Samstag, 30. Juni 2012

Theorie &Praxis sind zwei unterschiedliche Dinge. Dennoch bin ich mir durchaus bewusst, dass das eine das andere nicht ausschließt!

Dienstag, 26. Juni 2012

'und je freier man atmet, je mehr lebt man.' theodor fontane

Montag, 25. Juni 2012

Nachhauseweg

ich laufe auf dem mittelstreifen der hauptstrasse, der wind laesst die blaetter der baeume anfangen sich zu drehen und zu wenden. meine ohrringe, auch in blattform, stossen mir fast schon unsanft an die weichen, empfindlichen stellen, rechts und links an meinem hals. die duennen straehnen meines ponys, die sich aus dem zopf geloest haben, wehen mir ins gesicht. die boen ziehen durch den stoff meiner kapuzenjacke, die ploetzliche kaelte laesst mich erschaudern. der himmel, teils bewoelkt, teils sternenklar, begruesst mich, wie immer, mit dem grossen wagen. in meinem kopf schwirrt diese eine songtextzeile:
 'spiel nicht mit herzen oder denen, die das mit deinem tun'
ich denke darueber nach, komme aber zu keinem entschluss. die muedigkeit schleicht sich in meinen koerper, sowie meinen geist, die vollkommene nuechternheit meines verstands scheint mir auch nicht weiterhelfen zu koennen. aber immerhin bin ich nicht gedankenlos auf meinem zweieinhalb kilometer fussmarsch.

Freitag, 22. Juni 2012

Ein wenig Inspiration

schon wieder ueber's handy schreiben...sorry!

der traum von der wirklichkeit,
voll von der illusionaeren sicht auf die dinge.
nichts und niemand scheint zu merken,
wie privilegiert wir alle sind, zu leben.
anstatt sich diesem genuss hinzugeben,
schwimmen wir in einem meer aus sehnsuechten.
der wunsch und das streben danach,
stets mehr zu bekommen, als wir haben, hatten und haben werden,
nie zufrieden zu sein damit, was wir erreichen, erreichten und erreichen werden.
der traum von der wirklichkeit,
voll von den zweifeln an der realitaet,
der rastlosigkeit jedes einzelnen.
die zeit scheint hinter uns her zu sein,
uns zu verfolgen.
sie nimmt im ersten moment viel,
doch gibt sie uns erfahrungen,
die helfen,
uns ermoeglichen,
sich zu entwickeln,
zu wachsen,
mensch zu sein.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Tag

ich blogge nun das erste mal via handy...deswegen die missachtung der gross und kleinschreibung, meine handytastatur funktioniert im internet nur suboptimal...so viel dazu.

der heutige tag war grau. grau und fast trostlos hingen die dicken regenwolken am himmel, sie bildeten eine riesige, nasse, unangenehme decke, die sich ueber die strassen der stadt gelegt hat. und trotzdem war meine laune fast ungetruebt. manche tage sind auf unerklaerliche art und weise schoen, obwohl nur kleine lichtblicke da waren. das spontane treffen mit ihm...oder die begegnung mit einer meiner wichtigsten freundinnen, die rauchenderweise auf meinen langjaehrigen franzoesichsitznachbar gewartet hat, der heute seinen sechzehnten geburtstag zelebrieren durfte. oder die tatsache, dass ich das geld fuer eine eisschoki gespart habe, wobei ich sagen muss, dass ich ein megaschlechtes gewissen habe und den beim naechsten mal vermutlicherweise bezahlen werde. dann hatte ich heute training, obwohl dieses nicht ganz so lief, wie geplant...aber das ist eine andere geschichte.
was ich mit diesem irrsinnig langen, ausschweifenden text eigentlich nur sagen will, ist, dass man selbst an den schrecklichsten tagen etwas gutes finden kann...und wenn sie nicht wirklich schoen sind, dann muss man sie sich schoen machen.
herrgott nochmal, ich laber schon wieder eine gruetze zusammen...unglaublich. 

Montag, 18. Juni 2012

Now the days go by - & I never needed you.

Der Traum von der Wirklichkeit

Es ist 12h 34, als ich beginne, diesen Post zu verfassen. Vor mir liegt mein Block mit den Notizen über Preise &Informationen bezogen auf Perso, Krankenkassenkarte, Schülerfahrausweis, Bahncard, Reisepass &EC-Karte. Bei den Preisen wird mir teilweise schlecht &der Gedanke daran, dass ich mich mit diesem Portemonnaie nicht nur von Geld &Karten, sondern auch von einem Nutzgegenstand, der viele Erinnerungen in sich trägt, genauso wie alte Fahr- &Bonuskarten trenne...macht mich traurig.
Ich hab nun meinen 10. Klasseabschluss in der Tasche, am Samstag war Zeugnisausgabe &Abschlussfeier. Habe mich sehr zusammengerissen, nicht zu weinen...ich bin einfach zu emotional für sowas! Und ich hasse Abschiede total... :/ Vor allem, wenn man eine so schöne Zeit beenden muss...aber ich werde das alles in meinen Gedanken, Erinnerungen festhalten &mich eines Tages, mit einem Lächeln auf den Lippen, daran zurückentsinnen. (:

Gestern dachte ich echt, ich explodiere. - Nicht etwa, weil ich sauer war, nein, ganz im Gegenteil, ich war für ein paar kurze köstliche Momente verdammt glücklich. Ich kann es nicht beschreiben &ich weiß auch nicht, wie ich das Gefühl beschreiben soll...aber vielleicht ist Glück &Wohlbefinden eine passende Bezeichnung. Eine einzige Umarmung. Eine zweite, im Torjubel, wie die erste, aber sie war stärker, bestimmter. Er hob mich hoch, drehte mich im Kreis &plötzlich küsste er mich. Als das Spiel gewonnen war, umarmte ich ihn ein 3. Mal, dachte nicht großartig darüber nach, aber wir küssten uns erneut. Auf dem Nachhauseweg lehnte ich an seiner Schulter &bin, müde, wie ich war, fast eingeschlafen...ich glaube, ich bin sogar kurz eingenickt. Ich hasse Abschiede...aber dieser war...umwerfend, ich hätte dahinschmelzen können.
Ich habe sowas noch nie erlebt, dass die Intensität eines Kusses so viel bewirken kann. Mein Körper hat sich so unglaublich leicht, so unbeschwert angefühlt. Nachdem ich mich umgedreht hatte, musste ich lächeln...oder grinsen? Mein Fahrrad, dessen Reifen ziemlich wenig Luft haben, schien den Boden nicht zu berühren, die Gravitation war auf einmal so schwach, so nebensächlich. Egal, was es ist, ich hoffe, dass dieses Gefühl noch öfter da sein wird. - ich hab so gut geschlafen, das ist unfassbar!

Dienstag, 12. Juni 2012

wikipedia

Emotionale Intelligenz ist ein von John D. Mayer (University of New Hampshire) und Peter Salovey (Yale University) im Jahr 1990 eingeführter Terminus. Er beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle (korrekt) wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen. Das Konzept der Emotionalen Intelligenz beruht auf der Theorie der multiplen Intelligenzen von Howard Gardner, deren Kerngedanke bereits von Edward Lee Thorndike und David Wechsler als „soziale Intelligenz“ bezeichnet wurde. Diesen verdeutlichte Thorndike schon 1920 mit einem Beispiel, wonach der (fachlich) beste Mechaniker als Vorarbeiter scheitern wird, wenn es ihm an sozialer Intelligenz fehlt.[1] Das Thema „Emotionale Intelligenz“ ist somit auch ein Beitrag zur Diskussion der Frage nach dem Erfolg im Leben und Beruf. Zu dessen Popularisierung hat insbesondere der US-amerikanische Journalist Daniel Goleman mit seinem Buch EQ. Emotionale Intelligenz (1995) beigetragen.

Montag, 11. Juni 2012

Drunter &Drüber

Der Posttitel sagt alles. Ich wurde heute von einer Touristin auf dem Fahrrad umgenietet. - von hinten!
Mein Portemonnaie ist weiterhin verschwunden.
Und da ist definitiv jemand zu viel in meinem Kopf. Wirklich unfassbar, ich weiß. Aber wenn da 2 Personen sind, gestaltet sich das alles als komplizierter, als gedacht. Ich wünschte, ich wüsste, was ich tun soll,aber irgendwie kann ich momentan einfach nur abwarten &hoffen, dass mein Herz eine richtige Entscheidung trifft.

Sonntag, 10. Juni 2012

It gives me goosebumps!!!

Der gestrige Abend bzw die gestrige Nacht war wirklich genial, auch wenn es einige unerfreuliche Zwischenfälle gab, so zum Beispiel, dass mein Portemonnaie offenbar Füße bekommen hat und einfach unauffindbar ist.

Freitag, 8. Juni 2012

My
And anytime there may be some people around you who
will let the sun shine through the rain.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Unglaublich müde schlepp ich mich über den Tag. Träume können zum Greifen nah sein...aber im Endeffekt sind sie doch nur Illusionen aus meinem Unterbewusstsein. Ein Lachen kann den ganzen Raum erfüllen, ohne ehrlich zu sein oder zu strahlen. Der Tag als solcher kann sich anfühlen, als wenn seine Helligkeit dir deine Augen auszustechen droht, ohne auch nur einmal die Sonne zum Vorschein zu bringen.
Viel zu kalt für diese Jahreszeit. Ich sitze hier also, habe kalte Hände &höre ein Lied, was ich schon lange richtig gerne mag. - Und jetzt...passt es? Ich weiß es nicht.
Morgens freue ich mich schon auf den Moment, in dem ich abends das Licht ausmache &mich in mein Bett kuschel. Einfach, weil mir das ein Gefühl von Ruhe &Geborgenheit gibt. Und die Aussicht darauf, dass ich müde genug bin, um schnell einzuschlafen, lässt mich hoffen, meinen Gedanken nicht mehr allzu lange ausgesetzt zu sein.
Stets lächelnd unterwegs, das bin ich, ja.

Reue

Der Moment, in dem dieses klaffende Loch in dir wieder anfängt, sich auszudehnen, wie eine Art Vulkan, unter dessen Oberfläche es brodelt. Mit dem Unterschied, dass das Loch nicht aus mir herausbrechen wird. Ich kann nicht mit aber noch viel weniger ohne ihn. Eine Freundin meinte zu mir, dass da zwischen uns noch irgendwas steht, etwas, das bisher unausgesprochen ist &ich komme einfach nicht umhin den Gedanken, dass ich ihn noch nicht ganz vergessen habe. Er ist immernoch in meinem Kopf &ich hasse es, wenn er arrogant zu mir ist. Nein, er hat mich beim besten Willen nicht so behandelt wie die 'junge Dame an seiner Seite'. Gewiss wäre das ein Grund von viel zu vielen, ihn endlich komplett aus meinem Leben zu streichen. Immerhin ist er respektlos mir gegenüber. Aber das bin ich auch zu ihm. Nun denn. Die Freundschaft vor unserer sogenannten Beziehung war einfach angenehm. Auslastend. Anders. Und nun, alles hin wegen meiner Dummheit gepaart mit Alkohol &bodenloser Naivität?

Samstag, 2. Juni 2012

Alles ist gut. Alles war gut. Bis zur vergangenen Nacht. 
Es tut weh. Es tut verdammt weh. So weh kann nur ER mir tun. Und ich weiß, dass ich Mist gebaut habe, aber als Schlampe und hohl bezeichnet zu werden ist nicht gerade sehr angenehm. Würde das von jemand anderem kommen, würde es mich nicht so schmerzen, wie, wenn es von ihm kommt. Manchmal fühle ich mich echt extrem schlecht. Wie ein richtig schlechter Mensch und leichtsinnig bin ich auch, ohja. Leichtsinnig und unbedacht durch's Leben gehen ist nicht immer ganz richtig und gut.

 Entschuldigt bitte, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen "Kindertag".