tag:blogger.com,1999:blog-36240027052728948422024-03-13T16:24:03.494+01:00...jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.comBlogger703125tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-66544569006967932122016-11-17T20:21:00.001+01:002016-11-17T20:21:36.350+01:00Zwei HälftenEin halbes Jahr, ein ganzes halbes Jahr bin ich schon in seinen Händen. Ich möchte nicht sagen, dass es feste Hände sind, denn eigentlich bin ich frei. Wir streiten uns nie, weil es nie etwas zu streiten gibt. Außer in meinen Träumen, in denen streiten wir uns entsetzlich. Mir ist noch nie jemand begegnet, der mich so erfüllt, ohne viel dafür zu tun. Eifersucht spielt keine bzw. nur eine sehr sehr untergeordnete Rolle. Ob das ungesund ist? Bisher kann ich nicht klagen. Jedoch: Ich könnte noch viel freier sein, wenn ich endlich gedanklich und emotional einen Schlussstrich unter Vergangenes setzen würde. Aber es funktioniert nicht. Immer wieder stoße ich mir Kopf und Herz an den Fragen, die noch unbeantwortet in meinem Hirn rumschwirren, wie Insekten um eine Lichtquelle. An den Fragen ohne Antworten, ja. Und an ihrer Präsenz. Jedes verdammte Mal ist meine Kehle ein kleines Bisschen enger geschnürt und mein Herz schlägt einen unregelmäßigen Takt. Ich hasse sie nicht. Ich hasse ihn nicht. Aber ich hasse sie dafür, dass sie so gut aussieht. Und ich hasse ihn dafür, dass ich es nicht aus meinem Kopf löschen kann. Dass diese Gedanken immer wieder meine Selbstzweifel und Minderwertigkeitskomplexe nähren, egal, wie krampfhaft ich versuche, sie vor mir wegzuschieben. Es geht immer ein paar Tage gut und dann - PENG - ist wieder alles für die Katz. Ja, ich mache Fortschritte. Aber das alles ist noch viel zu sehr Teil von mir. <br />Ich bin dünnhäutig, schlecht gelaunt, möchte eigentlich nur schlafen. Niemanden sehen. Niemandem schreiben. Und doch möchte ich ausrasten, um mich schlagen, ihm offen alles sagen, was mich bewegt. Es hängt mir zum Hals raus. Ich bin genervt von mir und diesem...Selbstmitleid, das eigentlich nicht wirklich welches ist. Gleichzeitig fühlt es sich gerade heimlich an. Diese Antriebslosigkeit, das bewusste Schlüpfen in meine Rolle, das unsichtbare Kostüm, das ab der Türschwelle über mir liegt. Diese Dunkelheit und Ratlosigkeit in mir...ich muss lächeln, während ich das schreibe...irgendwie kenne ich das alles noch sehr gut. Dieser Zustand ist frisch, echt, greifbar. Diese Hälfte von mir macht mich doch auch aus auf sonderbare Art und Weise.<br />
<br />
<div align="center">
I CAN'T FORGET IT<br />THOUGH I'VE TRIED</div>
<div align="center">
I KNOW YOU REGRET IT, LOVE</div>
<div align="center">
- YOU TOLD ME SO MANY TIMES<br />[...]</div>
<div align="center">
I CAN'T ERASE IT FROM MY MIND</div>
<div align="center">
Daughter</div>
<div align="center">
</div>
<div align="center">
</div>
<div style="text-align: left;">
</div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-58110113290643314292016-08-07T15:06:00.000+02:002016-08-07T15:06:12.839+02:00AliveZiemlich witzig, wie alles gut sein könnte, aber irgendwie...mir fehlt meine Therapeutin. Seit einiger Zeit schon, aber ich schaffe das. Ich habe es doch bisher immer geschafft.<br />Wer sagt mir, was richtig und falsch ist? Und was das Richtige und das Falsche für mich ist? Selten hab ich mich so nah an der Person, die ich bin, gefühlt und gleichzeitig so weit davon entfernt. Vielleicht besetze ich meine Augenbinde bald mit Glitzersteinchen, dann sieht es wenigstens gut aus, dass ich den Blick in die Zukunft meide. Jetzt gerade ist alles okay, ich hab nicht viel Geld, aber es reicht. Ich studiere, wurde gestern für beide neuen Studienfächer angenommen, auf die ich mich beworben hatte, das heißt, ich kann mir sogar aussuchen, was mein neues Zweitfach wird. Aber ich weiß nicht, was mal aus mir werden soll. Eigentlich traurig, wie ich mit meinen 20 Jahren immer noch der gleiche Loser bin, wie mit 15. Na gut, vielleicht nicht mehr ganz so naiv, aber es gibt viele Dinge, die sich minimal oder gar nicht geändert haben. Was schließe ich daraus? Keine Ahnung. Ich stecke einfach noch immer zu sehr in alten Denkmustern fest. Aber ich schaffe es noch immer nicht, mich aus ihnen herauszuwinden, ein Stück bleibt immer hängen, wie bei einem Streifen Tesafilm, den man vom Geschenkpapier abziehen will. Ich trage noch immer so viele Ängste in mir. Wenn man so will, dann habe ich eigentlich vor fast allem Angst. What to do?! I ain't got no clue.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-60824965625799143692016-05-29T12:49:00.003+02:002016-05-29T12:49:55.356+02:00"Dieses Gefühl"
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0in 0in 8pt;">
<span lang="DE" style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; line-height: 107%; mso-ansi-language: DE;">Dieses Gefühl, über
das Leute Lieder und Geschichten dichten. Plötzlich ergibt dieses
Gefühlsgedusel Sinn. Plötzlich kommt jemand in mein Leben und ändert so viel.
Ohne Ankündigung oder Bitte um Erlaubnis. Plötzlich ist die Welt ein bisschen
weniger scheiße, die Farben ein wenig bunter und mein Lachen erreicht selbst
meine Fingerspitzen. Plötzlich bin ich wieder 14 und noch unbeholfener als
ohnehin. <br />
Dieses Gefühl, über das Leute Lieder und Geschichten dichten. All das wird
wahr, wenn dieser Jemand in meiner Nähe ist, meine Hand nimmt, mich frech
angrinst, nur um mir dann einen Kuss auf die Stirn zu hauchen. Plötzlich kocht
mein Blut und mein Herz legt eine wilde Sohle auf’s Parkett. Plötzlich zählt die
Sekunde, obwohl Zeit sich relativiert.<br />
Dieses Gefühl, über das Leute Lieder und Geschichten dichten. Wie schmeckt
Glück? In diesem einen speziellen Fall nach Kaffee, Zigaretten, Bier und seinen
Küssen. Anagramme für gegenseitige Ergebenheit, Nähe, Höhepunkte. Ein Blick,
ein Lächeln, Kunstpause. Schweigen, das trotz allem die Stille zerreißt.<br />
Dieses Gefühl, über das Leute Lieder und Geschichten dichten. Kitschige Pärchenscheiße.
Aber ich finde uns so...cool. So anders. Ehrlich. Unperfekt. Wie zwei teilweise
abgenutzte Zahnräder, die noch genau an den richtigen Stellen ineinander
greifen und sich somit Halt geben. <br />
Dieses Gefühl, über das Leute Lieder und Geschichten dichten. Er ist mein
6-Zylinder-PS-Wunder und Tiefenanker. Mein Segelflieger und Wellenbrecher.
Manchmal Schmerz, im nächsten Moment mein Morphium. Er decodiert meine absurden
Gedanken und versteht, ohne zu wissen, dass er versteht.<br />
Dieses Gefühl, über das Leute Lieder und Geschichten dichten. Dieser Typ trifft
mich genau da, wo der Dschungel aus Ängsten, Zweifeln und Schutzmechanismen am
dichtesten ist. Und er kämpft sich durch, jeden Tag auf’s Neue und ohne sich
jemals zu beschweren. Er trifft mich genau da, wo es mich glücklich macht, ihn
lachen zu hören, ihm einfach nur zuzuhören, ihm beim Schlafen zuzusehen.<br />
Dieses Gefühl, über das Leute Lieder und Geschichten dichten. Ich seh’s weniger
rosa, ein wenig realistischer, aber ich kann es nachvollziehen und es hat mich
ebenfalls in seinen Bann gezogen. Es macht Sinn. Plötzlich ergibt dieses
Gefühlsgedusel einfach Sinn.</span></div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-10085187365056078582016-05-18T00:07:00.000+02:002016-05-18T00:07:07.091+02:00Whuat?!Es ist kaum zu glauben, aber wahr. Ich bin vergeben. Richtig gelesen . ICH. Verrückt, oder? Kann das irgendwie gar nicht richtig glauben. Ich fühle mich gut, obwohl sich für mich im Vergleich zum vergangenen halben Jahr nicht viel verändert hat. - Außer, dass da jetzt ein Typ ist, der mich mit "meine Freundin" betitelt. Ich wünschte nur, dass die Uni nicht wäre. Bin nach wie vor der Meinung, dass ich nicht intelligent genug bin, um zu studieren...vielleicht fehlt mir momentan aber auch einfach die Motivation. Bei dem Gedanken an bevorstehende Klausuren wird mir schlecht und ich spüre einen leichten Anflug von Panik. Aber: Ruhig Blut, das Kind ist noch nicht in den Brunnen gefallen.<br />
Warum habe ich immer so viel Angst vor allem? Warum fällt es mir so schwer, mir selbst zu vertrauen? Weil Menschen eigenartig sind und ich, tief in mir, keinem auf Anhieb über den Weg traue?! Gibt es für solche Empfindungen einen An-und-Aus-Schalter? - Und wenn ja, wo finde ich den?<br />
...Es könnte alles so viel einfacher sein, wenn ich mich nicht immer selbst wegschubsen und verunsichern würde.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-42909142582191056062016-04-19T00:48:00.002+02:002016-04-19T00:53:42.325+02:00Ich hasse...<span lang="DE" style="font-family: "times new roman" , serif; font-size: 12pt; line-height: 107%;">Ich hasse es. Ich hasse,
dass „Gefühle für jemanden“ immer so eine große Selbstaufgabe darstellen. Dass
ich scheinbar so viel davon in mir trage, dass mich manchmal beängstigt, wie
viel. Und im nächsten Moment fühle ich scheinbar nichts. Bin emotionslos
gegenüber Personen, auf die sich eben noch die geballte Ladung Euphorie in mir
projeziert hat. <o:p></o:p></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0in 0in 8pt;">
<span style="font-family: "times new roman" , serif; font-size: 12pt; line-height: 107%;">Ich hasse, dass mich ein Spruch wie: „If you can dream
it, you can do it.“<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span><span lang="DE" style="font-family: "times new roman" , serif; font-size: 12pt; line-height: 107%;">berührt. Das heißt, eigentlich hasse ich nicht, dass er
mich berührt, nein, ich hasse die Tatsache, dass ich mich so gut wie nie daran
halte. Dass ich Träume oft lieber aufgebe oder sie vor mir selber in den Dreck
ziehe, nur, damit ich nicht an dem kläglichen Versuch, mein Luftschloss
wahrzumachen, scheitere. Ich bevorzuge stromlinienförmige Bewegungen in einer
grauen Masse aus Illusionen, die zu Staub zerfallen, sobald ich versuche, nach
ihnen zu greifen. Damit bin ich doch nicht die Einzige, oder?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0in 0in 8pt;">
<span lang="DE" style="font-family: "times new roman" , serif; font-size: 12pt; line-height: 107%;"></span> </div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0in 0in 8pt; text-align: center;">
<span lang="DE" style="font-family: "times new roman" , serif; font-size: 12pt; line-height: 107%;">> Überhaupt – würde man Träume eher anerkennen, wenn man sich
dafür nicht vor der eigenen und der Vernunft anderer rechtfertigen müsste? <</span></div>
<br />
Ich hasse, dass ich aktuell genau weiß, was ich mir von <em>dir</em> wünsche und dass ich meinen Mund in deiner Gegenwart mit so vielen Worten füllen kann, die nichts, aber auch rein gar nichts, damit zu tun haben. <br />
Ich hasse dieses Zwischenstadium in meinem Kopf. Ich hasse diese latente Unzufriedenheit in meinem Inneren, spüre sie brodeln unter meinem kalten Pokerface. <br />
Ich hasse, dass Ratschläge erteilen immer so einfach ist und für mich selbst die Umsetzung unmöglich zu sein scheint. <br />
<br />
Ich hasse die momentane Situation. Ich hasse ihre Sachverhalte. Ich hasse, dass ich auf jeder meiner aktuellen Baustellen ohne Bauplan umherstolziere &mich trotzdem wundere, dass das Fundament uneben wird. <br />
<br />
<div style="text-align: center;">
> Ich hasse, ich hasse, ich hasse. <</div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-80318563764135313772016-02-29T13:06:00.001+01:002016-02-29T13:06:49.100+01:0029. Februar Ich gebe zu, ich möchte schreiben. Aber ich kann gerade nur schwer fassen, was in mir vorgeht. Ich bin wütend und ruhig. Getroffen und gleichgültig. Ein bisschen traurig bin ich auch, glaube ich. Unglauben, doch Gewissheit in mir. Und vor allem die Vorstellung. Mir ist schlecht. Und die Vielzahl meiner diffusen Gedanken lähmt mich. Dieses Knäuel in meinem Kopf hält die Vernunft gefangen. Ich bin gefasst und gleichzeitig fassungslos. Damit habe ich nicht gerechnet. Allem voran habe ich nicht damit gerechnet, dass mich das so ins Straucheln bringen würde. Ins Straucheln? Bitch, please, <strong>ES IST MIR EGAL!!!</strong>jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-17064394919311990572016-02-16T20:23:00.000+01:002016-02-16T20:23:57.411+01:00Hello, it's me.Was soll ich sagen...wie immer habe ich lange nichts mehr von mir hören lassen...doch im Grunde ist alles beim Alten. Das heißt - vielleicht nicht ganz. Vielleicht bin ich seit einiger Zeit sowas ähnliches wie verliebt. Vielleicht aber auch nicht. Aktuell bin ich mir da nicht so sicher. Wahrnehmungen verändern sich...ich weiß es wirklich nicht, müsste aber lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich keine Gefühle für ihn habe. Vielleicht liegen meine Zweifel auch darin begründet, dass wir niemals zusammen sein werden, obwohl wir seit einigen Monaten etwas miteinander haben. Oder daran, dass sich das alles so nach "Teenage-Dream" anfühlt. <strong>KEINE AHNUNG</strong>. Meine Meinung darüber ändert sich auch alle zwei Tage; reiner Schätzwert. Er ist schon etwas Besonderes für mich. Und ich glaube auch, dass wir als "<em>wir</em>" funktionieren könnten, aber auch diese Äußerung ist bewusst im Konjunktiv getroffen. Vielleicht möchte das auch gar nicht. Manchmal bin ich von dieser Einfachheit so...angewidert?! Es ist aber auch fies für einen Vieldenker wie mich. Ich bin dieses "einfach" gedanklich nicht wirklich gewohnt. Wie in Mathe oder Bio damals - ist es einfach, ist es falsch. Und so denke ich darüber nach und glaube ernsthaft, dass ich wie ein Trüffelschwein nach Problemen oder Schwierigkeiten suche, nur, um die Sache abzuwerten. Ganz schön bitter irgendwie.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-16462010874248828832015-11-29T19:56:00.000+01:002015-11-29T19:56:59.991+01:001. Advent/WTFErster Advent. Zimmer versinkt im Chaos. - Kopf auch. Meine Steuerzentrale spielt mir Streiche und mein Körper fühlt sich an wie ein nasser Sack; vollgesogen mit meinen dunklen Gedanken und Gefühlen. Vor meinen Augen Nebel. Möchte doch nur ein bisschen Klarheit schaffen, doch wo bin ich? Wo will ich hin? Was tue ich? Handel ich entgegen meiner Prinzipien? Kenne ich meine Prinzipien überhaupt? <br />Erster Advent. Kopf versinkt im Chaos. - Zimmer auch. Ich fühle, wie ich mich selber beobachte, fühle, wie ich umherirre, ohne mich zu bewegen. Sehe, doch bin blind für das, was scheinbar gut und richtig ist. Will rauchen, eine Kippe nach der anderen, in der Hoffnung, mir dieses unbeschreibliche Etwas aus dem Körper zu räuchern. Will trinken, viel trinken, um es betrunken zu machen, es auszukotzen, wenn es zur Oberkante Unterlippe aufsteigt.<br />
Erster Advent. Ich sitze da, weiß wo ich bin, ohne wirklich da zu sein. Irgendwas in mir drückt und zerrt, ohrfeigt mich und lullt mich gleichzeitig ein. <br />
Erster Advent. Blick in den Spiegel. Nur der Gedanke: "Man, wie siehst du denn aus? Kriegst die Augen kaum auf, siehst fett aus." Im Cheerleader-Effekt nicht mit inbegriffen.<br />
Erster Advent. Blick aus dem Fenster. Regentropfen peitschen gegen die Scheibe, im nächsten Moment scheint die Sonne und dann knipst der Himmel plötzlich das Licht aus. Möchte nur im Bett sein, möchte dort bleiben. Möchte mich mögen.<br />
Erster Advent. Stuhl am Schreibtisch. Schreibtisch vollgemüllt mit Arbeit, kann keine zu Ende bringen. Gedanken schweifen ab ins Nirvana, ich denke so viel und doch überhaupt nichts. Bin intelligenter als der Durchschnitt und doch ewig dumm. Egal, wie viel Zeit ich mir nehme, ich bin trotzdem wie gelähmt und unfähig, produktiv zu sein.<br />
Erster Advent. Blick auf's Bett gerichtet. Ist es die Nähe oder der Sex? - Oder beides, das fehlt? <br />
Erster Advent. Blick in mich hinein. Bin so müde, immer so unendlich müde. So kraftlos und doch so voller Kampfgeist. So leer von allem und doch immer so fröhlich. Nippe an meinem kalten Tee, grinse über meine Starre. Über so viel Erbärmlichkeit. Würd' mir so gern selber aus den Augen treten, stattdessen heul ich innerlich, lache alle an und schreib abends einsam Texte.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-74237886578981525082015-11-26T00:25:00.000+01:002015-11-26T00:25:02.407+01:00(Ohne Titel)Ziemlich abgefucked, ziemlich stereotypisch, ziemlich dämlich. Abgefucked wie ich, stereotypisch für mich, dämlich wie mein Verhalten.<br />
Ich möchte nicht, dass ich ihn gut finde. Ich möchte nicht, dass ... stop. Ich will, dass du mich willst, so, wie ich dich. Punkt, Aus, Ende der Geschichte.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-71435160525509176302015-11-17T02:02:00.000+01:002015-11-17T02:02:16.747+01:001:53h1:53h. Um 6:20h muss ich wieder raus. Meine Gedanken mal wieder auf einer ewigen Reise, im Kreis. Den Kreis, den ich mal und immer wieder um mich selber drehe. Betrachte mich von allen Seiten; von vorne, von hinten, seitlich und oben und erneut seitlich und unten. Ich beobachte mich. Meine Stimme, meine Haltung, mein Gesicht. Ich betrachte auch das, was ich bin. Wer "ich" bin und wo genau sich dieses "Ich" gerade befindet. Und wie ich mich so auf meine Eigenarten konzentriere, merke ich, wie weh alles in mir tut. Es ist weniger mein Körper, es ist mehr mein Kopf. Mein Gesicht und das, was dahinter in der Steuerzentrale abläuft. Da ist dieses Gefühl von Abneigung. Triefende, giftige Abneigung, die von den Zähnen und Klauen des Selbsthassmonsters tropft und mich infiziert. Bin nicht stark genug, es zu besiegen. Noch nicht. Nur wann?jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-81857897467283392162015-11-17T01:51:00.004+01:002015-11-17T01:51:46.710+01:00Original<div align="center">
I hate the fact you always make me laugh</div>
<div align="center">
& even more that I love to hear you talk.</div>
<div align="center">
I hate how you make me feel like a child</div>
<div align="center">
& that you constantly change your mind.</div>
<div align="center">
I hate that Í can never rely on what you say</div>
<div align="center">
& that you often make my thoughts stray.</div>
<div align="center">
I hate that you never really appreciate what I do<br />& how you sometimes care out of the blue.<br />I hate that I'm never really able to see through you<br />& all I want is that you want me, <em>too.</em></div>
<div align="center">
</div>
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</div>
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</div>
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</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
Natürlich orientiert an "10 Things I Hate About You" und "When Harry Met Sally".</div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-89602336399252179312015-10-28T11:39:00.001+01:002015-10-28T11:39:35.753+01:00das große UngewissIch bin ... ICH. Wer ist "ich"? Dieses "ich" ist so wandelbar. Jeder ist "ich", wenn man es genau nimmt. Und weil es so wandelbar ist, von Person zu Person und von Zeit zu Zeit ist das "ich" doch im Grunde ein großes Ungewiss. So wandelbar. "ich" kennt jedes Gesicht dieser Welt, ohne alle Menschen zu kennen. Diese Vorstellung ist so verrückt und gleichzeitig unglaublich interessant. Gerade frage ich mich, wie es wohl wäre, von einem "ich" zum anderen zu springen. Für ein paar kurze, köstliche Momente ihre Gedanken und Gefühle übernehmen - und ihre sozialen Kontakte.<br />
<br />
Wenn ich mich hier in der Cafeteria an der Uni so umschaue...ich glaube, ich würde viel dazu lernen. Schade, dass sowas nur in Science-Fiction-Streifen und Schizophrenie existiert. <br />
<br />
Ich bin so müde, möchte so gerne schlafen, aber Schlaf verträgt sich nicht mit studieren und anderen Verpflichtungen beziehungsweise Freizeit. Nun denn, nachdem ich mich erfolgreich von Adornos Schriften abgelenkt habe, wende ich mich diesen nun wieder zu...in diesem Sinne - moin.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-3544246536069458602015-10-28T11:31:00.000+01:002015-10-28T11:31:09.506+01:00"Gedanken"<i>Gedanken. Gedanken. Gedanken.</i> Und noch mehr Gedanken. Mit jedem Atemzug scheine ich mehr in mich aufzunehmen. Wie viele Gedanken braucht es, bis man Kopfschmerzen empfindet? Wie wirr müssen diese Gedanken sein, um Schlaflosigkeit hervorzurufen? Was sind überhaupt Gedanken?! Laut Online-Duden ist ein Gedanke <a href="http://www.duden.de/rechtschreibung/Gedanke" target="_blank">etwas, was gedacht wird, gedacht worden ist; eine Überlegung, das Denken an etwas; eine Meinung oder Absicht; ein Einfall, ein Plan oder eine Absicht; ein Begriff oder eine Idee.</a> Laut mir ist ein Gedanke oftmals mit ganz vielen anderen kleineren gedanklichen Aspekten verbunden, die nur zu oft zermürbende Gefühle auslösen - solche wie Angst, Resignation, Trauer, Wut. Ich stelle mir das wie ein Netz aus Synapsen vor, die Endknöpfchen einer jeden in stetigem Austausch mit denen der anderen. Schwer bis kaum bis nicht voneinander zu trennen. Natürlich klingt das alles lächerlich. Aber starten wir den Selbstversuch: Denken wir an eine Person, die uns aktuell sehr beschäftigt, die in manchen Momenten vielleicht sogar unser Denken bestimmt. Gerade hat man seinen Kopf mit all seinen Gedanken geordnet und dann, plötzlich, fällt der Name. Oder man erhält eine Nachricht von eben dieser Person. Egal wie, man wird erinnert. Auf einen Schlag ist wieder alles durcheinander, wir werden, oftmals schmerzhaft im Bann gehalten. <br />
<br />
Ich möchte mich so gerne von diesen Gedanken loslösen, jedoch scheinen sie wie eine eingewachsene Kugel in meinem Unterbewusstsein zu sitzen. Je mehr ich mich darauf konzentriere, desto lächerlicher fühle ich mich.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-86830962449986719062015-10-20T00:15:00.001+02:002015-10-20T00:15:40.745+02:00Wie eh und jeIch bin mal wieder an einem Punkt angekommen, an dem ich mich selber für meine Naivität auslachen könnte. Was heißt könnte, ich lache mich tatsächlich aus. Vorzugsweise ganz klassisch im Vollrausch, um 5 Uhr morgens abwechselnd weinend und hysterisch lachend auf dem Küchenboden kauernd. <br />So plötzlich, wie ich von dieser Welle von Euphorie ergriffen wurde, habe ich auch wieder einen Abgang gemacht. - Wissen wir doch alle, dass man ohne Surfbrett kaum eine Chance hat, die Welle zu stehen, wenn sie bricht. <br />Aber hey, kein Problem, ich kenne das Gefühl doch. Ich falle in alte Muster, ohne es gemerkt zu haben. Hatte ich mir nicht geschworen, nicht mehr dieser kleine, naive Vollidiot zu sein, der Interesse entwickelt, ohne es bewusst wahrzunehmen, nur um dann enttäuscht, gar verletzt zu werden? Warum nur habe ich das so schnell wieder vergessen? Ein Blick, ein Lächeln und alle Selbstdisziplin war gebrochen, Hammerding, Holli, Hammerding. jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-72266467890551765452015-08-05T22:46:00.001+02:002015-10-20T00:23:39.983+02:00Tapetenwechsel - Feel YouIrgendwo in der Mitte zwischen "nicht mehr" und "noch nicht" ist ein Platz frei geworden, den ich für mich reserviert habe. Ja, ich bin ratlos, aber ja, ich bin auch hoffnungsvoll. Lebenshungrig und mindestens genauso unsicher. Bin Feuer, bin Eis. Bin ich, bin niemand, verstecke mich hinter einer Maske - aber nein, es ist mir egal, was ihr denkt...trotzdem kommt es manchmal an und es trifft mich unverhofft und härter, als mir recht ist.<br />
So viele Dinge, die parallel und auf den unterschiedlichsten Ebenen ablaufen, jedoch gleichermaßen nach meiner Aufmerksamkeit verlangen.<br />
Angst, da ist so peinlich viel Angst in mir. Zukunftsangst. Verlustangst. Angst vor mir selber und vor der, die ich wirklich bin. Angst vor dem Blick in den Spiegel. Angst zu scheitern. Angst davor, meine Gewohnheiten hinter mir zu lassen.<br />
Ich befinde mich an einem so unendlich wunderbaren, aber auch unendlich zermürbendem Punkt in meinem Leben. Bin kein kleines Mädchen mehr, aber noch längst nicht da, wo ich hin möchte und muss, um mich selber nicht zu enttäuschen. Sagt man nicht immer, dass Erwartungshaltungen grundsätzlich enttäuscht werden? Warum kann ich diese bei alles und jedem herunterschrauben, außer wenn es um<i> meine</i> Erwartungshaltung <i>mir selber gegenüber </i>geht. <br />
Und dann ist da dieses halbe Jahr, in dem ich weg bin. Einerseits ist es nur ein halbes Jahr, andererseits ist es ein verdammtes halbes Jahr, in dem hier so viel passieren wird. Vieles werde ich nicht miterleben, sei es das Wintertraining beim Football oder die etlichen Umzüge meiner Freunde in die verschiedensten Städte Deutschlands. - Während ich mir noch überlege, was ich denn eigentlich machen möchte. Ich bin eine blöde Kuh, eine dumme, dumme Nuss, dafür, dass ich die Chance, die mir dieser Auslandsaufenthalt bietet, nicht zu 100% wahrnehmen möchte...nicht mehr. Bin ich so sensationsgeil? Oder habe ich einfach Angst (ha, da ist sie schon wieder!), alleine zu sein? Dabei bin ich nicht einmal weit von zu Hause entfernt, England ist nun wirklich ein Katzensprung. <br />
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Fragen und Fragen und keine Antworten oder nur unzureichende. Und dabei bin ich mir zur Zeit näher, als in den letzten Monaten..glaube ich zumindest. Ehrlicher bin ich definitiv zu mir und das ist wohl ein Anfang, oder?jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-48522197892775858322015-08-05T21:34:00.001+02:002015-08-05T21:34:28.635+02:00Hallo, Tschüss?Lange habe ich überlegt, ob ich meinen Blog, meine kleine Schatzkiste, meinen Zufluchtsort im world wide web, löschen soll. Dann wäre hier nichts mehr. Ich fühle mich schuldig, als hätte ich mein Notizbuch vernachlässigt. Da war so unendlich viel in meinem Kopf die letzten Monaten über, aber, was soll ich sagen, ich habe einfach nie die richtigen Worte gefunden bzw musste ein Tief in meiner Schreibmotivation verzeichnen. -Dabei ist so viel passiert.<br />
Ich wollte ihn wirklich, wirklich löschen, dachte mir, dass ich sowieso keinen Ansporn mehr finden würde und dass er eh längst eingeschlafen sei. - Aber ich konnte und kann es nicht. Zu viele Erinnerungen sind mit diesem Stecknadelkopf im virtuellen Universum verbunden. Positive, negative, neutrale. Kreativitätsschübe und Gedankengut, bei dem ich mich manchmal frage, ob ich das wirklich geschrieben habe. Das hier gehört ganz und gar mir. Irgendwie hängt da Herzblut dran...<br />
also dann, ich bin dann mal in Kroatien!jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-81778732977715302582015-07-05T11:45:00.002+02:002015-07-05T11:45:18.067+02:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjOBtwVrbrjhIoHDvzrXyg1wdj_dR-AEqg1x4EfBfRZgfcTIXUCqyfzm4D6X2m6LchGy2XNSzr1HHYSAyolHkcdgnQYVDnWg9JL8BfOQerQsNyyTcThdmF-lgMsqF_QpkD6q23RrgH_9__/s1600/2015-06-12+10.38.08.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjOBtwVrbrjhIoHDvzrXyg1wdj_dR-AEqg1x4EfBfRZgfcTIXUCqyfzm4D6X2m6LchGy2XNSzr1HHYSAyolHkcdgnQYVDnWg9JL8BfOQerQsNyyTcThdmF-lgMsqF_QpkD6q23RrgH_9__/s320/2015-06-12+10.38.08.png" width="213" /></a></div>
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Fokus.</div>
<div style="text-align: center;">
Eine Liebe, die durch Mark und Bein geht.</div>
<div style="text-align: center;">
Eine Liebe, die ich teilen kann.</div>
<div style="text-align: center;">
Eine Liebe, die meinen Kopf befreit aus allen Zwängen.</div>
<div style="text-align: center;">
Eine Liebe, die nicht jeder versteht.</div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-51165900191086098502015-05-15T10:59:00.000+02:002015-05-15T10:59:00.322+02:00Weitermachen. Weitermachen. Durchhalten. Durchatmen. - Aber immer nur so weit, wie dieser stets andauernde Schmerz in der Brust es zulässt. So viele Dinge in meinem Kopf, die das Fass ständig zum Überlaufen bringen. Ein Teil von mir steht jedoch immer mit Eimer und Lappen bereit und versucht, die Gedankenklekse aufzufangen, sie aufzuwischen und wieder an Ort und Stelle zu platzieren. Dahin, wo sie hingehören. Unausgesprochen, wirr und eingeschlossen in meinen Kopf. Vielleicht fühle ich mich gerade deswegen mit der Bezeichnung "Freigeist" verbunden. Die Einzige, die ihre Gedanken einschließt und verbannt und sich dadurch davon abhält, glücklich zu sein...bin ich.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-39921722490112645482015-05-15T10:51:00.004+02:002015-05-15T10:51:56.404+02:00"Wir versuchen uns zu zwingen, doch es will uns nicht gelingen; über Schatten, die wir selber werfen, selber auch zu springen."jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-86912554541095022992015-02-21T16:06:00.000+01:002015-02-21T16:06:31.310+01:00Ich glaube, ich bin verliebt.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-18470169851377206052015-02-10T21:54:00.001+01:002015-02-10T21:54:57.229+01:00Abendbrotzeit<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0hKdsh6VWAMHWsAa1OYZ8_NvuMksJqnJPVhnmY84qGg66kgRvJsrvt4K9L7eLDAFDJ04DB1fWS95UtWnmVFon_n5DQbNEpxG6lsbS_Q14LBEjQddFG_Xrk9dYCAPgo2EJnNrQnYOdzmlm/s1600/Snapchat-8157861541492619950.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0hKdsh6VWAMHWsAa1OYZ8_NvuMksJqnJPVhnmY84qGg66kgRvJsrvt4K9L7eLDAFDJ04DB1fWS95UtWnmVFon_n5DQbNEpxG6lsbS_Q14LBEjQddFG_Xrk9dYCAPgo2EJnNrQnYOdzmlm/s1600/Snapchat-8157861541492619950.jpg" height="320" width="180" /></a></div>
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Nach einem Scheißtag wie heute ist ein Yogi-Tee mit Namen "Heartwarmer" &eine Schüssel Quark mit Sonnenblumenkernen, Rosinen und einem halben Granatapfel seltsam tröstlich. Eigentlich war der heutige Tag nicht einmal schlecht. Bis ich bitterböse von einer meiner engsten Freundinnen enttäuscht wurde - das zweite Mal innerhalb von wenigen Wochen und das, obwohl ich unser beharrliches Schweigen endlich brechen wollte. Es tut wirklich weh. Aber vielleicht muss es so sein.</div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-82998078705742300042015-01-28T18:04:00.002+01:002015-01-28T18:04:45.139+01:00KaputtWenn der Geist kaputt ist, ist der Körper kaputt. Und das meine ich so, wie ich es sage. Mein Geist steckt momentan irgendwo zwischen Rat-, Rast- & Schlaflosigkeit fest, mein Körper spiegelt das durchaus. Mein Knöchel, den ich mir vor 2 Monaten gezerrt habe, schmerzt wieder und mein Knie auch.<div>
Das Gefühl, jemanden zu verlieren, der einem sehr nahe steht, entspricht für mich ungefähr dem Gefühl von Liebeskummer. Es erdolcht mich und nimmt mir den Atem, es beschäftigt mich den ganzen Tag und Worte hallen schier endlos in meinem Kopf nach. Ich fühle mich hilflos, möchte so unendlich viel sagen, erklären und argumentieren, doch kriege ich keinen Ton raus, nicht mal einen Blick in die Augen meiner sonst so vertrauten besten Freundinnen. Ich schweige und schreie stumm, tue stark und heule abends ins Kissen. Bloß keine Schwäche mehr zeigen. Stark bleiben. Sich nicht die Blöße geben. Nicht nochmal.</div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-53357349567762861132015-01-25T13:03:00.000+01:002015-01-25T13:03:17.190+01:00<div class="verse" style="text-align: center;">
I<br />
Would care;<br />
Would wait;<br />
And live again -<br />
More desperate<br />
Desperate<br />
Yeah</div>
<div class="verse" style="text-align: center;">
Maybe we're just sleepwalking,<br />
Maybe we're just<a href="https://www.youtube.com/watch?v=Q_5z4n5TZ2Q" target="_blank"> sleepwalking</a></div>
<div style="background-color: white; border: medium none; color: black; overflow: hidden; text-align: left; text-decoration: none;">
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-36439421685392613522015-01-21T15:23:00.003+01:002015-01-21T15:23:59.914+01:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhdiJ-XzNdKGB_vxjIXusg3zFicJh1-IRjhggkQzKMKaf68feqUUnvCGnZcdklpWbDrxExq7LseDIMncCyn68snqvnI5kE322JqGXKaC1PqT3zz_yKGkSmvbpyH-NfJl8sFqloWFSZ7TU5/s1600/IMG_20150120_170920.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhdiJ-XzNdKGB_vxjIXusg3zFicJh1-IRjhggkQzKMKaf68feqUUnvCGnZcdklpWbDrxExq7LseDIMncCyn68snqvnI5kE322JqGXKaC1PqT3zz_yKGkSmvbpyH-NfJl8sFqloWFSZ7TU5/s1600/IMG_20150120_170920.jpg" height="320" width="320" /></a></div>
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Küsse und Pizza, bitte.</div>
jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3624002705272894842.post-45738813773780087312015-01-21T15:21:00.001+01:002015-01-21T15:21:30.592+01:00Niemanden, ich schwöre bei Gott, ich hasse niemanden mehr als die Menschen, die mir am nächsten stehen.jellehttp://www.blogger.com/profile/10358049415459114809noreply@blogger.com0