Dienstag, 27. Dezember 2011
Zerrissen
Der Knackpunkt ist, dass weder die eine, noch die andere Seite überwiegt. Jeder Moment in der Gegenwart dieser Person gleicht einem Kampf. Befürworten, verachten, befürworten, verachten. Doch als wäre das nicht genug, verfolgt mich dieser innerliche Kampf, dieses Ringen nach einem simplen Entschluss überall. Egal, was ich tue. Bin ich zu jung für sowas oder einfach nicht stark genug? Denke ich zu viel nach? Liegt das an der Pubertät? Okay, streichen wir den letzten Punkt, der klingt dämlich. - Aber plausibel.
Doch das größte Fragezeichen, dass sich in meinem Kopf befindet, hängt an dieser Frage: Wie komm ich aus diesem Zustand wieder raus?
Montag, 26. Dezember 2011
Zeitverschwendung
Kommen wir auf's Thema zurück.
Jedes Mal, wenn ihr verletzt werdet von dieser einen Person, jedes Mal, wenn ihr euch gedemütigt, beleidigt oder ausgebremst fühlt - jedes verdammte Mal verzeiht ihr diesem Menschen. Während sich euer Umfeld nur an den Kopf fassen kann, spaziert ihr blind weiter durch die Gegend, haltet dieses Unwohlsein aus, in der Hoffnung, dass es besser werden kann und wird. Aber genau das ist doch der Fehler. Ein Individuum ist, wie der Name schon sagt individuell &ändert sich nicht, wenn es denkt, dass alles im grünen Bereich ist. Um euch das mal zu verdeutlichen: Warum hören wohl so viele Menschen auf, vor sich hin zu vegitieren, wenn sie erfahren, dass sie sterbenskrank sind? Warum fangen so viele an, nochmal zu leben, Dinge zu tun, die sie sich nie hätten träumen lassen? - Weil ihnen gezeigt wurde, dass ihr Verhalten, so, wie es jetzt ist, nicht gut ist. Zwar nicht von jemand anderem, aber von ihnen selbst. Von ihrem Unterbewusstsein, dass ihre Körperfunktionen unbewusst steuert. Krasses Besipiel, aber es passt.
Hört doch alle auf, euch wie sentimentale Trottel zu benehmen &euch von eurem Angebeteten/eurer Angebeteten wohlmöglich noch als solcher vorführen zu lassen. Zeigt doch mal eure Stärke als Individuum. Verschwendet eure Zeit nicht damit, nach einem positiven Aspekt in der ganzen Geschichte zu suchen. Ihr werdet ihn nicht finden. Kleine Lichtblicke, die euch zum Strahlen bringen sind etwas eigentlich selbstverständliches. Es kommt euch nur so vor, als wäre das eine Kirsche auf dem Sahnehäubchen des i-Tüpfelchens, weil ihr es nicht anders gewohnt seid. Schade &schrecklich, aber es ist die Wahrheit.
Und wenn ihr euch jetzt fragt, warum ich euch damit um sage &schreibe 1.55 h am zweiten Weihnachtsfeiertag nerve, dann kann ich euch nur eins sagen; ich bin selbst kein Stückchen besser als ihr. Ich würde gerne so handeln können, wie ich es mir in Gedanken zurecht legen kann...aber es funktioniert nicht, leider. Doch ich gebe nicht auf. Ich lerne schließlich auch dazu.
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Endlospost
Ich sitze auf harten, abgefuckten Holzdielen in einem mehr als unordentlichem Zimmer. Vor mir ein Laptop, der schon bessere Zeiten erlebt hat. Hinter mir der Koffer, den ich noch packen muss, weil ich ihn morgen brauche. Die Rede ist von den Dielen meines Zimmers, der Unordnung meiner Wenigkeit, die momentan ein gutes Spiegelbild für das ist, was in mir vorgeht. Mir fehlt einfach der Antrieb aufzuräumen. Ehrlich, mich nervt dieses Chaos total, alles liegt rum und scheint seinen Platz verloren zu haben, aber ich kann mich auch nicht dazu durchringen und den Sachen wieder einen Platz in diesem Zimmer geben.
Oh man, das ist wie mit meinen Gedanken...in meinem Kopf ist eine Art Bibliothek, die mir ständig irgendwelche Bücher vor den Latz knallt, in der Hoffnung, dass ich schlau daraus werde, wenn ich sie öffne. Bei den meisten dieser Bücher aber stoße ich nur auf Fragezeichen, fange an, nach viel zu vielen Antworten auf viel zu viele Fragen zu suchen. Dinge, die mir eigentlich egal sein könnten. -Mittlerweile. Und doch kann ich nicht aufhören, meine 'Erinnerungsbibliothek' läuft sich langsam warm und wirft mir Buch, um Buch, um Seite, um Zeile, um Bild, um Buchstabe vor die Füße. Überforderung. Selbstschutzmodus aktivieren?-Zu spät.
Ich kann nicht dagegen ankämpfen...ich weiß, das klingt schwach. Bin ich schwach, weil ich keine Muße habe, gegen dieses Wirrwarr anzukämpfen, es zu beseitigen? Hey, wisst ihr, ihr kennt solche Situationen bestimmt auch. Vielleicht auch nicht, aber versucht doch mal, euch vorzustellen wie es ist, wenn ihr in einem Laden wie Kaufland steht, in dem euch das Süßigkeitenregal mit seiner Angebotsvielfalt und optischen Reizüberflutung förmlich erschlägt. SO ist das ungefähr mit meinen Gedanken.
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=7VdAvIf1Nc4
Er: hm...was soll man machen?
Ich: Raus in die Welt gehen, das Leben leben, es genießen, auch wenn es Wunden schlägt.
Komisch, dass ich immer anderen gute Tipps gebe &sie selbst meist nicht befolge. Eigentlich traurig. Aber irgendwann komm ich auch noch an den Punkt,an dem ich auch so leben werde. So, wie ich es immer anderen versuche einzutrichtern...
Dabei ist die Antwort auf jede Frage doch so simpel...der Leitgedanke ist es zumindest...
Manche Dinge gehen mir einfach nicht aus dem Kopf. Manche Eindrücke, die andere von mir haben...Eindrücke, die nicht die Wahrheit sind. Wer kennt mein bzw sein wahres Gesicht? Oft weiß man selbst nicht mal wirklich, wer man eigentlich ist. Fataler Fehler so zu leben. -Nur fällt sowas meist erst auf, wenn alles über einem zusammenbricht.
Genug philosophiert.
Ich wünsche euch fröhlichste Weihnachten! Aber eine Sache will ich euch noch sagen: Wichtig ist nicht, was da unter'm Tannenbaum liegt, sondern vielmehr mit wem ihr diese wunderbaren Stunden verbringt. Materielle Dinge sollten dabei nur nebensächlich sein. (:
Weihnachten, das Fest der Liebe. &ich habe keine. Aber ganz ehrlich: Egal. Ich hab meine Freunde &meine Familie. Wenn der Traumprinz im Stau steckt mit seinem dicken Schlitten kann ich auch nichts dafür. Ich werde ihn jedenfalls nicht anbetteln,sich zu beeilen. PAH, wer bin ich denn?(;
Hier, ist das nicht süß von meiner Freundin, das hat sie extra für mich gemacht*_* Das ist ihr Blog-> cor--blimey.blogspot.com
Nun denn, mein Kampf gegen die Müdigkeit ist in vollem Gange. Aber in Anbetracht dessen, dass ich morgen nochmal ein bisschen fit sein muss, um wach bei meiner Mummy anzukommen, gebe ich mich jetzt geschlagen. Außerdem fällt mir nichts mehr ein, mein Kopf ist leer geschrieben(;
Herzlichst, eure jelle
Dienstag, 20. Dezember 2011
Tagesgeschehen
Nachdem ich den gestrigen Tag recht gut überstanden habe (damit meine ich Schule &Weihnachtskonzert), habe ich heute morgen gedacht, ich habe eine Faust im Gesicht kleben. Nun gut, der Unterricht war entspannt und ich hatte erst um 10h Schulbeginn, aber ich war trotzdem kurz vor'm Einschlafen...leider hat sich das im Laufe des Tages auch nicht gerade verbessert. Schon gar nicht mit dem Versuch, mich durch "Futtern wie ein Weltmeister" wach zu kriegen. Jetzt ärger' ich mich natürlich, dass ich so viel gegessen habe und hoffe, dass der liebe Gott es gut mit mir meint und meine "erotische Schwungmasse" (wie mein Bester es bezeichnen würde) trotzdem schrumpfen lässt. Aber naja, ich werd's ja sehen.
Das Singen gestern hat mir den Rest gegeben, meine Stimme klingt nach Kerl, ich gleiche -vom Aussehen her- einem Kotzbrocken &mein Körper fühlt sich an wie ein Fleischklumpen mit Steinen gefüllt &Grashalmen als Muskeln. Meine Stirn fühlt sich etwas fiebrig an, was sehr zu meinem Missfallen ist &ich musste vor einigen Stunden feststellen, dass ich durch meine permanent laufende Nase meinen Geschmackssinn verloren habe, zumindest vorübergehend...Hoffentlich geht's mir morgen besser. Und die Tage darauf auch. Und so. Weihnachten muss ich gesund sein, sonst macht's kein Spaß Wickelklöße und Rotkohl zu essen. Auf die Ente kann ich verzichten, bin eh nicht so der Fleischfreak, aber wenn mein Stiefdad zu Weihnachten kocht ist das ein wahres Gaumenspektakel.
In 4 Tagen ist Heiligabend, aber ich muss morgen möglicherweise noch einen Geschichtsvortrag halten... Cheriot (oder wie man das schreibt)
Samstag, 17. Dezember 2011
Es ist diese unglaubliche, in mir kochende, Wut, die mir die Tränen in die Augen treibt. Ich stehe da und kann nichts tun. Nichts, denn die Hitze, die in mir tobt, lähmt mich und meine Wahrnehmung. „Was ist das ?“, fragt sich mein Kopf. „Mach, dass es aufhört !“, schreien Herz und Seele. Mein Kopf will dieser Wut gedanklich auf den Grund gehen, aber Herz und Seele wehren sich dagegen. Sie können nicht beschreiben, wie diese Wut zustande kommt und woraus. Worte geben es nicht her. Das muss auch der gedankenüberfüllte Kopf feststellen. Nur wie kann ich diese Wut kontrollieren? Ich kann es nicht, verdammt. Ich kann es wirklich nicht. Dieses Gefühl ist mächtiger, als ich je zuvor geahnt habe. Sicher, ich habe schon vor Wut geweint, des öfteren sogar. Und auch die Personen, die man liebt - oder - vermutet mal geliebt zu haben werden nicht verschont. So ist das nun mal. Aber ich weiß, dass es nichts mit Liebe zu tun hat. Hat es etwas mit meinem Ego zu tun? Fühlt es sich angegriffen, ungeachtet, gedemütigt?
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Zu viele informationsgeladene Sätze.
Nicht genügend Kreativität, um aus Wörtern anständige Wortgruppen oder dergleichen zu basteln.
Haushohe Müdigkeit.
Eine verkackte Generalprobe (wie gut, dass ich morgen noch eine Einzelprobe habe!!!).
Kein anständiger Gedanke ist in meinem Kopf zu finden, Müdigkeit vernebelt alles.
Die Faulheit, aufzustehen, sich umzuziehen und einfach ins Bett zu gehen.
Aber jetzt überwiegt die Müdigkeit und der Drang nach einem augenringfreien Aufstehen, um 6h, in aller Frische...yay.
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Dienstag, 13. Dezember 2011
sol oritur - die Sonne geht auf
Manchmal ist Latein doch ganz okay. Zumindest, wenn man so eine Wortgruppe lernen darf...mal eine Abwechslung(;
Tjaja, die Sonne geht auf...in mir!? Ja, ich glaube schon. -Ich hoffe es. Zumindest bringt mich die zur Zeit wie vom Erdboden verschluckte Sonne am Himmel dazu, innerlich wieder aufzublühen, ein ehrliches Lächeln aus mir rauszukitzeln und einfach nur den Moment zu genießen. Kurze, köstliche, entspannte Momente, die mir in der letzten wirklichen "Arbeitswoche" vor Weihnachten leider nicht wirklich vergönnt sind. Da meinen alle Lehrer, sie müssten nochmal ein neues Thema anfangen, oder irgendeinen vollkommen unnötigen Test schreiben...naja. Ihr kennt das ja sicherlich.
Sonntag, 11. Dezember 2011
ich denke, gedacht zu haben, dass ich dachte, dass ich denke.
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Fuckin' Perfect
Being perfect is just what I want. But the more I try to be the less I am. -Surprise, surprise. It's hard to try being who you want yourself to be. Especially when it doesn't work. Nobody's perfect, I know. I should try to accept myself and who I am. But I just can repeat: it's hard. It's very hard and hurts a lot when you notice that nothing is working how you want it to work (you know what I mean). Should I give up? Should I be satisfied with me? Haha, it would be better for me, don't you think? But imagine: Convincing me to stay who I am with every bad intension is like forbid(d)ing a poet to write down his poems. It's a funny way to see my friends' faces when I tell them about my problems. Some of them are interested and shocked at the same time and they don't really know what to say. Therefore they often don't say anything. I know, they're worried and I know that they really want to help me and be good friends but unfortunately they can't be 'cause most, no, all of them aren't able to understand, what chaos is behind my facade. What shall I do? I don't want to break to pieces because of such a dumb and impossible wish. Being perfect is a cloud-castle. And it'll stay one. Now until forever.
PS: I hope my English isn't too bad.
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Wahre Geschichte.
Zum ersten Mal in diesem Jahr..
Backen werde ich Gewürzspekulatius. Und nein, ich werde nicht einfach solche Dinger kaufen und sagen: SO; die hab ich gemacht! -Ich werde sie selbst machen.
Tja, dazu werde ich Fladenbrot servieren (gibt's zum Glück nicht nur in türkischen Lebensmittelläden) und vielleicht noch einen Salat zaubern. -Und wenn ich zaubern sage, dann meine ich zaubern...Salat ist echt das einzige Gericht, was ich mir aus dem Ärmel schütteln kann, ohne, dass es versalzen ist oder aussieht wie Kotze (Entschuldigung, nicht gerade appetitlich). Ich werde euch auf jeden Fall Bericht erstatten, ob ich mir die Pfanne gegen's Knie oder die Abzughaube gegen den Kopf gerammt habe...bleibt gespannt(; jelle
Dienstag, 6. Dezember 2011
Nikolaus (:
So und jetzt noch zu etwas weniger Anspruchsvollem. Heute ist/war Nikolaus. Natürlich war er fleißig, die Schoki (leider Nougat, ich mag Nougat nicht sonderlich) hab ich gleich eingesackt...(; Aber mein Pa...Entschuldigung, ich meine natürlich den NIKOLAUS, hat mir mal wieder nicht zugehört. Ich habe mir vor 2 Wochen explizit (wie auch immer man das schreibt) eine bestimmte Tafel Schokolade gewünscht, meinen Abdeckstift &mein Make-up. Kostenpunkt insgesamt um die 6-7€. Aber neeeeeeee, ich finde weder meinen Abdeckstift, noch mein Make-Up, noch die Schoki. SO hört mir mein Daddy zu, wenn ich mit ihm rede ... :D
Aber dafür hat er mir meine Kopfhörer repariert (was ich mir eigentlich zu Weihnachten gewünscht habe) und meine Stiefmam hat mir einfach mal oberleckere Cashewkerne in weißer Schoki und Mandeln in Tamarisoße geröstet geschenkt...LECKER*_* (->Suchtgefahr!<-)
Und ihr so?
Beste Träume, jelle
Ausnahmsweise betrifft's nicht mich...
Montag, 5. Dezember 2011
ehm..ja
Weihnachten beginnt zu Hause(:
Mal was anderes?
So. Ich lese mir immer wieder mal alte bzw ältere Posts meiner Wenigkeit durch &stelle auch erschreckenderweise immer wieder fest, dass ich ziemlich oft Depri-Posts mache. Was also tun? -Richtig, mal was anderes schreiben. Punkt 1: Ich habe endlich mal ein Foto gemacht, dass extra für 'On Air' ist.
Und hey, der Untertitel 'Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt' stimmt einfach. Meine Stimmung kann durch irgendeine Situation von mir-geht's-so-super,-ich-könnte-die-Welt-umarmen zu ich-zieh-mir-die-Decke-über-den-Kopf-und-verdrücke-ungesunde-Mengen-an-Schoki umschlagen. Ganz ehrlich? Sowas hat nicht nur was mit der Pubertät zu tun. Selbst erwachsene Menschen sind so drauf und da kann mir niemand, wirklich niemand etwas anderes erzählen. Jeder Mensch hat diese Momente, in denen alles wunderbar zu sein scheint und durch irgendeinen dummen Zufall bricht alles auseinander, zerplatzt wie eine Glasscheibe, wenn man dagegen schlägt. Und es gibt nichts, was einem in dieser Situation helfen könnte, außer einer Zeitmaschine, mit der man die Uhr zurückdrehen kann. Nur für ein paar Sekunden, ein paar läppische Sekunden, die soviel ändern könnten, würden, sollten.