Dienstag, 13. August 2013

Ich weiß nicht, mit wie vielen Menschen ich gerade über meinen Blog bzw durch diesen Post kommuniziere, vielleicht nur mit einem, vielleicht mit 10. 'we all feel a little fucked up sometimes' habe ich vor einigen Monaten mal gelesen auf eine dieser Tumblr-Seiten, die irgendwie immer erschreckend genau solche Sprüche posten, die gerade zu meiner Stimmung passen. Wie dem auch sei. Ich hocke mit Jogginghose, Pulli und einer Schale Knuspermüsli auf dem Sofa, die Sonne und die Regenwolken befinden sich in einem stetig andauernden Kampf, just in diesem Moment siegt die Sonne. Die Müdigkeit hängt an jeder Muskelfaser meines Körpers und die Ringe unter meinen Augen haben irgendwie Ähnlichkeit mit dunklen, matschigen Pfützen...einerseits geht es mir gut, aber andererseits fühlt sich mein Inneres seltsam überfahren und rissig an. Ich vermisse jemanden, den ich nie hätte haben können, wenn auch im Endeffekt für zwei Abende gehabt habe. Meine "4 Elternteile" scheinen mich zu umringen, ich fühle mich so eingeengt, dass es schon fast klaustrophobischen Charakter hat.
Überall Verpflichtungen, Termine und Pläne...warum habe ich nur so oft das Gefühl, dass nicht ich, sondern all diese anderen Faktoren mein Leben und mein Tun steuern?

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