fast unangenehm, aber warum? -Weil es uns anerzogen wurde. Aber meine Mam meinte vor kurzem zu mir: "Egal, wen du liebst, ob Mädel oder Junge, ich liebe dich trotzdem und du brauchst keine Angst zu haben, mir davon zu erzählen, ja!!?" Sowas nenne ich Rückhalt. Sowas nenne ich offen. Sowas nenne ich tolerant. Warum kann nicht jeder so denken?

Montag, 5. Dezember 2011

ehm..ja

Ich bin keine F...vorlage, wollte ich nur mal sagen. Ich bin kein Lückenbüßer und auch kein Betthupferl, wenn man es so nennen will. Ich habe Gefühle, die ich meist nicht unter Kontrolle habe, zumindest, wenn es um Aggression geht und ich bin derartig unerfahren. Aber ich bin ... trotzdem irgendwie die Art Mensch, die sich in einer Beziehung genauso wohl fühlt, wie in Freiheit. Diese Erkenntnis hat sich am vergangenen Wochenende durchaus bestätigt. Genauso wie die Tatsache,dass ich durchaus auch "nein" sagen kann, wenn ich etwas nicht will. Ich will meinen Spaß, aber nicht um jeden Preis. -So einfach rumzukriegen bin ich dann doch nicht.

Weihnachten beginnt zu Hause(:


Sollte ich mal das Datum vergessen(; [mit Bio-Deo, das ich nicht benutzen will]


Mein Schrank als Geschenkebunker


Mein selbstgemachter Adventskranz


Mal was anderes?

So. Ich lese mir immer wieder mal alte bzw ältere Posts meiner Wenigkeit durch &stelle auch erschreckenderweise immer wieder fest, dass ich ziemlich oft Depri-Posts mache. Was also tun? -Richtig, mal was anderes schreiben. Punkt 1: Ich habe endlich mal ein Foto gemacht, dass extra für 'On Air' ist.
Und hey, der Untertitel 'Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt' stimmt einfach. Meine Stimmung kann durch irgendeine Situation von mir-geht's-so-super,-ich-könnte-die-Welt-umarmen zu ich-zieh-mir-die-Decke-über-den-Kopf-und-verdrücke-ungesunde-Mengen-an-Schoki umschlagen. Ganz ehrlich? Sowas hat nicht nur was mit der Pubertät zu tun. Selbst erwachsene Menschen sind so drauf und da kann mir niemand, wirklich niemand etwas anderes erzählen. Jeder Mensch hat diese Momente, in denen alles wunderbar zu sein scheint und durch irgendeinen dummen Zufall bricht alles auseinander, zerplatzt wie eine Glasscheibe, wenn man dagegen schlägt. Und es gibt nichts, was einem in dieser Situation helfen könnte, außer einer Zeitmaschine, mit der man die Uhr zurückdrehen kann. Nur für ein paar Sekunden, ein paar läppische Sekunden, die soviel ändern könnten, würden, sollten.

Sonntag, 4. Dezember 2011

'spätabendlicher' Gedankengang

Ich kann nichts tun, wirklich nichts. Ich vermisse sie, unsere gemeinsame Zeit. Sagte sie nicht, ich wäre ihre beste Freundin? Aber was bin ich jetzt? Ich fühl' mich wie ein Statist in einem Film. Unbedeutend, aber notwendig. Hat sie jetzt jemand anders gefunden, der sie auffängt? Wir verlieren uns immer mehr, sie rinnt mir wie Sand durch die Finger und es scheint, als könne ich sie nicht halten...soll es so sein? Ich hoffe nicht. Es ist egoistisch, wie immer...aber ich brauche sie. Sie gehört für mein Wohlbefinden einfach dazu. Ich liebe sie- wie eine Schwester. Und ich werde es immer tun, egal, wie sehr mich etwas enttäuscht, oder verletzt. Ich glaube, sowas nennt man bedingungslose Liebe. Bedingungslose Freundschaft. Akzeptanz. Toleranz...und all die anderen Substantive, die zutreffen würden. Nun denn. Ich kann sie zu nichts zwingen. Und ich sollte mich nicht dazu zwingen, in meiner gezwungenen Haltung zu verharren. -Das würde mich nur runter ziehen. (noch mehr runter ziehen?)

Schönen zweiten Advent, übrigens(:


Aber WO ist der Schnee? Habt ihr ihn gesehen?
Unglaublich, wieviel es bringt, zu reden. Ich hatte nur 1.5h Schlaf, bin vollkommen übermüdet und mein Magen tanzt Samba. Aber...damn, ich bin glücklich. Zumindest glücklich mit den zwischenmenschlichen Beziehungen, die nicht meine Familie betreffen. Doch auch diese Tief scheint vorerst überwunden. Es ist leider schon ziemlich spät &ich habe gerade einen halben Seelenstriptease vor meiner Stiefmam hingelegt...aber was soll ich sagen? Sie hat mich verstanden. Was bleibt zu ergänzen? Weiß ich gerade selbst nicht...mein Kopf ist leergesaugt. Alles, worüber ich gerne schreiben würde, kann ich nicht in Worte fassen. Zumindest nicht heute. Zumindest nicht mit Nachmittagsschlaf. Zumindest nicht als pubertierende 15-jährige, die um 22.30h fast mit dem Kopf auf der Tastatur hängt. Also bitte...sowas aber auch.