Sonntag, 26. Oktober 2014

Ich fühle mich eigenartig. Weg von allem und doch mittendrin. Ich denke an alles gleichzeitig und doch an nichts. Denke an etwas längst Erlebtes, theoretisch Abgeschlossenes und im gleichen Moment an das, was nie sein wird und trotzdem Herz und Kopf in Beschlag nimmt. Stets diese Frage: "Wie geht es mir?"
Ich hab keine Ahnung, wie es mir geht. Ich weiß es nicht, absolut nicht. Was fehlt mir? Erneut: Alles und nichts. Mir fehlen Antworten, Gefühle, Geld, Geborgenheit und und und. Mimimi. Blablabla. Wobei, Gefühle habe ich eigentlich ausreichend. Mehr als genug sogar, beängstigend viele, so viele, dass ich mich schon total taub und leer fühle. Eine innerliche Reizüberflutung, wenn es sowas gibt, bin ich der beste Beweis. Oh Gott, ich bin so schwach unter meiner Stärke. So ein hoffnungsloser Fall. Vermisse, aber liebe nicht und vermisse und liebe doch so, dass alles an mir weh tut...manchmal.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Fingertippen

Mal ein Ortswechsel. Anstatt in meinem Bett, sitze ich vor dem Computer meines Stiefpapas und schlürfe einen Cappuccino. Draußen liegen die Temperaturen knapp über der 0°C-Grenze und es regnet, als würde der Himmel....weinen? Einen Eimer ausleeren? Wie auch immer. Mein Telefon ist weit weg, meine Lieben, die Arbeit, die Schule...einfach alles.

Montag, 13. Oktober 2014

Zuhause


Eyes are open, cold unknown

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Die Zukunft macht mir Angst. Aber noch mehr Angst macht mir die Tatsache, dass ich nicht da sein will, wo ich jetzt bin. In meinem sogenannten Zuhause, in dem nichts so ist, wie ich es mir als Zuhause vorstellen würde. Ich möchte alleine wohnen und wenn es erstmal nur eine WG ist...aber ich möchte alleine wohnen.
Das alles würde ja sogar funktionieren, wenn ich nicht in etwa 10 Monaten für ein Jahr weg wäre. 

Dienstag, 7. Oktober 2014

Update

Tage kommen, Tage gehen, wach sein, schlafen, schlafen, wach sein. Konzentration, Ermüdung, Ehrgeiz, Verzweiflung. Der stetige Wechsel, aber die immer gleiche Leier. Wie ein Lied, das rauf und runter gespielt wird. Die Verse immer an der gleichen Stelle und ich immer in der gleichen Verfassung und unter den gleichen Zwängen. Ich stehe morgens auf und weiß, was kommt. Wie gern ich mal wieder etwas Schönes veröffentlichen würde, aber nein, alles, was in meinem Kopf ist, ist dunkel und chaotisch. Die Dornen an den Rosenranken sind größer, als die Blume selber, die schönen Momente werden überschattet. Alles wie immer also.

Montag, 6. Oktober 2014

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When I dream I see....