Sonntag, 31. August 2014


Es wird doch erwartet, dass man dauerhaft lächelnd durch die Weltgeschichte spaziert. 
Aber warum?
- Weil Schwäche in der heutigen Gesellschaft nicht geduldet wird.
Isso.

Sonntag.

Produktiv. Ja, mein Wochenende war bisher tatsächlich produktiv. Dass ich das nochmal miterleben darf.....
Mir geht das alles hier schon wieder tierisch auf die Nerven., ich fühle mich so eingeengt von all dem, was es zu tun gibt....wo soll ich nur anfangen? Lustigerweise könnte ich nicht einmal explizit sagen, was mich glücklicher stimmen würde. Obwohl....nicht in meinem gewohnten Umfeld zu sein täte schon ganz gut. Und solange ich hier bleiben muss, träume ich mich eben mit dem Mighty-Oaks-Album weg. Auf das Konzert freue ich mich schon!

MIGHTY OAKS • BROTHER (OFFICIAL MUSIC VIDEO): http://youtu.be/wqzlJb7hTsc

Ich bin dann mal wieder weg.....wenn mich jemand sucht, ich stecke zwischen meinem Erdkundezeug, mir fallen englische Wörter aus dem Mund und oh bin unter einem Wäscheberg begraben....mit der Staubsaugerschlinge um den Hals.

Du bist so wunderbar, Berlin. // Hanfparade

Montag, 25. August 2014

Ich höre Mighty Oaks und träume mich weg von hier. Heute war der erste Schultag und meine Güte, der Alltag schlägt mir mit voller Wucht ins Gesicht. Ich bin müde, so unendlich müde und noch dazu haben sich meine Mandeln innerhalb von einer Nacht wieder entzündet...wie auch immer. Ich musste heute Bilder ausdrucken für mein Booklet in Englisch...All die schönen Studienreise-Momente im Kopf nochmal durchleben...wie Urlaub fürs Gehirn. Aber auch eine Quelle der Sehnsucht, die ich dadurch angezapft habe. Ja, ich sehne mich nach meinem Gemütszustand. Nach den Menschen, der Sprache und der Unbeschwertheit des Seins, die uns alle erfasst hat dort. Die schier unstillbare Abenteuerlust und die langen, lauen Abende begleitet von schlechtem Bier und restlos überteuertem Sekt. Die Stadt bei Nacht und am Tag. Die sauberen Straßen. All das. Es müsste nicht einmal London sein. Einfach ein Ort, an dem man sich gut fühlt. Wo der Kopf auch mal eine Pause macht und meine sonst so dominante, negative Denkweise mal auf Sparflamme glüht. Im Grunde nur ein Ort, an dem alles anders ist, s hier. - Wobei, mein Bett würde ich mitnehmen.

Donnerstag, 21. August 2014

Dienstag, 19. August 2014

》Pech gehabt, korrekt verkackt, wa?《

Sonntag, 17. August 2014

Meine Haare riechen nach Zigarettenrauch, kühler Abendluft und......nach dir.

Freitag, 8. August 2014

When my days are the darkest,
my heartbeat's the fastest
because in the blackest of nights
which drown me in despair
I'm thinking of you -
my mind calls your name -
although I know:
YOU DON'T CARE.

Mittwoch, 6. August 2014

Schwarz

Immer wenn ich lache, kann ich es spüren. Immer kurz vor dem Einschlafen ist es präsent. Immer wenn jemand sagt, ich soll mich nicht so haben, scheint es lichterloh zu brennen.
Ich trage ein schwarzes Loch in mir. Düster und leer - und doch füllt es mich aus, mal mehr, mal minder. Hin und wieder scheint es unerträglich zu sein, scheint sich über meinen Verstand und meine Sinne zu legen. Ob es mir gut geht oder nicht, es ist immer da, auch wenn ich es ignoriere oder es für einen kurzen Moment in den Hintergrund rückt.
Wenn Mama sagt; "Versteck dich nicht dahinter, dass du dich nicht gut fühlst, du versinkst ja förmlich darin" dann möchte ich ausrasten und alles kaputt schlagen. Das ist das Schlimmste, was man sagen kann. Wenn ich mich dahinter verstecken würde, dann würde ich das Haus nicht mehr verlassen und nur alleine sein. Mich sehr offensichtlich zurückziehen und ihr nichts mehr erzählen, rein gar nichts. Aber das versteht nicht nur sie nicht. Ich ruhe mich nicht darauf aus, dass ich "nicht ganz normal" bin. Aber warum soll ich es verleugnen? Ich muss mich jeden Tag selber anlügen und mir versuchen einzureden, dass ich stark bin und dass das alles gar nicht schlimm ist. Dass das normal ist. Dass es vorbeigeht. Dass es nur eine Phase ist. Ein schwarzes Loch, von dem ich seit ich 15 bin in meinem Notizbuch schreibe. Es wird vorbeigehen, ja, irgendwann werde ich stark genug sein und all die Risse auf meinem Weg überspringen können - ohne hängen zu bleiben. Aber bis dahin versteht mich nur, wem es auch so geht. Und wer davon keine Ahnung hat, der soll glücklich sein und sich verdammt nochmal nicht erlauben, darüber zu urteilen. ��

Montag, 4. August 2014

Zčre Beach

Urlaub vorbei, komplett zerstört und mindestens genauso verwirrt wie unglücklich, aber hey, läuft eben in alle Richtungen bei mir.