Mittwoch, 26. Februar 2014






Das wär's jetzt. Fallen. Aber in die Arme von jemandem, zu dem man eine ganz besondere Bindung hat. Oder auch einfach nur jemand, bei dem man sich für den Moment sicher fühlt. Einfach mal wieder jemanden küssen. Das fehlt mir.
Das Blut pulsiert in meinem Kopf,
den ich täglich wieder
mit Nebensächlichkeiten randvoll stopf',
ungeachtet der Tatsache,
dass ich mich damit verwirre,
durch meine Gedanken irre
&einen Idioten aus mir mache;
denn egal, was ist -
ich lache.
&wenn ich allein bin,
zerreißt es mich,
dann bin ich leise und klein,
voller Sehnsucht und zerbrechlich.
Alles, was ich will,
ist mehr sein,
leer sein
von allem, was mich aufhält,
was mir immer &immer wieder 
gnadenlos auf die Füße fällt.

Freitag, 21. Februar 2014

Keine Gefühle für jemanden haben, aber trotzdem missmutig darüber zu sein, dass er offen sagt, dass er sich ein anderes Mädchen gönnt...warum?

Mittwoch, 19. Februar 2014

...

...und es stimmt. Als wärst du nie da gewesen.
Als hätte es eine kurze Zeit meines Lebens nicht gegeben.
Als hätte ich 6 Monate einem Phantom hinterhergetrauert.
Was bleibt?
Alles Schlechte...Wut, Enttäuschung, noch immer ein wenig Herzschmerz...
aber irgendwann wird der Punkt kommen, an dem du vor allem eins für mich bist:
irrelevant.
Und ich kann voller Stolz sagen: Es wird.
Und ich fühl mich draußen. Raus aus mir selber. Raus aus dem Unterricht. Raus aus der Gruppe. Raus aus allem. Und es ist ein verdammt besch...eidenes Gefühl. Ich fühl mich alleine. Missverstanden und teilweise auch ausgelacht. Mein Kopf ist wie gelähmt, ich würde gerne schreien und weinen, aber ich kann nicht. Ich lieg abends im Bett und fühl mich fehl am Platz und am nächsten Morgen würde ich am liebsten nicht aufstehen. Ich weiß, ich wiederhole mich, immer und immer wieder...

Dienstag, 18. Februar 2014

Montag, 17. Februar 2014

"Wie geht's dir?"

Wonach such' ich eigentlich? Suche ich überhaupt? Andauernd diese Frage "Wie geht's dir?"...woher soll ich das wissen? Ich befinde mich in einem Zwischenstadium, nennt sich neutral. Aber das kann man ja zu Niemandem sagen. Wer würde das verstehen? Einerseits hochmotiviert zu sein, etwas zu reißen, nochmal alle Kräfte zu versammeln...und andererseits dieses dumpfe, dreckige Gefühl von Lustlosig- und Antriebslosigkeit, das mich so zerfrisst. Diese andauernde Unzufriedenheit und die unzureichende Selbstdisziplin.
Große Pläne, aber scheinbar zu schwach, um sie durchzusetzen. Ich fühl mich wie ein Schwamm, saug mich mit allem möglichen Scheiß voll, der mich nicht betrifft und vergesse mein Leben dabei irgendwie. Andere weiterbringen, sie anschieben, rausziehen aus ihrer Kopf-zwischen-den-Knien-Stellung und selber auf der Stelle treten.
Ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, die sich in diesem Zwischenstadium befindet...über sowas wird ja nicht geredet.
Hörst du mich? 
Ich hör dich nicht.
Bin stumm, bin taub, bin blind,
halte an Träumen fest
wie ein dummes, naives Kind;
obwohl ich weiß,
dass das sinnlos ist,
will ich einfach nur,
dass du bei mir bist -
mit mir zusammen alles Schlechte vergisst.
Doch mein Bett bleibt leer
und mein Kopf überfüllt,
mein Herz unendlich schwer
und meine innere Stimme brüllt.

Samstag, 15. Februar 2014

"Du bist kein Gott, nur ein Mann."

Mittwoch, 12. Februar 2014

Doch wenn's drauf ankommt
schweig ich still,
vergess' alles, was ich sagen will.
Die erdrückende Leere
in meinem Hirn
und die pulsierende Wut
hinter meiner Stirn
machen es unmöglich
zu sprechen,
zu streiten,
zum Zuhören zu verleiten.

Fight Club


Where is my mind?

Montag, 10. Februar 2014

http://www.youtube.com/watch?v=H7qb3mXc3_E

Mein bester Freund aus Kindertagen...du fehlst mir. Und das alles nur wegen ihr...ich könnte ausrasten. Liebe übersteigt Freundschaft offenbar. Aber du bist wie ein Hund an der Leine. Offenbar bist du so glücklich. Ich vermisse dich jedenfalls...doch das spielt scheinbar keine Rolle. Schade. Ich dachte, 14 Jahre wären Argument genug.

Sonntag, 9. Februar 2014

It's all my fault...as always. You don't understand me and I don't think that you ever honestly tried to do so. If we wouldn't live under one roof I wouldn't really care about it but we do and that's why I'd love to flip out...but I can't. And that just makes me...outrageous.



Freitag, 7. Februar 2014

Dinge, die alle denken, sich keiner traut zu sagen,
Gedanken, die einen beschäftigen, seit Wochen, Monaten, Tagen,
in dem Wissen, niemand wird wagen,
das Schweigen zu brechen,
auch wenn sie einem wie Nadeln das Herz zerstechen,
Schlaf und Atem rauben.
Ich kann kaum glauben,
Tag ein, Tag aus,
will etwas aus mir raus,
aber ich kann's nicht beschreiben,
nur stumm und hilflos bleiben,
während die Leere stetig wächst
und meine innere Stimme irgendwas Unverständliches krächzt -
Kann die Botschaft nicht deuten,
fühl mich eingeengt zwischen all den Leuten,
deren Aussagen ich zu sehr hinterfrage;
meine Rolle dabei erschließt sich mir nur vage.

Mittwoch, 5. Februar 2014

voll (nicht) egal

Und ewig und drei Tage lang ist es die gleiche Leier. Ich langweile mich selber.
Ich habe aufgeräumt gestern und heute mein Bett abgezogen, Wäsche gewaschen und mir nach der Hausarbeit, die ich erledigt habe, eine schöne heiße, dampfende Dusche gegönnt. Aber es ist egal, wie oft ich dusche, wie oft ich meine Haare wasche und mir die Nägel in allen Farben dieser Welt lackiere, nur um sie 5 Minuten später wieder abzuwischen...ich kann meine Erinnerungen nicht wegspülen. Er haftet immernoch an mir, an jedem Schritt, den ich gehe, jedem Atemzug. An Wörtern wie versagen oder verlieren, Enttäuschung und Frust, vermissen und hassen.
Mittlerweile ist es schon "so lange" her, warum bin ich noch immer nicht darüber hinweg? - Weil er seit Langem der Erste war, den ich wirklich an mich herangelassen habe.
Ich habe es kaputt gemacht. I C H.
Mein Kopf sagt, dass ich ihn hasse. Mein Herz ist erbittert und zertreten, jault wie ein junger Hund vor sich hin, kauert sich irgendwo in meinem Brustkorb zusammen und hat die eingerissenen Mauern wieder erbaut. Massiver. Höher. Robuster.
Ich verkrieche mich in meinem Schneckenhaus aus Selbstmitleid, das kann ich am besten, und schaue ich raus, blicke ich in einen Himmel voller Erinnerungen. Sternenbilder sind Momente, die sich miteinander verknüpfen.
Bin nicht in der Lage auszudrücken, was in mir vorgeht, egal was ich sage, es trifft nicht genau zu, will einfach nicht passen, wie ein T-Shirt, das zu kurz ist. Bin ebenso wenig in der Lage zu lachen oder zu weinen, auszurasten oder ruhig zu bleiben. Rastlos ist wohl das richtige Wort. Immer wenn ich denke, angekommen zu sein, zieht mich irgendeine unsichtbare Kraft weiter..."Hier bist du noch nicht richtig, go ahead." Und natürlich irre ich weiter umher, immer weiter.


Montag, 3. Februar 2014

Close but no cigar

It was bound to occur that I would fall in love with you but as once somebody said: everything that falls gets broken  - and that's right. My heart's still broken, my pride is broken and my self-confidence is still a mess. I thought I'm over you but I have to admit that I'm actually not. People say, almost blame me to fall in love too fast...but what shall I say to defend? I don't fall in love that easily but when I do, I do it unconditionally. Well, I'm over you...just a few more weeks and I'm ready for someone new...but this is just like the saying/proverb "Close but no cigar". It ist like that, absolutely.

Sollen doch alle froh sein, dass es mich nur einmal gibt, zwei von mir würde doch niemand aushalten.

Sonntag, 2. Februar 2014

Mary

Der Sauerstoffgehalt in dem kleinen Badezimmer geht gegen 0%. Eine immer dicker werdende Nebelwand erschwert die Sicht. 9 Menschen in einem maximal 5m² großen Badezimmer. Zu viel. - Eigentlich.
Die vorher teilweise unzufrieden verzogenen Gesichtszüge glätten sich mit jedem Atemzug. Durst, ich habe Durst. Noch eine weitere Minute vergeht, dann drängen alle aus dem winzigen Raum. Ich schnappe mir eine Mate, denn ich bin müde, schon den ganzen Tag lang müde.
Alleine sein wäre jetzt cool, bloß wohin in dieser völlig überfüllten Wohnung? Das Bett, ja, das Bett ist frei. Die Musik ist laut, aber angenehm. Ich sitze da, den Rücken an der kühlen Wand, nichtswollend, nichtsdenkend, nichtswissend. 
Ich spüre jede Zelle meines Körpers, bin mir jedem Milliliter Blut in mir bewusst. Mein Herz schlägt ungefähr das doppelte Tempo, als es sollte, aber ich befinde mich in völliger Entspannung. Eine große Party und ich sitze auf dem Bett, ganz allein und fühle mich erfüllt von Leere. Positiv erfüllt. Als halte mich eine unsichtbare Person im Arm. Kein Gedankenchaos, nur Ruhe. Ich will nicht reden, hab keinen Hunger, nur immernoch ein wenig Durst. Ich könnte jetzt schlafen, aber ich will nicht. Ich will noch weiter dasitzen - nichtswollend, nichtsdenkend, nichtswissend.
It's time to begin, isn't it? 
I get a little bit bigger with it
- I admit - 
I'm just the same as I was
Now don't you understand 
that I'm never changing who I am?