Samstag, 27. Dezember 2014
#12 - Plötzlich
#11 - schwer im Verzug
Sonntag, 21. Dezember 2014
#10 - 4. Advent
#9 - für manche Dinge ist man nie zu alt
#8 - Krakau
Hier aber ein paar schöne Eindrücke!
#verkackt
Mittwoch, 10. Dezember 2014
#7 - Morgenstunden
Dienstag, 9. Dezember 2014
#6 - Nikolausi
Nach etwa 3.5 Stunden war das Werk vollbracht und ich bin zum Hauptbahnhof weiter gezogen, wo ich mich mit einer der Footballmädels für einen gelungenen Abend eingedeckt habe.
Freitag, 5. Dezember 2014
#5 - Aggression
#4 - ein bisschen Melancholie
Donnerstag, 4. Dezember 2014
#3 - 12:34h
Heute bin ich zu Hause geblieben. Irgendwie ging es mir nicht so wirklich gut und ich weiß nicht mal mehr, wann ich eingeschlafen bin. Mein Arm ist rot, teilweise uneben. Manchmal passiert sowas.
Meine Weihnachtsstimmung hält sich in Grenzen und auch mein Budget...ich möchte doch nur schenken...
Mittwoch, 3. Dezember 2014
#2 - altbekannte Wunden
Auch meine Omi ist alles andere als fit, obwohl sie das niemals zugeben würde. Klar, 88 ist ein stolzes Alter, aber ich bin es nicht gewohnt, sie so zu sehen....sie war immer so zäh und unverwundbar.
Mein Fuß steckt in einem Dauerverband, yay, wenn Dummheit weh tut, sage ich dazu nur.
Mein Kopf macht nicht das, was ich will. Absolut nicht. Ich bin wieder so unendlich müde und kraftlos und meine Gedanken richten sich in aller erster Linie gegen mich. Tja, dementsprechend gräbt sich meine Laune irgendwo in Afrika unter dem fossilen Grundwasserspiegel einen Tunnel und als ob das nicht genug wäre finde ich meinen iPod nicht mehr...super Beginn für die Vorweihnachtszeit, wirklich grandios.
Montag, 1. Dezember 2014
#1 - es geht wieder los
Pünktlich zum Beginn dieses ganzen Spektakels, habe ich angefangen mit meinen Weihnachtsbesorgungen. Ich schenke doch so gerne, aber irgendwie wollen die Finanzen nicht richtig stimmen...bisher habe ich allerdings auch schon 60€ in Konzertkarten investiert. Nun denn, ich wärme mich jetzt erstmal auf. :)
Sonntag, 30. November 2014
Freitag, 28. November 2014
Sonntag, 23. November 2014
Mittwoch, 19. November 2014
Novemberregen
Ich war noch immer nicht arbeiten und stecke jetzt mitten in meiner Vorabi-Zeit. Montag war Geschichte dran, Freitag ist Englisch dran.
Das Football-Training tut mir unglaublich gut, es war eine gute Entscheidung. Und dieser Typ...verdammt, warum ich auch immer so schüchtern werde, wenn ich jemanden attraktiv finde. Ich bin ein eigenartiger Mensch. Und ich wünsche mir dieses Jahr ein Weihnachtsmarkterlebnis, was ich so noch nicht hatte...jemanden kennenzulernen, vielleicht Schlittschuhlaufen zu gehen und Glühwein zu trinken...ich klinge wie eine hoffnungslose Romantikerin und fühle mich wie eine erbitterte Alte, nur ohne Katzen und Schaukelstuhl.
Warum kann ich anderen immer so gute Ratschläge geben und komme selber nie weiter?
Sonntag, 9. November 2014
Auch wenn tausend Farben sich um uns drehen
Ich muss zugeben, anfangs war ich sehr skeptisch gegenüber diesem Lied, aber nach dem zweiten, vielleicht dritten, Mal hören bin ich schlichtweg begeistert. Ich liebe es, wenn sie shoutet. Da wirkt alles gleich noch ein bisschen emotionaler. Von dem Video bin ich nicht so begeistert, erinnert mich zu sehr an Phantombild, aber das ist mir eigentlich relativ egal.
Draußen passiert so viel. Bei mir nicht so. Aber das ist nicht schlimm. Ich habe mir für die Vorabizeit ein Alkoholverbot erteilt. Vom 3.11. bis 27.11. ist nichts mit Party und Trinken. Die einzigen Ausnahmen für "Parties" sind die Mighty-Oaks- und Ed-Sheeran-Konzerte kommende Woche Donnerstag und Freitag, ich freu mich schon so sehr darauf, das wird ein Fest. Tja und dann ist es auch schon so weit, am 17. ist Vorabi in Geschichte angesagt, 21. Englisch, 24. Deutsch und 27. Bio...ihr seht, ich werde nicht einmal an ein Saufgelage denken können. Ich schreibe diese Woche 4 Tests, whoop whoop. Ich möchte mich eigentlich nicht beklagen, aber...doch, ich möchte mich beklagen, die Lehrer haben momentan so ein Ding am Sträußchen, das geht gar nicht. Man muss kurz vor den Vorabituren nicht noch schnell einen Test schreiben, EIGENTLICH kann das auch bis danach warten, aber ich sehe das wahrscheinlich zu subjektiv, ich weiß ja auch nicht.
Montag, 3. November 2014
Am 30. Oktober war ich beim Probetraining der BERLIN KOBRA'S LADIES. Ja, richtig, beim Football. Es war klasse und heute ist wieder eine Trainingseinheit, davor allerdings noch Rookietheorie. Endlich mal wieder was, worauf ich mich freue. Liegt sicherlich nicht zuletzt an der Augenweide, die einige der Trainer darstellen. Bis dahin muss ich allerdings noch meine Hausaufgaben schaffen...in diesem Sinne...bald mal wieder ein aussagekräftigerer Post, versprochen.
Sonntag, 26. Oktober 2014
Ich hab keine Ahnung, wie es mir geht. Ich weiß es nicht, absolut nicht. Was fehlt mir? Erneut: Alles und nichts. Mir fehlen Antworten, Gefühle, Geld, Geborgenheit und und und. Mimimi. Blablabla. Wobei, Gefühle habe ich eigentlich ausreichend. Mehr als genug sogar, beängstigend viele, so viele, dass ich mich schon total taub und leer fühle. Eine innerliche Reizüberflutung, wenn es sowas gibt, bin ich der beste Beweis. Oh Gott, ich bin so schwach unter meiner Stärke. So ein hoffnungsloser Fall. Vermisse, aber liebe nicht und vermisse und liebe doch so, dass alles an mir weh tut...manchmal.
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Fingertippen
Montag, 13. Oktober 2014
Zuhause
Dienstag, 7. Oktober 2014
Update
Montag, 6. Oktober 2014
Mittwoch, 24. September 2014
Kopfsache
Ich höre Afterglow von Wilkinson und träume mich zurück nach Kroatien,
Sonntag, 21. September 2014
Immer dieses "zu viel" und "nicht genug". Ich schwanke konstant zwischen den Extremen, bin entweder zu langsam oder zu schnell, zu impulsiv oder zu ruhig. Doch das Schlimmste ist die Tatsache, dass ich immer zur falschen Zeit ins falsche Extrem verfalle. Ich fühle mich wie eine Schauspielerin im Theater. Restlos maskiert durch Schminke und fern meiner eigenen Empfindungen. - Wo ist die Bühne!? -
Manchmal wünschte ich, für einige Monate perfekt zu sein. Perfekte Leistungen in der Schule, eine perfekte Freundin sein, perfekt arbeiten und ein perfektes Mädchen für den passenden Jungen darstellen. Love my ass off. Das. wäre wirklich mal interessant. ABER das ist nur eine Illusion und ich bin weiterhin der Hamster im Laufrad, der nicht hinterherkommt und sich fast überschlägt. Geil.
Dienstag, 16. September 2014
Septum
Willkommen in meinem Gesicht! Ach, was bin ich stolz! :) Es tut auch kaum noch weh und ich bereue es nicht, was ja mein Bedenken am Anfang war. Dumme Sprüche gibt es natürlich kostenfrei, aber auch anerkennende Worte von Personen, die vorher absolut dagegen waren....selbst meine Mama musste zugeben, dass sie es gar nicht so schlimm findet.
Dienstag, 9. September 2014
Sonntag, 31. August 2014
Sonntag.
Produktiv. Ja, mein Wochenende war bisher tatsächlich produktiv. Dass ich das nochmal miterleben darf.....
Mir geht das alles hier schon wieder tierisch auf die Nerven., ich fühle mich so eingeengt von all dem, was es zu tun gibt....wo soll ich nur anfangen? Lustigerweise könnte ich nicht einmal explizit sagen, was mich glücklicher stimmen würde. Obwohl....nicht in meinem gewohnten Umfeld zu sein täte schon ganz gut. Und solange ich hier bleiben muss, träume ich mich eben mit dem Mighty-Oaks-Album weg. Auf das Konzert freue ich mich schon!
MIGHTY OAKS • BROTHER (OFFICIAL MUSIC VIDEO): http://youtu.be/wqzlJb7hTsc
Ich bin dann mal wieder weg.....wenn mich jemand sucht, ich stecke zwischen meinem Erdkundezeug, mir fallen englische Wörter aus dem Mund und oh bin unter einem Wäscheberg begraben....mit der Staubsaugerschlinge um den Hals.
Montag, 25. August 2014
Ich höre Mighty Oaks und träume mich weg von hier. Heute war der erste Schultag und meine Güte, der Alltag schlägt mir mit voller Wucht ins Gesicht. Ich bin müde, so unendlich müde und noch dazu haben sich meine Mandeln innerhalb von einer Nacht wieder entzündet...wie auch immer. Ich musste heute Bilder ausdrucken für mein Booklet in Englisch...All die schönen Studienreise-Momente im Kopf nochmal durchleben...wie Urlaub fürs Gehirn. Aber auch eine Quelle der Sehnsucht, die ich dadurch angezapft habe. Ja, ich sehne mich nach meinem Gemütszustand. Nach den Menschen, der Sprache und der Unbeschwertheit des Seins, die uns alle erfasst hat dort. Die schier unstillbare Abenteuerlust und die langen, lauen Abende begleitet von schlechtem Bier und restlos überteuertem Sekt. Die Stadt bei Nacht und am Tag. Die sauberen Straßen. All das. Es müsste nicht einmal London sein. Einfach ein Ort, an dem man sich gut fühlt. Wo der Kopf auch mal eine Pause macht und meine sonst so dominante, negative Denkweise mal auf Sparflamme glüht. Im Grunde nur ein Ort, an dem alles anders ist, s hier. - Wobei, mein Bett würde ich mitnehmen.
Donnerstag, 21. August 2014
Dienstag, 19. August 2014
Sonntag, 17. August 2014
Freitag, 8. August 2014
Mittwoch, 6. August 2014
Schwarz
Immer wenn ich lache, kann ich es spüren. Immer kurz vor dem Einschlafen ist es präsent. Immer wenn jemand sagt, ich soll mich nicht so haben, scheint es lichterloh zu brennen.
Ich trage ein schwarzes Loch in mir. Düster und leer - und doch füllt es mich aus, mal mehr, mal minder. Hin und wieder scheint es unerträglich zu sein, scheint sich über meinen Verstand und meine Sinne zu legen. Ob es mir gut geht oder nicht, es ist immer da, auch wenn ich es ignoriere oder es für einen kurzen Moment in den Hintergrund rückt.
Wenn Mama sagt; "Versteck dich nicht dahinter, dass du dich nicht gut fühlst, du versinkst ja förmlich darin" dann möchte ich ausrasten und alles kaputt schlagen. Das ist das Schlimmste, was man sagen kann. Wenn ich mich dahinter verstecken würde, dann würde ich das Haus nicht mehr verlassen und nur alleine sein. Mich sehr offensichtlich zurückziehen und ihr nichts mehr erzählen, rein gar nichts. Aber das versteht nicht nur sie nicht. Ich ruhe mich nicht darauf aus, dass ich "nicht ganz normal" bin. Aber warum soll ich es verleugnen? Ich muss mich jeden Tag selber anlügen und mir versuchen einzureden, dass ich stark bin und dass das alles gar nicht schlimm ist. Dass das normal ist. Dass es vorbeigeht. Dass es nur eine Phase ist. Ein schwarzes Loch, von dem ich seit ich 15 bin in meinem Notizbuch schreibe. Es wird vorbeigehen, ja, irgendwann werde ich stark genug sein und all die Risse auf meinem Weg überspringen können - ohne hängen zu bleiben. Aber bis dahin versteht mich nur, wem es auch so geht. Und wer davon keine Ahnung hat, der soll glücklich sein und sich verdammt nochmal nicht erlauben, darüber zu urteilen.
Montag, 4. August 2014
Zčre Beach
Urlaub vorbei, komplett zerstört und mindestens genauso verwirrt wie unglücklich, aber hey, läuft eben in alle Richtungen bei mir.
Freitag, 25. Juli 2014
Dienstag, 15. Juli 2014
☼
Endlich ist das Schuljahr geschafft. Mein Zeugnis war gut, aber ich bin nicht zufrieden. Zu viel 2+, was verdient 1- gewesen wäre und JA, das macht eine Menge aus, weil der ganze Spaß nämlich schon in mein Abitur zählt...aber darüber mache ich mir, zumindest in den nächsten 2,5 Wochen keine Gedanken. Habe ich mir zumindest vorgenommen.
Seit meinem letzten wirklichen Post ist viel passiert. Ich war in London und habe endlich die WH-question beantwortet.Und, was soll ich sagen? - Nachdem ich es ihm ins Gesicht gesagt habe, geht es mir besser. Sehr viel besser. Ein Lichtblick am Ende des Tunnels, der ausnahmsweise mal kein Zug ist.
In 10 Tagen geht's nach Kroatien mit 2 Freundinnen und die Gruppe um meinen besten Freund ist auch dort. Kann nur spannend werden. In positiver, aber auch negativer Hinsicht. Es ist nicht immer so einfach in dieser Konstellation. Zumindest mit einigen Personen. Aber das wird schon. Im Grunde genommen überwiegt meine Vorfreude und überschattet alles, was es zu bemängeln gäbe. Wir werden in einem kleinen Apartment wohnen, für uns kochen, Tage am (Kiesel-) Strand verdampern, in der salzigen, klaren Adria schwimmen (ich nehme extra Schnorchel und Flossen mit), die abendliche Milde bei Cocktails genießen und uns in den Clubs der Halbinsel Pag die Seele aus dem Leib tanzen. Während die Jungs eher auf ficken, feiern und verstrahlt sein aus sind (sinngemäßes Zitat meines besten Freundes), bin ich eher an einer gesunden Mitte interessiert. - Die Insel sehen, natürlich auch feiern, aber in erster Linie: entspannen und den Kopf frei kriegen.
Immerhin ist das der erste Urlaub OHNE Eltern und betreuende Personen. Da kann man sich schon mal das Programm selber aufstellen. Oder nicht? :)
Übrigens: ► http://www.youtube.com/watch?v=pB-5XG-DbAA
Samstag, 12. Juli 2014
Sonntag, 22. Juni 2014
Montag, 16. Juni 2014
wenn ich bei der Frage,
wer ich bin
in unendlich viele Richtungen verlier'?
Wenn ich schweigend schrei'
und lachend wein',
könnte die Stille, die mich umgibt
kaum lauter sein.
Augenscheinlich stark und unzerbrechlich,
doch innerlich schwach und sehr verletzlich
taumel' ich ohmächtig
durch Tag und Nacht,
Realität und Traum,
fall' hin, steh auf
und spür' mich selber kaum.
Was genau macht das aus mir,
wenn ich alleine in 'nem Raum voller Menschen bin
und es sich leer und dunkel anfühlt
in mir drin?
Wenn Freude und Glück wie Fremde sind,
bleib ich mit weit geöffneten Augen
trotzdem blind;
denn im Endeffekt bleibe ich
ein dummes und naives Kind
auf verzweifelter Suche, sich selbst zu finden
Sonntag, 8. Juni 2014
Du fehlst mir. Ich sage bewusst, dass du mit fehlst, weil es sich tatsächlich so anfühlt. Wenn du mich ansiehst, stripped meine Seele. Jede seiner Berührungen fühlt sich heiß und eiskalt zugleich an auf meiner Haut. Egal, was du sagst, deine Stimme ist wie Musik für meine Ohren. Deine Anwesenheit killt mich von Innen heraus.....aber auch ein Genuss. Ich würde dir so gerne nah sein. Einen ernst gemeinten Kusssmiley oder ein verdammtes Herz bei WhatsApp....was würde ich geben? Du fehlst....bitte, fehle ich dir auch ein bisschen? Ach warte, stimmt .ja...das würde Interesse an meiner Person voraussetzen.
Donnerstag, 5. Juni 2014
Dienstag, 3. Juni 2014
Mittwoch, 28. Mai 2014
Freitag, 23. Mai 2014
Dienstag, 13. Mai 2014
Is this really happening?
Es ist mindestens genauso ernüchternd wie erfrischend in dem Bewusstsein zu leben, dass etwas überaus utopisch ist.
Eine Wunschvorstellung.
Ein Idealwert, der aus irgendeinem Grund nicht erfüllbar ist.
Klingt es erbittert, wenn ich lache und sage, dass ich gar nicht weiß, wo ich da anfangen sollte? Ein wenig, oder?
Ich weiß nicht, wer das versteht, vermutlich mehr als ich es zu denken wage, aber was genau ich aussagen möchte bleibt wieder einmal nur eine vage Vermutung, die wie ein Schleier über dem Horizont liegt.
Er will mich nicht. In keiner Hinsicht. Hey, das ist okay. Ich würde mich auch nicht wollen. Und doch würde ich viel darum geben, dass ich auch nur in geringster Weise eine Rolle in seinem Leben spiele...tja, das ist jetzt wirklich bitter. Bitterer, als ne unreife Zitrone. Wie dem auch sei, vorerst lässt sich dieser Zustand nicht ändern. Eine Person, die mir sehr nahe steht, sagte vorgestern zu mir, dass dieses Gefühl wahrscheinlich schon länger in mir schlummert, ich es aber immer runtergeschluckt habe. Sie hat wohl Recht...denn ich muss zugeben, dass ich mich schon länger wie in einer Seifenblase gefangen fühle, wenn ich ihn sehe. Unabhängig davon, was sonst noch los war...irgendwie war er in meinem Hinterkopf. Die ganze Zeit. Mal mehr mal weniger...seit diesem einen Treffen leider viel zu oft viel zu präsent.
Ich hasse dieses Gefühl, vor allem aber die Tatsache, dass ich ihm nichts, aber auch wirklich gar nichts vorhalten könnte. Es gibt nichts, was mich dazu verleiten könnte, ihm zu sagen, wie es mir ging bzw. geht. In meinem Kopf ist wahrlich eine Schere...die eine Seite sagt "F*** dich, du Penner, f*** dich und geh einfach, ich will dich nie mehr in meiner Nähe haben, ich hasse dich!!"...die andere allerdings "Warum hast du nichts gesagt und dich einfach so abgegrenzt? Von jetzt auf gleich. Was hab ich denn falsch gemacht? Hattest du Angst, dass ich dich zu irgendetwas zwinge?"
Antwort? Gibt's nicht.
Montag, 12. Mai 2014
Nun stehe ich also vor der Frage: Soll ich ihm schreiben oder soll ich es bleiben lassen. Wenn ich schreibe, zeige ich ihm, das ich verletzt bin, aber unter Umständen sieht er das als stark an und mir geht es danach eventuell besser. Wobei ich sagen muss, dass ich eigentlich lieber mit ihm reden möchte. Aber irgendwie auch nicht. Ich möchte mich vor ihm nicht zum Idioten und vor allen Dingen nicht verletzlich machen. Schwierig. Vielleicht aber auch ganz einfach...ich jedenfalls bin ratlos.
Mittwoch, 7. Mai 2014
Donnerstag, 1. Mai 2014
Seit geraumer Zeit habe ich nun nichts mehr von mir hören lassen. Ich bin einfach demotiviert, über mich oder mein Leben zu schreiben. So idiotisch wie das auch klingen mag, aber ich bin nicht in der Lage dazu, meine Gedanken in Sätzen zu formulieren. Ich möchte weinen, wie so oft, aber ich kann nicht. Es geht einfach nicht. Und ich bin verdammt nochmal nicht in der Lage dazu, mein Leben auf die Reihe zu kriegen, mit meinen 18 Lebensjahren fühle ich mich wie ein Kleinkind, das man sich selbst überlassen hat. Keine Ahnung von nichts, aber Hauptsache, den Erwartungen anderer versuchen, gerecht zu werden.
Freitag, 25. April 2014
Samstag, 19. April 2014
Verdeck
Der Blick aus dem offenen Verdeck des Combis ist so beruhigend. Ich auf der Fahrerseite. Ein Lächeln umspielt meine Lippen. Ich lasse den Motor an und setze zurück, will runter vom Parkplatz. Nach Hause, ich will nach Hause. Aber nicht in die Wohnung. Ich möchte alleine sein. Fahre eine Extrarunde und halte am Waldrand, unweit vom See entfernt an. Mache das Radio aus, kurbel die Fenster runter und lasse den Motor verstummen. Den ganzen Tag schon habe ich unbändige Kopfschmerzen, aber das ist Nebensache. Die Vögel zwitschern vergnügt, schnattern durcheinander. Ein seichter Wind streicht durch die saftig grünen Blätter der alten Bäume. Ein Moment der Ruhe. Ich besinne mich ganz auf mich selber, die Sonne wärmt meinen linken Arm und ich nehme meine Atmung bewusst wahr. Spüre wie sich meine Brust hebt und senkt. Ich lege meinen Kopf auf dem gespannten Sicherheitsgurt ab, genieße die Wärme, die von ihm ausgeht. Ich schließe die Augen für einen Moment, doch sehe aufgeregte Muster und Punkte vor meinen geschlossenen Lidern &merke, wie es in meinen Ohren rauscht. Deswegen öffne ich sie schnell wieder. Ich möchte aussteigen, bis vor zur Uferkante gehen und die Restsonne dieses Tages genießen, aber ich kann mich nicht bewegen, fühle mich seltsam schwer &erdrückt. Ja, auf meinem Brustkorb lasten gefühlte 100 Kilogramm, die mich in den Sitz drücken &meine Atmung ersticken. Plötzlich verspüre ich den Drang zu weinen, merke, wie sich alles in mir zusammenzieht, dreht und wendet. Wie meine Gedanken sich immer und immer schneller beginnen zu drehen, wie ein Wirbelsturm. Wie das Blut hinter meiner Stirn und in meinen Schläfen gnadenlos pulsiert. Wie mir schwindelig wird und sich mein Sichtfeld einschränkt. Aber ich kann nicht weinen. Es kommt keine Träne, kein Schluchzer, nicht einmal ein lautes Ausatmen oder scharfes Einsaugen der Luft. Ich sitze da und bin augenscheinlich vollkommen entspannt. Meine Finger zittern. Die große Sonnenbrille mit den dunklen Gläsern verdeckt meine zusammengekniffenen Augen, nur die gerunzelte Stirn ist zu erkennen. Nach einem weiteren tiefen Atemzug drehe ich den Schlüssel im Zündschloss und rolle langsam los. In eine Richtung, in die ich nicht will. Ich möchte weg, nur ganz weit weg,aber stattdessen fahre ich...nach Hause. Das Radio geht an &die ersten Töne von London Grammars "Strong" machen es mir unmöglich, in der Realität behaftet zu bleiben.
Sonntag, 13. April 2014
Menschen
Ich will mal aufwachen und erleben, dass alles für ein paar Tage mal super ist. Ein paar Tage mal wunschlos glücklich sein...Gott, das wär's.
Freitag, 11. April 2014
Das Schlimmste an dieser Leere ist nicht die Leere selbst, sondern diese ewig andauernde Antriebslosigkeit und diese Gefühlsschwankungen von einem auf den nächsten Moment. Als wäre man schwanger mit seinen Gedanken. Keine Konzentration, ewig müde &obwohl man etwas unternehmen möchte, hat man keine Lust auf Menschen. Keine Lust, seine Rolle wieder einmal blendend zu spielen. Das Leben ansich ist doch gar nicht so kompliziert...aber die Menschen, die darin vorkommen machen alles so...schön. Und trotzdem so schwer. Eine meiner engsten Freundinnen meinte heute zu mir, dass ein einfaches Leben nach einer Zeit langweilig werden würde. Recht hat sie. Es wäre langweilig. Sehr sogar. Aber ich hätte kein Problem damit, mal wieder ein bisschen Land zu sehen.
Sonntag, 6. April 2014
wiesoweshalbwarum
Warum bin ich nicht dünn und makellos schön und der Typ Mädchen, dem kein Typ widerstehen kann? Warum lache ich so behindert und bin so...männlich, dass es mich selber manchmal erschreckt? Ich kann mich nicht ändern...das heißt, ich könnte schon, aber wäre ich dann noch ich? Und wenn ich ich wäre, was für ein "ich" wäre ich dann? Ein tussiges, oberflächliches und make-up-verrücktes "ich". Will ich so sein? - Nein, beim besten Willen nicht.
Es ist ja nicht einmal so, dass ein "wir" überhaupt mal in Frage gekommen wäre. Oder es mal einen Kuss gegeben hätte. Nur einmal einen undefinierbaren Blick, bei dem ich mich gefühlt habe, als hätte ich ihm gerade alles von mir gezeigt. Und ein Treffen, nach dem wir noch ein sehr tiefgründiges Gespräch hatten.
Am liebsten würde ich sagen "Hey, hier bin ich!", aber was würde dann folgen? Richtig, nichts. Wo nichts war wird zumeist nie etwas sein und wo nie etwas sein wird, lohnt es sich auch nicht, sich Mühe zu geben. Und trotzdem würde ich...
Dienstag, 1. April 2014
tumblr.
Ihr fragt euch vielleicht, warum ich 2 Blogs habe. Ich mag blogger, aber tumblr auch und am besten an tumblr gefällt mir, dass man sich nie alleine fühlt, denn dieses ewige posten und rebloggen ist so, als würde man sich mit Gleichgesinnten unterhalten. Klingt unverständlich...ist es aber eigentlich gar nicht so. :)
Außerdem ist blogger für mich eher der Ort von "Schreibarbeit". Das heißt ich warte immer, bis mir etwas Gutes einfällt, wohingegen tumblr eine Momentaufnahme darstellt. Wie auch immer, hier der Link:
Sonntag, 30. März 2014
Donnerstag, 27. März 2014
The WH-QUESTION
I don't know what I've done wrong in the past and why I'm still failing all over again. What is it? My outward appearance? My character? Do I smell badly? Am I too...too much like a guy? Do I have too many muscles?
Good weather on another bad day. Bad mood. Bad skin (spots, you know?). Headache. Heartache?
Mittwoch, 26. März 2014
Dienstag, 25. März 2014
Irgendwann
Kann man chronisch müde sein? Oder ist das die standardmäßige Schülerkrankheit? Irgendwer hat mir seine Bazillen übertragen, aber ich muss gesund bleiben...die kommenden Wochen bis Ostern sind einfach viel zu wichtig, als dass ich mir erlauben könnte zu fehlen.
Und irgendwann sitze ich hier, wie eine Sushirolle eingelullt in die rote Fleece - Decke und denke an 3 Personen gleichzeitig. Bzw über diese Personen nach...
Nachdenken, immer nachdenken...wäre handeln nicht auch mal schlau? So frei nach dem Motto "über den Tellerrand hinausschauen"?
Irgendwann ist jetzt. Just in diesem Moment. Ist es nicht gruselig, dass irgendwann viel zu oft den "worst case" darstellt?
Meine Fragen sind heute schon wieder mehr als sinnfrei...liegt sicherlich zum Teil daran, dass meine Gedanken immer konfuser und meine Augenlider immer schwerer werden von Wort zu Wort. Die Musik verschwimmt, bildet einen absoluten Klangbrei in meinem Gehörgang...Zeit, schlafen zu gehen.
Montag, 24. März 2014
Sonntag, 23. März 2014
Mittwoch, 19. März 2014
Der Countdown läuft. Nur noch wenige Minuten trennen mich von der Volljährigkeit. Es ist so unwirklich. Wie ein Traum. Es ändert sich so viel und doch gar nichts. Ich bin an einem Punkt,an dem ich mich über alle Maßen freue. Und gleichzeitig überkommt mich fast ein bisschen Angst. Aber das ist normal,oder?
Montag, 17. März 2014
Strong
Sonntag, 16. März 2014
Dienstag, 11. März 2014
Montag, 10. März 2014
Sonntag, 9. März 2014
"Ich bin betrunken und verwirrt - und das bedeutet nur Probleme."
Mal wieder völlig umsonst meinen ganzen Mut zusammengenommen. Aber zumindest die vergangene Woche weggespült. Wieder einmal meine soziale Ader ausgelebt. Zu wenig getanzt &mir dafür zu viele Gedanken gemacht.
Schwach geworden. Zugelassen. Genossen?
Freitag, 7. März 2014
Hab immer versucht, die Antwort auf eine Problematik auf dem Grund der leeren Sekt- und Biergläser zu finden. Bin immer wieder gescheitert &hab's trotzdem weiter versucht. Und alle sagen nur: Denk dran, das Leben ist schön, das Leben ist gut. Ich kann nichts dafür, in mir kocht die Wut. Brodelt widerlich. - richtet sich gegen mich.
Dienstag, 4. März 2014
Samstag, 1. März 2014
I want...
...this. Now.
I want to feel attractive and wanted.
I want to blow their minds away whenever they see me.
I want to feel comfortable with myself.
I want to be satisfied withmyself.
I want to kiss you.
Mittwoch, 26. Februar 2014
Freitag, 21. Februar 2014
Mittwoch, 19. Februar 2014
...
Dienstag, 18. Februar 2014
Montag, 17. Februar 2014
"Wie geht's dir?"
Große Pläne, aber scheinbar zu schwach, um sie durchzusetzen. Ich fühl mich wie ein Schwamm, saug mich mit allem möglichen Scheiß voll, der mich nicht betrifft und vergesse mein Leben dabei irgendwie. Andere weiterbringen, sie anschieben, rausziehen aus ihrer Kopf-zwischen-den-Knien-Stellung und selber auf der Stelle treten.
Ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, die sich in diesem Zwischenstadium befindet...über sowas wird ja nicht geredet.
Samstag, 15. Februar 2014
Mittwoch, 12. Februar 2014
Montag, 10. Februar 2014
Mein bester Freund aus Kindertagen...du fehlst mir. Und das alles nur wegen ihr...ich könnte ausrasten. Liebe übersteigt Freundschaft offenbar. Aber du bist wie ein Hund an der Leine. Offenbar bist du so glücklich. Ich vermisse dich jedenfalls...doch das spielt scheinbar keine Rolle. Schade. Ich dachte, 14 Jahre wären Argument genug.
Sonntag, 9. Februar 2014
Freitag, 7. Februar 2014
Dinge, die alle denken, sich keiner traut zu sagen,
Gedanken, die einen beschäftigen, seit Wochen, Monaten, Tagen,
in dem Wissen, niemand wird wagen,
das Schweigen zu brechen,
auch wenn sie einem wie Nadeln das Herz zerstechen,
Schlaf und Atem rauben.
Ich kann kaum glauben,
Tag ein, Tag aus,
will etwas aus mir raus,
aber ich kann's nicht beschreiben,
nur stumm und hilflos bleiben,
während die Leere stetig wächst
und meine innere Stimme irgendwas Unverständliches krächzt -
Kann die Botschaft nicht deuten,
fühl mich eingeengt zwischen all den Leuten,
deren Aussagen ich zu sehr hinterfrage;
meine Rolle dabei erschließt sich mir nur vage.
Mittwoch, 5. Februar 2014
voll (nicht) egal
Ich habe aufgeräumt gestern und heute mein Bett abgezogen, Wäsche gewaschen und mir nach der Hausarbeit, die ich erledigt habe, eine schöne heiße, dampfende Dusche gegönnt. Aber es ist egal, wie oft ich dusche, wie oft ich meine Haare wasche und mir die Nägel in allen Farben dieser Welt lackiere, nur um sie 5 Minuten später wieder abzuwischen...ich kann meine Erinnerungen nicht wegspülen. Er haftet immernoch an mir, an jedem Schritt, den ich gehe, jedem Atemzug. An Wörtern wie
Mittlerweile ist es schon "so lange" her, warum bin ich noch immer nicht darüber hinweg? - Weil er seit Langem der Erste war, den ich wirklich an mich herangelassen habe.
Ich habe es kaputt gemacht. I C H.
Mein Kopf sagt, dass ich ihn hasse. Mein Herz ist erbittert und zertreten, jault wie ein junger Hund vor sich hin, kauert sich irgendwo in meinem Brustkorb zusammen und hat die eingerissenen Mauern wieder erbaut. Massiver. Höher. Robuster.
Ich verkrieche mich in meinem Schneckenhaus aus Selbstmitleid, das kann ich am besten, und schaue ich raus, blicke ich in einen Himmel voller Erinnerungen. Sternenbilder sind Momente, die sich miteinander verknüpfen.
Bin nicht in der Lage auszudrücken, was in mir vorgeht, egal was ich sage, es trifft nicht genau zu, will einfach nicht passen, wie ein T-Shirt, das zu kurz ist. Bin ebenso wenig in der Lage zu lachen oder zu weinen, auszurasten oder ruhig zu bleiben. Rastlos ist wohl das richtige Wort. Immer wenn ich denke, angekommen zu sein, zieht mich irgendeine unsichtbare Kraft weiter..."Hier bist du noch nicht richtig, go ahead." Und natürlich irre ich weiter umher, immer weiter.
Montag, 3. Februar 2014
Close but no cigar
Sonntag, 2. Februar 2014
Mary
Die vorher teilweise unzufrieden verzogenen Gesichtszüge glätten sich mit jedem Atemzug. Durst, ich habe Durst. Noch eine weitere Minute vergeht, dann drängen alle aus dem winzigen Raum. Ich schnappe mir eine Mate, denn ich bin müde, schon den ganzen Tag lang müde.
Alleine sein wäre jetzt cool, bloß wohin in dieser völlig überfüllten Wohnung? Das Bett, ja, das Bett ist frei. Die Musik ist laut, aber angenehm. Ich sitze da, den Rücken an der kühlen Wand, nichtswollend, nichtsdenkend, nichtswissend.
Ich spüre jede Zelle meines Körpers, bin mir jedem Milliliter Blut in mir bewusst. Mein Herz schlägt ungefähr das doppelte Tempo, als es sollte, aber ich befinde mich in völliger Entspannung. Eine große Party und ich sitze auf dem Bett, ganz allein und fühle mich erfüllt von Leere. Positiv erfüllt. Als halte mich eine unsichtbare Person im Arm. Kein Gedankenchaos, nur Ruhe. Ich will nicht reden, hab keinen Hunger, nur immernoch ein wenig Durst. Ich könnte jetzt schlafen, aber ich will nicht. Ich will noch weiter dasitzen - nichtswollend, nichtsdenkend, nichtswissend.
Donnerstag, 30. Januar 2014
Dienstag, 28. Januar 2014
Sonntag, 26. Januar 2014
Donnerstag, 23. Januar 2014
>See I'm not one to write science fiction...so let me be your reality.
>I've been waiting all night for you to tell me, tell me that you need me, tell me that you want me.
>And you're gonna here me roar - louder, louder than a lion!
>Du bist taktlos, taktlos, bring mich aus dem Takt bloß sing mir keine Lieder, deine Lieder sind geschmacklos.
>Kiss me, k-k-kiss me, infect me with your love and fill me with your poison.
Mittwoch, 22. Januar 2014
Bandshirt
Sonntag, 19. Januar 2014
Le chat/the cat/die Katze
Donnerstag, 16. Januar 2014
Er wird nach und nach wieder zu dem Jungen, der früher gemobbt wurde und ich werde zu der, die ich sein will. Zumindest nach und nach. Es tut nicht mehr weh. Nicht mehr wirklich. Also, nein, es tut nicht mehr weh. Der dunkle Fleck bleibt da, wo er ist, aber das ist okay, solange er nicht weh tut. Alles gut, solange alles seinen geregelten Gang geht...
Mittwoch, 15. Januar 2014
Wie schwimmen ohne Land in Sicht
Es herrscht Leistungsdruck, enormer Leistungsdruck momentan. Ich befinde mich in der Qualifikationsphase für's Abitur.
Alle Lehrer wollen irgendwas, wollen dies, wollen das und noch viel mehr.
5 Leistungskurse, wie soll ich das durchhalten bis zum Ende, ohne einzubrechen?
Ich will es, will es so unbedingt. Ich möchte am Ende da stehen und mein Abiturzeugnis in der Hand halten, es aufschlagen und sehen, wie mich ein Schnitt von 1,5 oder besser angrinst. Ich möchte in diesem Moment alle verzweifelten Momente vergessen, alle Nachtschichten und jegliches Rumgefluche. - Aber es ist so verdammt hart.
Es ist, als würde ich am Rand von einer Klippe stehen und in ein Meer aus Hausaufgaben, Klausuren, Vorträgen und Tests springen...leider ohne Rettungsring. Und die eben noch so ruhige See türmt sich plötzlich auf, die Wellen plustern sich auf, die Schaumkämme werden von plötzlich einsetzendem Wind über die unruhige Oberfläche gefegt. Ich verliere die Orientierung, bin plötzlich irgendwo im Nirgendwo und kein Land ist in Sicht. Was soll ich tun, in welche Richtung soll ich schwimmen?
Meine Arme und Beine ermüden, eigentlich kann ich nicht mehr, aber ich schwimme weiter, irgendwohin. Die Last meiner vollgesogenen Sachen zieht und zerrt zusätzlich an mir. Aber wenn ich sie ausziehe gebe ich mich schutzlos hin, bin dem Untergang geweiht. Ich schwimme und schwimme, ruder wie wild mit Armen und Beinen, kann kaum atmen, aber ich will nicht untergehen, schlucke Wasser und es schmeckt widerlich. Mein Drang zu Überleben ist groß, aber meine Kräfte schwinden.
Ich kotz' Konfetti
Ich habe schon wieder Kopfschmerzen und irgendwie ist mir übel, aber hey, vielleicht legt sich das, ich nippe jedenfalls schon an der zweiten Tasse Fencheltee.
Dienstag, 14. Januar 2014
Dieses Lied erinnert mich an meine erste große Liebe. An die Schmetterlinge, die zuckersüßen Nachrichten und den bitteren Schmerz, die Tränen und traurigen Lieder. 2 Jahre hat es gedauert, bis ich über ihn hinweg war.
Das zweite Album von Bruno Mars, "Doo-Woops and Hooligans"... ich habe nichts anderes mehr gehört. Ich, wir, waren so jung, so dumm. Er hat sich keine Mühe gegeben, mich zu halten, ich mir dafür andersherum umso mehr.
Zu wenig Zeit füreinander, sind wir doch beide schon damals so vielbeschäftigt gewesen.
Seine Art und Weise, meinen Exfreund anzuschauen, mit dem ich nach ihm zusammen war ist...für mich verwunderlich, denn er erdolcht ihn jedes Mal auf's Neue.
Er ist immernoch Teil meines Lebens, irgendwie und manchmal frage ich mich, was gewesen wäre, wenn wir uns jetzt erst kennengelernt hätten, 2 Jahre später...ein wenig älter, ein wenig schlauer. Was wäre dann gewesen? Wir beide sind, nach wie vor, schwer beschäftigt, hätten kaum Zeit füreinander. Und streiten würden wir uns...und wie!
Er würde mich zerstören, er würde mich zerstören.
Wir sind nicht füreinander bestimmt, aber wir werden trotzdem immer eine besondere Bindung zueinander haben.
Die Gedanken sind frei
Sonntag, 12. Januar 2014
Blog-Adresse
Die vergangenen 3 Jahre trug mein Blog, mein kleines Wohnzimmer, die Adresse www.meinkleinesuniversumjule.blogspot.com...2014 soll der Wendepunkt sein für mich, deswegen war für mich die Änderung des Headers nur Pillepalle. Ich habe mich gleich dafür entschieden,meine Blog-Adresse zu ändern. Ab heute findet ihr mein Inventar unter www.freigeistonair.blogspot.com!
Warum Freigeist? Dazu vielleicht ein anderes Mal mehr! ;)
Great Expectations
Da geht es mir schon besser wegen ihm und dann kracht's irgendwie in meiner Mädelstruppe. Oder kracht es nur in meinem Kopf? Ich fühle mich missverstanden und ersetzt, ja, auch ausgenutzt. Aber darüber brauche ich eigentlich gar nicht zu reden, ich bin wohl einfach zu sensibel. Davon abgesehen kann ich nicht einmal richtig beschreiben, wie ich mich fühle. Erbittert? - Vielleicht.
Donnerstag, 9. Januar 2014
Nacht
Abendliche Gedanken beschweren meine Glieder - "Okay, alles klar, morgen wieder."
Eine letzte SMS, vorbei der alltägliche Stress.
Mein Bett lädt mich ein, soll und wird mein Ruhepol sein.
Zwischen zahlreichen Decken und Kissen, trotz weicher Wärme bleibt das Vermissen
ein Gefühl, dass die Einsamkeit in Nächten schürt, dass mich immer wieder verwirrt und schmerzhaft berührt.
Sie legt sich zu mir, setzt mir ein Bild von dir
in den Kopf, nimmt mir die Ruhe, nimmt mir den Frieden, ist die Option zu kämpfen doch ausgeschieden.
Die Dunkelheit scheint tonnenschwer, will endlich schlafen, fühl mich plötzlich so leer
und verlassen, doch Stück für Stück fang' ich an, dich zu hassen.
Und dieser Hass hält mich im Arm, der Gedanke daran, dich zu verachten, hält mich warm und das kann ich sagen, ohne Scham
zu empfinden, denn die Verachtung ist so dunkel wie die Nacht, setzt mir eine Maske auf, die mich bis zum Morgengrauen schläfrig macht.